Grafikkarten für Dietrich's Produkte

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  • Grafikkarten für Dietrich's Produkte.


    Durch die Vielzahl an Grafikkarten auf dem PC Markt ist es uns nur möglich einige Favoriten zu nennen die sich in den letzten Jahren speziell für Dietrich's Produkte herauskristalisiert haben. Bei diesen Herstellern ist auch die Treiberunterstützung speziell für Open GL Anwendungen im Windows Standard gegeben. Eventuelle Informationen oder Hinweise über andere Grafikkarten deren Funktionen in unseren Produkten ebenfalls gegeben sind nehmen wir natürlich gerne mit Freude auf.


    Hier unsere Favoriten:


    NVIDIA Quadro Pro, FX usw. und auch die NVIDIA GForce Modelle.
    ATI's Fire GL und auch die Radeon Modelle sind ebenfalls geeignet für unsere Produkte. Diese sollte man mit mindestens 64 MB RAM bestücken lassen und bei den Treibern immer auf dem aktuellen Stand sein, da die Hersteller hier laufend Bugfixes zur Verbesserung der Hardware rausbringen.


    Auf keinen Fall sollte man sich Onboard Lösungen mit "Shared Memory" Grafiksystemen für diese Art von Anwendungen zulegen. Diese reichen nur für Office- Anwendungen aus.


    Hier noch der Link zu den allgemeinen Dietrich's Systemanforderungen


    http://file.dietrichs.com/ftp/…l/Systemanforderungen.pdf

    Mit freundlichen Grüßen,
    Fidi Wenz
    Dietrich's AG

  • für die, die es genauer wissen wollen, möchte ich mich hier einbringen und etwas mehr in's Detail gehen.


    Nvidia hat aktuell zwei große Produktlinien im Angebot:


    Zum einen die große Palette der GeForce Grafikchips. Diese sind in Ausführungen von sehr schwach (FX 5200, ca. 50 Euro) bis sehr stark (7900GTX, ca. 500 Euro) erhältlich. Allesamt wurden sie eher für Büro- und Heimanwendungen und weniger für den CAD-Bereich entwickelt.
    Ihre große Stärke haben die Karten im "DirectX"-Bereich und Computerspielen (also Multimedia). Die Modellvielfalt ist sehr hoch, und darüber, woran man erkennt, wie hoch die Leistung einzustufen ist, könnte ich sicherlich ein Buch schreiben. Am einfachsten sieht man es am Preis der Karte.
    Im Moment das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten Modelle mit einem 6600GT-Chip, die ab ca. 120 Euro erhältlich sind.


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    Wenig bekannt aber für CAD-Anwender sehr interessant sind die Grafikprozessoren der Quadro-Serie. Sie sind für OpenGL-basierende Anwendungen optimiert.
    Diese Karten gibt es von schwach (Quadro NVS285, ca. 150 Euro) bis unglaublich stark (Quadro FX5500 mit 1Gb Arbeitsspeicher, Preis locker über 2.000 Euro).
    Das Topmodell ist natürlich für die wenigsten interessant, für Dietrich's Anwender hat sich die Quadro FX540 (ab ca. 300 Euro) als durchaus wertvoll herausgestellt. Wir haben selbst etliche davon im Einsatz!



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    Die Produkte des großen Mitbewerbers ATI werden ebenfalls in zwei Familien nach gleichem Muster unterteilt. Preismäßig geben sich beide Hersteller nicht viel.


    Zum Einen die Radeon-Serie als Gegenstück zu Nvidias GeForce. Zum Leidwesen des Käufers gibt es hier eine noch höhere Anzahl an verschiedenen Modellbezeichnungen, auch hier gilt "teurer = besser".
    Die aktuelleren Modelle erkennt man an einem "X" vor einer Zahl (300 bis 1900), daneben sind auch noch einige Modelle der vorhergehenden Generation im Handel (erkennbar an einer vierstelligen Zahl, die mit 9 beginnt).
    Eine recht empfehlenswertes Modell ist die X800GTO, die Sie ab ca. 120 Euro kaufen können.


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    FireGL-Prozessoren bilden das Gegenstück zu den Quadro-Chips. Auch hier ist die Modellvielfalt eher verwirrend. Für CAD-Anwendungen ausgelegt sind die Modelle V3100, V5000, V5100, V7100, T2 und X3.


    Es gibt noch weitere Modelle der FireGL-Serie, die aber eher für Grafiker geeignet sind. Von diesen Karten haben Sie nicht viel, außer einem höheren Preis.



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    Sie fragen sich, was nun der bessere Hersteller ist?


    Nun, mit Sicherheit kann das niemand sagen, die Geister scheiden sich. Die einen legen Wert auf eine hohe Leistung, die anderen auf Solidität. Der eine hat die unkompliziertere Installation, der andere das bedienerfreundlichere Konfigurationsprogramm.


    Heute ist es der eine, der die Nase vorne hat, morgen ist es der andere, der einen fehlerhaften oder langsamen Treiber veröffentlichen wird.


    Ich kann's Ihnen leider nicht sagen! [-(



    Falls Sie Fragen bezüglich eines bestimmten Modelles haben, stellen Sie diese bitte als Antwort ein. Sofern mein Wissen dies zuläßt, bin ich gerne zu einer Auskunft bereit.

    Ceterum censeo Phalangium Technologias Incorporatas esse delendas.

  • Seit kurzem befinden sich Grafikkarten von Nvidia im Handel, die den Namens-Zusatz "TC" hinter einer Zahl aufweisen. TC steht für Turbo Cache. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich jedoch nicht das was man vermuten möchte. Vielmehr kann man das als "gute Arbeit der Marketingstrategen" bezeichnen.
    Hierbei handelt es sich um Grafikkarten mit extrem wenig eigenem Arbeitsspeicher (16, 32 oder 64MB), kombiniert mit der "shared memory" Technologie, die man von onBoard Grafikkarten kennt (lagern Videodaten in den normalen Arbeitsspeicher des Rechners aus). Bedenkenswert die Tatsache, daß eine Grafikkarte mit schnellem, eigenen Arbeitsspeicher zur Verarbeitung von Videodaten durchaus 10mal weniger Zeit benötigt wie eine, die die Daten dazu auf den Arbeitsspeicher des Rechners auslagern muß.
    Hinzu kommt noch für heutige Verhältnisse steinzeitliches 64-bit Speicherinterface (teilweise sogar ein 32-bit!). Bereits vor 7 Jahren kam die Riva TNT2 aus dem Hause Nvidia schon mit einem 128-bit Interface.


    Sollten Sie also keinen Wert auf eine leistungsfähige Grafikkarte legen, kann dieses Modell durchaus zum Einsatz kommen. Andernfalls sollten Sie Ihr Geld sinnvoller anlegen. :smiling_face_with_sunglasses:


    :light_bulb: Übrigens: Bei ATI's aktuellen "Radeon Mobility" Grafikkarten kommt eine ähnliche Technologie namens "HyperMemory" zum Einsatz. Diese Modelle sind in vielen Notebooks verbaut. Auch hier sind insbesondere im OpenGL-Bereich Leistungseinbußen in Kauf zu nehmen.

    Ceterum censeo Phalangium Technologias Incorporatas esse delendas.

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