Beiträge von Florian Strauss

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    Ich verstehe das Problem ehrlich gesagt nicht.
    Man kann die Vorgabewerte immer und überall abändern und sich die Einheiten so einstellen, wie man möchte.
    Wenn die mitgelieferten Vorgabewerte-Sätze nicht die gewünscheten Einheiten haben, ändert man sie entsprechend ab. Egal ob im Bauwerk oder in der Projektverwaltung.

    DIe Vorgabewerte lassen sich überall gleich bearbeiten, egal ob in der Projektverwaltung oder in einer Position. Das bedeutet man kann die Einheiten an allen Stellen beliebig einstellen. Wenn eine Variable z.B. in der Projektverwaltung auf cm steht und im Bauwerk auf "extern" und auf m, kommt auch dort der korrekte Wert an.
    Da liegt man nicht um Faktor 100 daneben, sondern das Programm rechnet Einheiten der gleichen "Kategorie" korrekt um.
    Das Profil ist genauso eine Position wie das Bauwerk oder der Plan. Das heißt, die Projektebene ist übergeordnet und die Vorgabewerte werden, wenn im Profil auf "extern" stehend, dorthin übernommen.

    Es müsste ausreichen, alle Pläne zu schliessen und nach der Änderung des Wertes in den Vorgabewerten des Projektes neu zu öffnen.

    Eine Funktion, die nur die Vorgabewerte aktualisiert gibt es so nicht.
    Wenn man einen Plan während der Änderung des Wertes im Projekt offen hatte, kann man durch Öffnen des Vorgabewerte-Dialoges alle Werte aktualisieren.

    Ich vermute, hier liegt ein grundlegendes Missverständnis vor.


    Die Vorgabewerte müssen nicht überall mit den selben eingestellten Werten vorliegen.

    Wichtig ist nur, dass sie an allen Stellen in derselben Form (Variablenname) vorliegen, an der zentralen Stelle richtig eingestellt sind (Variablenwert) und an den "untergeordneten" Stellen auf "extern" stehen.


    Beispiel:

    Die Wandständerdicke im Bauvorhaben soll 6 cm betragen.


    Überall (Projekt, Bauwerk, HRB-Vorlauf, Planvorlage) gibt es in den Vorgabewerten eine Variable dafür mit demselben Namen (z.B. V_Ständerdicke).

    An der "höchsten" Stelle (Projekt) ist der Wert von 6 cm eingetragen. An allen untergeordneten Stellen (Bauwerk, HRB, Planvorlage) steht die Variable auf "extern".


    Der HRB läuft in der Wandkonstruktion ab und liest zuerst seine eigene Variable. Die steht auf extern, das heißt, das Programm sieht an der nächst höheren Stelle nach (ohne den im HRB-Editor voreingestellten Variablenwert zu beachten).

    Diese nächst höhere Stelle sind die Vorgabewerte in der Bauwerksposition. Auch hier steht die Variable aber auf "extern", dass heißt das Programm sieht wiederum an der nächst höheren Stelle nach und verwendet hier den von dort kommenden Wert (der wird ja auch in den Vorgabewerten des Bauwerks farbig hinterlegt angezeigt).

    Diese nächst höhere Stelle sind nun die Vorgabewerte in der höchsten Instanz, dem Projekt. Dort sind die gewünschten 6 cm korrekt eingestellt und dieser Wert wird nun bis zum HRB durchgeschleust und die erzeugten Ständer in der Wand werden 6 cm dick.

    Jetzt wird ein Wandplan abgelegt und in den Vorgabewerten der verwendeten Planvorlage gibt es auch diese Variable V_Ständerdicke.
    Egal was hier für ein Wert voreingestellt ist, durch die Schaltung "extern" wird aus dem Planprogramm heraus an der nächst höheren Stelle nachgesehen (dem Projekt) und der dort eingestellte Wert übernommen.
    Das heißt, ein bereits in der Planvorlage vorhandener Text, der die Variable V_Ständerdicke enthält, liest den für dieses Projekt zentral eingestellten Wert und trägt in im Plan korrekt ein.

    Fazit:
    Solange an der höchsten vorhandenen Stelle der korrekte Variablenwert eingetragen ist und an allen untergeordneten Stellen dieselbe Variable mit der Schaltung "extern" vorhanden ist, wird überall der korrekte Wert verwendet.
    Sobald an der übergeordneten Stelle die Variable nicht vorhanden ist, oder es keine übergeordnete Stelle mehr gibt (Projektebene), verwendet das Programm den Wert aus den jeweilig aktuellen Vorgabewerten (z.B. Bauwerk oder Plan).

    Ich hoffe, diese Ausführungen können die Sache ein bisschen aufklären und bei der Verwendung helfen.

    Diese Beschriftung ist ja eine Bearbeitung im Einzelstab.
    Das heißt, man könnte sie auf diesem Weg "manuell" dort eingeben, über ein mitgeliefertes Punktsymbol (Ordner PSB\Allgemein\Markierungen) eingeben oder sich dafür ein eigenes Punktsymbol schreiben.

    Ich denke, in so einem Fall könnte es geschickter sein, die Deckenlagen manuell in der Deckenkonstruktion anzupassen.
    Dadurch sollte die Dachausmittlung nicht betroffen sein und kein Neuberechnen nötig werden.

    Ich stimme Joachim zu, den Sinn vom Neuberechnen zu beurteilen, ist nicht ganz so einfach, wie man vielleicht meint.
    In puncto Decke fällt einem spontan die Verschneidung von Grenzdecken mit dem Dach ein. Die bestimmen die Dachflächenbereiche, daher wird bei einer Änderung der Verschneidung in der Dachausmittlung auch ein Neuberechnen dieser Flächenbereiche notwendig.

    Ich befürchte, im Schnitt ist keine Darstellung der Hobelflächen möglich, nur in einem Schnittbereich, der zumindest einen Teil des Sparren enthält.
    So kommen die Hobelflächen dann auch auf den Schnittplan.
    Eine Möglichkeit für eine Ansicht oder Perspektive inklusive Hobelflächen wäre die Planablage "Direkt aus Ansicht", egal ob aus dem Dachtragwerk oder DICAM.

    Hallo zusammen,


    wir bieten im September an zwei Terminen wieder Experten-Trainings Kombielemente - Modul 1 an.


    Die Trainings finden vom 12. bis 14.9. und 19. bis 21.9. online statt, in jeweils drei Blöcken zu je vier Stunden.


    Alle Einzelheiten und die Möglichkeiten sich anzumelden findet Ihr unter diesem Link.


    Es sind für diese Schulungen jeweils maximal acht Teilnehmer vorgesehen, wegen der großen Nachfrage werden gleich zwei Termine angeboten.


    Ich freue mich schon auf alle Teilnehmer,

    Schönen Gruß

    Florian

    Hallo zusammen,
    endlich ist es soweit :)
    Die Termine für Online-Schulungen Kombielemente Modul 1 stehen fest und man kann sich auf unserer Homepage dafür anmelden.
    Über diesen Link kommt Ihr auf die Akademie-Seite und könnt einen der beiden angebotenen Termin aufmachen und Euch anmelden.

    Ich freue mich sehr über das große Interesse am Thema und hoffe möglichst viele zu den Schulungen begrüßen zu dürfen

    Das sollte genau so funktionieren, wie Du es beschrieben hast.
    Ich könnte mir nur vorstellen, Du verwendest beim Anwenden des KOL eine vorher gespeicherte Einstellung.

    In so einer Einstellung steht fest das "alte" KOL drin, nicht das von Dir zwischenzeitlich geänderte.
    Vielleicht liegt hier der Hase im Pfeffer?

    Hallo Raphael,
    ja, es wird definitiv dieses Jahr noch eine Online-Schulung Kombielemente Modul 1 geben.
    Der Termin steht aber noch nicht genau fest. Ich habe alle bisher gemeldeten Interessenten auf einer Liste und werde sie gleich als Erstes benachrichtigen, sobald man sich anmelden kann.

    So eine Liste liegt nicht vor, kann man sich aber selber leicht machen.

    Ein neues KOL schreiben, in dem nur ein Punkt und ein Körper abgefragt wird.

    Dieses dann anwenden und die Datei "KOLVariablen.log" im Ordner WINTMP öffnen.

    Diese müsste dann alle zur Verfügung stehenden Systemvariablen auflisten.

    Hallo Michl,

    aktuell ist tatsächlich keine Schulung Kombielemente Modul 1 geplant. Wenn die aktive Nachfrage danach nicht stark ansteigt, wird wohl erst nächstes Jahr wieder so eine Schulung stattfinden.
    Unterlagen zum Selbststudium gibt es zu diesem Thema, wie auch bei anderen recht komplexen Programmmodulen, keine. Die vorhandenen Unterlagen funktionieren nur in Verbindung mit der workshopartigen Schulung unter Anweisung.

    Vielleicht ein kleiner Trost bzw. Ausblick: wir werden in nicht allzu ferner Zukunft eine Online-Schulung zum Thema Punktsymbole anbieten. Mit dieser Technik lässt sich auch schon sehr viel Individuelles in der Konstruktion erreichen. Die Schulung ist noch in der Entwicklung, aber sobald eine genaue Beschreibung und ein konkreter Termin angeboten werden, wird es auch hier im Forum eine Ankündigung dazu geben.

    Bei Werkzeugbahnen, die die äußere Form eines Bauteils verändern, gibt es noch ein Problem in der Konstruktion, an dem gearbeitet wird.

    Der Messknopf für die Stabseite im Dialog des Kombielementes hat noch nie funktioniert. Das geht nur bei Punktsymbolen, da bei Kombielementen die Bauteile, die betroffen sind, zu dem Zeitpunkt noch gar nicht feststehen und daher keine grafische Vorschau gemacht werden kann.

    Das ist richtig. Im Cambium lässt sich das entsprechend einstellen, in Dietrich's gibt es keine entsprechende Bearbeitung, die mit übergeben werden kann.
    Im Cambium lassen sich auch die fünf bei der Maschinenübergabe einstellbaren Benutzerattribute verwenden (für Bedingungen oder direkt als Text).
    Außerdem gibt's dann auch keine Probleme mit anderen "Endbearbeitungen", die ansonsten mit den "fest definierten" Beschriftungen auf den Stirnseiten kollidieren (z.B. Zapfen oder schräge Abschnitte).
    Unterm Strich hat man hiermit im Cambium (generell auf der Maschine) bessere Möglichkeiten, als in der CAD/CAM Software gegeben sind.