Flexijet

Diese Seiten wurden speziell für die Benutzer unserer Software installiert, um sich untereinander und mit uns, Informationen, Neuigkeiten, Bilder und Dateien auszutauschen. Egal ob Dietrich's Abbundprogramm oder DC-Statik, hier sind alle Holzbau Profis richtig. Natürlich auch die ohne Holzbausoftware ;)


Wenn Sie selbst aktiv werden wollen, melden Sie sich unverbindlich mit einem Benutzernamen und einem Passwort an. Klicken Sie hierzu auf der linken Seite den Punkt "Benutzerkonto erstellen" an.


Wir wünschen unseren Besuchern einen informativen und angenehmen Aufenthalt bei Dietrich's FIX


Ihr Team Dietrich's Online - Holzbau ist unser Programm

  • Servus,
    ein Metallbauer bei uns im Ort hat den am Start mit BOCAD, der macht aber meistens Aufmaße für Treppen und sonstige Geschichten im Innenbereich. Ich glaube aber, daß der Builder für "größere" Aufmaße besser geeignet ist. Der Disto hat zwar auch einen Zielsucher, aber so "hochauflösend" ist der auch nicht.....

    Es grüßt der Doug

  • Hallo veedi,
    habe es seit Mätz 2010 im Einsatz.
    Für die aktuellen Preis am besten auf der Ligna nachfragen.
    Kommt wie immer darauf an was man alles braucht.
    Im Moment ist glaube ich ein kleines Netbook dabei, Stativ usw.


    Gruß Marco

    Wann wird mal wieder richtig Sommer????

  • Nur mal so zum Vergleich: Für den Preis bekommst Du einen 3d Disto und einen Builder 509 zusammen, die Software brauchst Du nicht, die hast Du schon mit Dietrichs ;)

    Es grüßt der Doug

  • Nun jetzt liest man hier von drei Geräten (Flexijet, Leica 3D Disto und Leica Builder)


    Wie funktioniert das jetzt auf der Baustelle. Der Maurer hat das Dachgeschoss fertig gemauert so das Aufgemessen werden kann.


    Die Steine (Beton) haben Poren die Kanten und Ecken sind teilweise Rund wie soll man da genau Messen ?
    Braucht man da Hilfsmittel die man Aufstellt ?


    Und was muss ich mit auf die Baustelle nehmen ? Das Gerät selbst oder noch ein Laptop ?


    Was wird erzeugt nur Punkte wo sich nachher keiner mehr zurechtfindet oder auch Linien die sich verbinden


    Wo sehe ich die Punkte oder Linien ? Am Gerät oder am Laptop ?
    Kann ich das ganze Aufmaß noch auf der Baustelle 3D sehen ?

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

  • Ich habe einen Builder, der 3dDisto funktioniert ähnlich.
    Wie funktioniert das aufmessen?
    Das kommt darauf an, wie Du aufmisst. Mit Laptop, oder nur mit dem Gerät?
    Hilfsmittel wie Winkel oder "Maßlatten" gibt es, um Kanten zu erfassen. Du kannst auch einfach mehrere Punkte aufmessen und diese dann verbinden. Ecken kannst Du direkt in Kombination mit dem Laptop einmessen, dazu gibts im DICAM eine Funktion (weiß ich allerdings nicht auswendig, welche es ist)
    Auf der Baustelle kannst Du direkt ohne Laptop aufmessen, diese erzeugten Punkte kannst Du mittels der Punkteliste ins DICAM einlagern und danach konstruieren. Oder Du stellst den Laptop mit auf und konstruierst gleich ins Programm, egal ob Linien, Wände, Bauteile, Dachflächen usw....
    Lies Dir mal die Posts hier im Forum diesbezüglich mal durch, da findest Du vllt schon ein paar Antworten.
    Das allerbeste ist aber eine Vorführung eines der Geräte in Verbindung mit Dietrichs, danach wirst Du sowieso mehr als begeistert sein ;):)

    Es grüßt der Doug

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt unterschiedliche Methoden, um an genaue Maße zu kommen.
    Die poröse Oberfläche der Steine ist kein Problem. Jedenfalls habe ich bisher einfach die Messpunkte als genau angenommen, und der Dachstuhl hat immer gepasst. Den Unterschied könnte man natürlich genau ermitteln, wenn man einen Stein direkt anmisst, oder gegen einen Klebezettel misst. Die Differenz könnte man sicher mit einer Schieblehre messen, oder man vergisst sie einfach, weil sie in den Toleranzen des Lasermessens verschwindet. Wenn Du mit einem Lasertachymeter misst, wirst Du feststellen, dass es am Bau keinen wirklichen rechten Winkel gibt, dass eine Betondecke an jeder Stelle eine andere Höhe hat, dass keine Wand nach Schnur und Lot passt, und dass ein schwimmender Estrich tatsächlich schwimmt.
    Ein Genauigkeitsfanatiker kann eine Hausecke ein Dutzend mal anmessen, und versuchen, die Messwerte exakt zu modellieren. Allerdings brauchst Du dann eine Software, die engmaschige Netze als Flächen darstellen kann.
    Um die Maße effektiv einzusetzen, muss man sie nach gesundem Menschenverstand etwas idealisieren, und Abweichungen von kleinen Maßen trotzdem orthogonal konstruieren. Die Grenze zieht man nach Vernunft und reellem Anspruch.


    Beim Messen muss man verschiedene Punktvarianten unterscheiden. Man kann in seltenen Fällen Eckpunkte messen, in mehr Fällen kann man Punkte auf einer Kante messen, aber in den meisten Fällen kann man nur Punkte auf einer Fläche messen. Das ist schon dadurch bedingt, dass der Laser"punkt" kein wirklicher Punkt, sondern eine Fläche ist.
    Punkte auf einer Kante oder Eckpunkte lassen sich nur mit erhöhten Aufwand anzielen, weil sie bei Außenecken oft physisch nicht vorhanden sind (= abgebröckelt), oder bei Innenecken nicht sauber zugänglich sind (Mörtelreste, durch Regenrohr verdeckt, usw.).


    Was bleibt, sind Punkte auf der Fläche. Die kann man dort messen, wo die Fläche sauber und gerade erscheint, und verschneidet sie am PC, so dass saubere Anschlüsse entstehen.
    Wenn man z.B. einen gemauerten Drempel misst, braucht man meistens nur 2 Punkte für die Richtung. Die Breite greift man am besten mit dem Meterstab ab, und für die Höhe misst man ein paar mal mehr, um den gesamten Drempel nach dem höchsten Punkt zu modellieren.
    Wenn man einen schräg abgezogenen Giebel misst, kann man so genau wie möglich auf die Kante zielen, und gibt beim Modellieren sicherheitshalber 5-10 mm an Höhe dazu, weil man die Kante fast nie genau treffen kann, es sei denn, da stehen an der scharfen Schalkante ein paar kleine "Nasen" hoch, die man genau anzielen kann.
    Ganz gemein sind Fertigbetonteile mit großen Fasekanten. Da muss man einmal das Maß in der Breitenlage nehmen (am besten eine Handbreit unter der schrägen Kante), und zusätzlich kann man eine Linie aufnehmen, die oben auf dem Bauteil gemessen wird, um die Höhe genau zu definieren. Es geht aber auch so, dass man einen kleinen Blechwinkel mit Markierung auf die Fasekante legt, so dass die Markierung den exakten Wunschpunkt messbar macht. Das erfordert eigentlich einen Helfer, der den Winkel nach Bedarf platziert. Mit dem Disto 3D geht das möglicherweise auch allein, ich weiß aber nicht, ob das so komfortabel ist.


    Direkt ins Programm habe ich bisher nicht gemessen, weil meine Messmethoden in eine andere Richtung gereift waren, bevor es diese Möglichkeit gab. Ich erzeuge vor Ort ein layersortiertes 3D-Liniengerüst, welches ich in Dicam einlese und danach die Konstruktion daran ausrichte. Das Linienmodell kann ich bereits an der Baustelle sehen und in gewissem Umfang kontrollieren. Wie das mit dem Programm direkt geht, solltest Du Dir mal vorführen lassen.

  • Man muß allerdings dazu sagen, daß dieses layersortierte Liniengerüst auch nur mit einer Zusatzsoftware inkl PDA oder Laptop erzeugt werden kann. Der Königsweg ist das direkte "konstruieren" vom Builder ins Programm, der Builder (oder auch 3dDisto) ist in dem Falle eine "Maus" zur Eingabe ins Programm.
    Der Builder und auch der 3dDisto haben Vor- und Nachteile, den 3dDisto kann ich über den Laptop oder die Leica- Fernbedienung steuern, das geht bei den Buildern nicht. Das hat den Vorteil, daß man den 3dDisto einfach nur auf eine Fensterbank oder ähnliches ohne Staiv stellen kann. Oder Du willst das Gerät im Altbau auf eine Holzbalkendecke stellen, u bewegst Dich ums Gerät herum und Du siehst, wie das Gerät nicht mehr in der Waage steht. Vorteil 3dDisto, Nachteil Builder.
    Andererseits kannst Du mit dem Builder über viel weitere Entfernungen messen und Du hast ein sehr gutes Fernrohr mit Fadenkreuz im Gerät, Vorteil Builder......
    Lass Dir unbedingt beide Geräte vorführen, Matthias Schwarz macht das sehr gut :exclamation_mark::grinning_squinting_face:

    Es grüßt der Doug

  • Flexijet
    So wie auf dem Bild abgebildet wird das Gerät mit Laptop aufgestellt. Die Datenübertragung erfolgt per Bluetooth ins CAD von Flexijet oder Dietrichs.


    Im CAD-Flexijet werden einzelne Punkte oder Linien erzeugt (Linie wird autmatisch durch das anwählen von 2 Punkten erzeugt). Es können aber auch noch Bögen, Rechtecke, Kreise usw. erzeugt werden.
    Im Dietrichs eigentlich genauso, das Gerät funkiert quasi
    als Mausersatz.


    Das "Zielen" erfolgt manuell direkt am Gerät oder per Fernbedinung.
    Für Flächenaufmaß gibt es die Möglichkeit des Flächenscan.


    Das Gerät braucht nicht ausgerichtet werden, es kalibriet sich selbst.
    Für das Umsetzen und Weitermessen sind 3 Punkte anzuwählen die vom neuen Standort wieder angezielt werden müssen. Das kann beliebig oft erfolgen.
    usw. usw.

    Wann wird mal wieder richtig Sommer????

  • Danke Danke für die Zeit .....


    Der Flexijet braucht nicht ausgerichtet werden, er kalibriert sich selbst.
    Das geht bei den anderen Geräten wohl nicht.


    Und wie gut sieht man den Laserpunkt bei Flexijet und Leica 3D Disto
    Braucht man wohl eine Brille.


    Und warum ist der Flexijet so teuer gegenüber Leica 3D Disto

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!