Beiträge von Matthias Schwarz

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    1. Erzeuge von allen Vorderseiten eine PDF-Datei


    Mit meinem Lieblingsdateimanager Total Commander kann man alles Dateinahmen auf einmal ändern und eine Nummer einfügen die auch noch automatisch hochgezählt wird.


    2. Sortiere alle PDF-Dateien wie die Reihenfolge der Elemente ist, und markiere sie.


    3. Starte das Mehrfach-Umbenennen-Tool


    4.Verwende am Beginn des Namens einen Zahl zum Beispiel 1[C]000. Wenn du 1[C]000[N] schreibst dann wird dir dies vor alle Dateinamen davor geschrieben.


    Als Vorschau siehst du schon die neuen Dateinahmen. Drücke Start und schon sind sie alle umbenannt.


    5. So nun alle PDF der 2. Seite sortieren und markieren.


    6. Jetzt schreibst du 1[C][C][N] davor


    Achte in der rechten oberen Ecke kannst du jeweils sie Startzahl 001 die Schrittweite 1 und die Anzahl der Stellen 3 angeben (auch bei den 1. Seiten)


    Danach sortiert du die Dateien nach dem Nahmen und druckst sie einfach beidseitig aus. 10 Minuten sollten reichen ;)

    Beim Erzeugen der Pläne hättest du oben und unten gleichzeitig erzeugen lassen können, dann geht dies automatisch.


    Erzeuge jetzt PDF Dateien aus den Plänen, die kannst du zusammenfassen wie du willst und beim Ausdruck beidseitig bedrucken

    Das ist kein Darstellungsfehler sondern du musst die Kontur der Ziegellage einschalten, dann passt es (screenshot_1 von Linus unter der Dachhaut der Ausmittlung den Haken setzen)

    Grundsätzlich eigentlich keiner. In beiden Formaten "kann" der gleiche Inhalt sein. DXF ist eine lesbare Datei, DWG nicht.
    In DXF sollten die Daten Programmneutal weiter gegeben werden, also so dass alle die DXF können es auch benutzen und lesen können. Bei DWG können ACAD-Programmen und Applikationen untereinander die Daten direkt lesen.

    Zitat von benjamin_gretsch

    Hmmm... gute Frage


    Machst du das?


    Ich finde es halt einfacher wenn ich im Grundriss mit einem - für mich - optimalen Maßstab arbeite und erst im Planprogramm der 'richtige' Maßstab eingestellt wird
    Ich habe ja unzählige Texte und Bemassungen, welche sich bereits im Grundriss überlagern... aber für den Plan wo ich das dann brauche, schalte ich einfach die Layer aus
    So einfach ist das also nicht, dass ich bereits im Grundriss meine Layer anpasse....


    Ja dann solltest du das mal tun. am besten gleich mit Layergruppen verbinden, dann hast du nur immer die Layer im Grundriss sichtbar die du auch brauchst.


    Super, deine Bilder begeistern immer wieder

    Hallo Gottlieb,


    In Sachen Aufmaß macht Dir mit Sicherheit so schnell keiner etwas vor, zumal du auf jahrelange Praxiserfahrung zurück schauen kannst.


    Jedes System hat seine Vorteile, und natürlich an gewissen Punkten auch seine Nachteile. Natürlich ist ein Laptop oder ein Tablet größer und schwerer als dein Pocket PC. Natürlich brauchen die auch mehr Strom bzw. mehr Akku. Das ist leider so und lässt sich auch nicht verhindern. Auch das zweite Stativ bringt Nachteile aber auch Vorteile mit sich.


    Es gibt mittlerweile sehr gute Powerpacks auch für den PC. 50.000 mAh für etwa 130 € von 5V bis 19V. Damit kann man auch ein Notbock mehrmals aufladen, oder längere Zeit betreiben.


    Du hast dein System für dich perfektioniert, und mit deinem Pocket PC genießt du ja auch Vorteile die beim direkten messen in die Software vorhanden sind.


    Natürlich musst du dir dann deine Messergebnisse über eine Schnittstelle wieder in die Software bringen.


    Bei so Extrembeispielen ist es natürlich schwer etwas sinnvoll zu vergleichen.


    Ich bin auch nicht der Profi der jede Woche digitale Aufmaße erstellt. Ich kann nur soviel sagen, und behaupten, dass die „normalen“ Baustellen bis jetzt nicht wirklich ein Problem bedeutet haben.


    Was du mit deiner Erfahrung sicherstellen kannst, dass du alle benötigte Punkten hast, habe ich dadurch dass sich das Modell in meinem Rechner habe und sehe wo mir noch eine Information fehlt.


    Es geht auch gar nicht darum zu behaupten was besser ist, da ich wenn ich ehrlich bin, auch noch nie auf die Idee kam nur Punkte auf zu messen, da ich durch die Beispieldateien von Kunden (Punktewolken) mich nie wirklich zurecht gefunden habe.
    Ich hatte riesige Messprotokolle auf dem Tisch liegen, bei dem versucht wurde jeder gemessene Punkt zu beschreiben. Was der Anwender beim notieren des Punktes gemeint hatte war zu diesem Zeitpunkt wohl auch noch klar. Als ich ohne dass sich an der Baustelle war in fragte was er mit diesem Hinweis meinte, konnte man das schon mehrfach interpretieren, und er war sich auch nicht mehr 100% sicher. Außerdem wurde kreuz und quer gemessen sodass die Reihenfolge der Punkte auch nicht wirklich hilfreich war.


    Auf deine Frage wie misst man ins Programm, ist die einfachste Antwort dass der Builder die Maus bedeutet. Dies funktioniert bei Einzelpunkten, Linien, Bauteilen, Wandeingaben, Freie Dachflächen usw.


    Ich kann sowohl reine 3-D Geometrie erzeugen, wie auch wenn ich zum Beispiel im Grundriss stehe, und dort meine Messergebnisse einfüge ich alle gemessene Punkte automatisch auf Oberkante Stockwerk projiziert bekomme.
    Also immer wenn ich in einem Modellbereich Messergebnisse empfangen möchte werden diese in diesen Modellbereich auf die dann bereits konkrete Ebene projiziert. Es gibt eine horizontale und vertikale Scanfunktion.



    Im Grunde kannst du das mit deinem Pocket PC genauso machen, allerdings werden die dann erzeugten Daten erst wieder eingelesen, und dann auf Grundlage der eingelesenen Daten die eigentlichen Körper konstruiert bzw. eingegeben.
    Was da sinnig ist, was sicherer ist, was besser ist, ist wahrscheinlich reine Ansichtssache, und bestätigt sich durch die entsprechende Nutzung, und Erfahrung.


    Grundsätzlich gibt es natürlich immer zwei Situationen zu unterscheiden, geht es um einen Neubau, bei dem ich die Geometrie erfassen muss, oder geht es um ein unter Denkmalschutz stehendes altes Gebäude das eins zu eins wiederhergestellt werden muss. Bei dem unter Denkmalschutz stehende Gebäude werde ich mit reinen 3-D Geometrie und arbeiten müssen, wobei ich beim Neubau schon eine Wand als Ersatz für zwei gemessene Punkte setzen kann, sofern ich die an dem für mich relevanten oberen Wandende anvisiere.


    Dein Beispielgebäude ist mit Bandmaß, Schnur und Winkelmesser mit Sicherheit überhaupt nicht zu messen, zumindest nicht wirtschaftlich.


    Abschließend natürlich noch eine Aussage, egal wie gut und genau die Geräte, oder die Software ist, die Genauigkeit, die Schnelligkeit, und die Verwendbarkeit bestimmt der Bediener selbst. Hier bedarf es einer gewissen Übung, aber niemand der bis jetzt einen Builder sein eigen nennt, würde ihn wieder hergeben. Zumindest keinen von denen die ich bis jetzt kennengelernt habe.

    Es gibt mehrere Gründe direkt in die Software einzulesen.


    Ich versuche mal ein paar aufzuzählen.


    Du misst ein Gebäude auf bei dem du die Ecke nicht sauber treffen kannst bzw. sie vielleicht auch abgebrochen ist. Dann musst du jeweils auf jeder Wand mindestens zwei Punkte schießen. Wenn du zu Hause bist musst du diese vier Punkte noch erkennen, um dann die eigentliche Ecke daraus zu bilden.


    Messe ich direkt in die Software mache ich das gleiche, nur dass sich die unnötigen Messpunkte gleich wieder entfernen kann und so eine saubere Zeichnung bzw. Aufmaß habe.


    Der nächste Punkt ist beim Aufmaß der Bodenplatte.
    Da in der Software eine Scanfunktion integriert ist, die auch beim Bilder 309 funktioniert, kannst du von der Bodenplatte den höchsten Punkt finden. Nicht indem du einfach wahllos auf der Decke umherschießt, und zu Hause dann den höchsten Punkt finden musst.
    Mit der Scanfunktion nimmst du dir einen vorbestimmten Punkt. Dieser ist ein Referenzpunkt. Danach stehst du mehrere Punkte entlang der Außenkante des Gebäudes, dort wo du Innenwände stellst, und überall dort wo du weißt dass du eventuell die Höhe bräuchtest. Alle angeschlossenen Punkte zeigen dir sofort die Höhendifferenz zu deinem Ursprungspunkt an.


    Nächste Situation ist eine Bestandswand auf zu messen. Auch diese kann ab gescannt werden sodass ich sofort erkennen kann der weiteste Punkt nach außen liegt. Dann kann ich da davor eine Wand einbauen und in die Wandkonstruktion dieser Wand wechseln. Wenn ich jetzt in die Fensternischen ziele, werden mir alle gemessene Punkte im Lot auf die neu eingegebene Wand gezeichnet. Das bedeutet ich geh einfach auf Linie zeichnen, und schieße dann jeweils in die Fensternischen, wobei ich für jede Fensterkante einfach zwei Punkte wahllos anklicke ohne genau durch den Sucher schauen zu müssen. Auf der Wand zeichnet sich dadurch ein Rechteck mit abgefasten Ecken. Also einer Verbindungslinie von der senkrechten Fensterkante zur waagrechten Fensterkante. Dieser lösche ich gleich und fertige über die Funktion Ecke sofort die richtige Fensterecke an.


    Alle Punkte die ich nicht direkt mit dem Laser erreichen kann, kann ich mir mit einer Hilfslatte/Hilfslineal dennoch messen obwohl der eigentliche Messpunkt verdeckt hinter einer Wand oder hinter einer Stütze liegt. Ich spare mir so das häufiger umstellen.


    Wenn beim auf Messen drei oder vier Fixpunkte, die sich im Laufe der Zeit nicht verändern können, mit eingemessen sind, dann kann sehr einfach beim Aufrichten des Gebäudes mich an diesen wieder ein messen.


    Dies sollten keine Aufkleber sein die irgendjemand entfernen kann. Das kann ein Kreuz au auf der Gartenwand, eine Spax-Schraube des Nachbargebäudes, das können aber auch zwei mit dem Setzbolzen eingebaute Stahlnägel in der Bodenplatte sein.


    Der größte Vorteil direkte Software zu messen ist, dass sie sofort erkennen kann ob ich noch weitere Maße brauche, oder ob sie ausreichend sind. Da ich jederzeit auch einem Punkt zurück an die Baustelle senden kann, kann ich auch sofort überprüfen ob alles noch passt bzw. wir natürlich tatsächliche Kontrollpunkte platzieren.


    Es gibt hier ganz unterschiedliche Meinungen was das Messen direkt in die Software angeht. Klar brauche ich ein zweites Stativ, um mein Rechner oder mein Tablett vernünftig abzulegen. Natürlich kann je nach Art des Gerätes auch die Sonne eine Rolle spielen.


    Die beste Lösung die ich bis jetzt gesehen habe, war ein Vermesser, der eine Kiste mit komplett abnehmbaren Deckel mit an die Baustelle brachte. In der Kiste war das komplette Vermessungsgerät inklusive seiner eigenen Kiste, Meßutensilien, Kabel, Wasserwaage, und was man sonst noch alles gerne dabei haben wollte. Auf der Seite der Kiste war eine runde Eisenplatte mit dem passenden Gewinde für ein Standardstativ. Er nahm die Kiste, und schraubte sie auf das Stativ. Er legte sein Laptop in die Kiste und da die Kiste auf fünf Seiten geschlossen war, und er das Laptop bis zur Rückwand reingeschoben hat, stand das Laptop von Regen und Sonnenlicht geschützt. Natürlich muss die offene Seite entgegen der Sonneneinfallsrichtung stehen.

    wenn du nicht direkt in die Dietrichs-Software messen möchtest, kannst du auch die Punkte im Gerät bzw. auf dem Stick abspeichern.


    Wenn du die Punkte beschriftest z.B. für die Bodenplatte den 1. Punkt mit BP001 (BP=Bodenplatte) dann wird beim Import ein Layer mit BP erzeugt. So kannst du sehr schnell den Layern Farben vergeben.


    Du musst dir nur ein Schema überlegen was du immer beibehälst.
    zum Beispiel:


    BS = Bestand
    BP = Bodenplatte
    WA = Wand
    GW = Giebelwand
    FE = Fenster
    DE = Decke
    DA = Dach


    usw.


    Halte die Bezeichnungen kurz, weil du am 309 kein Tastaturfeld hast (2 Zeichen reichen aus)


    hier ein Auszug aus dem Handbuch:


    „GW“ ist in diesem Fall die Bezeichnung bzw. Punktgruppe. Mit der Bezeichnung wird auch die Zuordnung klar(hier Giebelwand). Für jede Punktgruppe wird beim Import ein eigener Layer erzeugt, auf dem dann die Punkte mit der gleichen Punktgruppe liegen. In diesem Beispiel wird der Layer GW erzeugt, auf dem die Punkte GW001-GW005 liegen.
    Legt man sich vorher im Bauwerk bereits die entsprechenden Layer an(hier z.B. einen Layer mit der Bezeichnung GW), so werden die Punkte diesen Layern zugeordnet anstatt das ein neuer Layer erstellt wird. Das hat auch den Vorteil, dass in der Layereinstellung vor dem Import eine bestimmte Farbe eingestellt werden kann, die die zugehörigen Punkte direkt übernehmen. Über die Farben und das Ein- und Ausschalten der Layer lassen sich die Punkte sehr übersichtlich organisieren.
    Von der Funktion Import neu angelegte Layer gehören automatisch zur Layergruppe 'Punkteliste'.
    Damit diese Farben dargestellt werden, muss in 1 Datei – 7 Einstellungen – 8 Farben einstellen die Linienfarbe bei Hilfsgeometrie des aktuellen Gebäudeelements auf „Originalfarbe“ gestellt sein.