Schwalbenschwanz

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    • Offizieller Beitrag

    SSZ haben wir auf der Agenda. Genaueres kann ich leider auch nicht sagen.


    Ich gehe davon aus, dass der SSZ die Last abtragen soll und nicht lediglich eine Montagehilfe ist. Der Lastabtrag kann nicht zwischen SSZ und z.B. Schrauben aufgeteilt werden. Wenn der SSZ nicht halten würde, dann müsste die volle Last z.B. durch Schrauben abgetragen werden.


    Ein SSZ sollte man nicht "näherungsweise" mit einer Ausklinkung rechnen, da ja ein SSZ durch seine Form wirkt.

    Viele Grüße,
    Andreas Buck (Dietrich's Technology GmbH)
    Software für den Holzbau, Abbund, Holzrahmenbau, Blockbau, Ingenieurholzbau und für die Fertighausdindustrie

  • Hallo Herr Bräutigam,


    es wäre schon schön, wenn der SSZ auf der Agenda etwas nach oben rutschen könnte. Wir mußten schon öfter einen SSZ mit Balkenschuhen
    oder VG-Schrauben gesund beten. Für viele Statiker fällt dann auch noch die Schwächung des Hauptträgers ins Gewicht - hier half nur noch eine Bohlenverstärkung ..... :cry:

    mit freundlichen Grüssen von der Havel


    R. Müller

    • Offizieller Beitrag

    Die Schwächung des Hauptträgers kann bei den Holzbau-Anschlüssen nicht berücksichtigt werden. Die Schnittkräfte des Hauptträgers sind in der Position des Holzbau-Anschlusses nicht bekannt. Bei der Berechnung des Hauptträgers muss also die Schwächung momentan manuell berücksichtigt werden.
    Wenn man einen Anschluss in einer Bauteilberechnung (Anschlüsse Kehlbalkendach, Durchlaufträger, Stabwerk) bemisst, sind alle Schnittgrößen bekannt und es werden Schwächungen auch im durchlaufenden Bauteil berücksichtigt.


    Den SZZ werde ich nochmals forcieren.

    Viele Grüße,
    Andreas Buck (Dietrich's Technology GmbH)
    Software für den Holzbau, Abbund, Holzrahmenbau, Blockbau, Ingenieurholzbau und für die Fertighausdindustrie

  • Bei einer beidseitigen Hauptträgerschwächung mit Schwalbenschwanzzapfen z.b. bei einem Deckenbalken oder Pfette mit einem Abstand von 0,625m... um wie viele cm muss der Hautträger in der Breite geändert werden damit es ungefähr passt... so als grobe Schätzung ... genügen da 2 cm

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

  • Bei einseitigen SSZ haben wir den Querschnitt in der Breite um 2 cm erhöht. Das gab mit den Prüfingenieuren
    bisher keine Probleme. Beidseitig würde ich u.U. sogar 4 cm nehmen, je nach Querschnitt und Spannweite des Hauptträgers.

    mit freundlichen Grüssen von der Havel


    R. Müller

  • Ich hatte auch mit dem Statiker gesprochen und er meinte....


    Wenn Hauptträger und Nebenträger die gleiche Höhe H haben... sollte man die 2 cm für Einseitige und die 4 cm für Beidseitige Schwalbenschwanzverbindungen in der Breite dazurechnen.


    Ist der Hauptträger aber wesentlich höher als der Nebenträger... dann kann es sein das fast garnichts dazugerechnet werden muss.


    So mal als grober Anhaltspunkt.... eine Berechnung wäre wohl Sinnvoller... aber fürs Angebot sollte es reichen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

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