Beiträge von Matthias Schwarz

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    ich habe ein Kombielement was die Lagenidentnummer oder das Material oder beides aus der Wand verarbeitet und beschriftet.


    Das müsste noch etwas aufbereitet werden, dass es neutral verwendbar ist.


    Im Moment komme ich nicht dazu, es würde noch etwas dauern.


    Ist das etwas wie ihr es euch vorstellt?
    pasted-from-clipboard.png

    Das habe ich soweit verstanden und auch schon so verwendet.

    Nur in der Darstellungs-Schaltung wird es weil hier eben nur die Stockwerks Nummern und nicht die Gruppen stehen sehr unübersichtlich .


    Weil durch die feste nummernvergabe ändert sich ja hier nichts oder ?

    nur dass man sie kennt und in jedem Projekt, und für alle Kollegen immer die gleichen sind.

    Die Stockwerksgruppe kann auch mit Buchstaben gemacht werden.


    z.B.

    WHS = Wohnhaus

    LP = Lageplan

    GA/GP = Garage oder Carport

    BS = Bestand

    AUF oder TEO oder PW = Aufmaß....

    HILF = Hilfslinien..


    das sind nur Beispiele, keine von uns vorgegebene Strukturen, und nicht mehr als man natürlich braucht.


    Nun muss man nur noch für die Stockwerksgruppe die richtigen und immer gleichen Stockwerksnummern zuordnen


    z.b.

    Beim eingentilchen Gebäude z.B. WHS = Sockwerksnummer einstellig z.B. 0 oder 1 oder 2....

    Wird zum Beispiel die Decke als eigenes Stockwerk angelegt bekommt es die eigentliche Nummer als 10er Schritt (EG0 =EG10; EG1=EG10;OG3=OG30....)

    Der Lageplan immer die 50 im UG (5 Untergeschosse würden erst ein Konflikt mit den Decken bringen, aber nur wenn die ein eigenes Stockwerk bilden, und 5 Untergeschosse sind eher zu vernachlässigen)

    Bestand immer die 95

    Für das Aufmaß immer die 96-99 falls ihr mehrere nutzt

    Carport oder Garage immer die EG50


    und so weiter


    Das sind nur Beispiele, hier kann und sollte sich jeder einen festen Nummernkreis festlegen.


    Und durch die passenden Stockwerksgruppen kann man das immer auch schnell mal überprüfen. Auch der Kollege braucht nur einem Blick in die Stockwerksliste um das System zu erkennen.


    pasted-from-clipboard.png

    Das könnt ihr einfach machen, in dem ihr die Funktion "Name Ausführung", Maus rechts auf der Wand oder 3-02 verwendet.


    Dann wir eine neue Aufmaßgruppe angelegt. Die eigentliche Ausführung der Wand wird dabei nicht verändert (Lagen usw.) auch der HRB reagiert weiterhin korrekt.

    nein das ist korrekt so. Du bestimmst die Dicke der Platte im DG. Dieser Wert wird nur einmal abgefragt, also nur für das entsprechende Stockwerk.


    Und durch die Auswahl des Fußbodenaufbaues der Decke werden die Werte gezogen. Also der gleiche Wert wird auch bei EG-Decke mit DG Fußbodenaufbau gezogen

    Hier noch mal eine Lösung, bei der die Bearbeitungen nicht die Gegenseite zerstören.

    ich habe auch alle Hilfsbeiteile in freie MOS gelegt


    Die offensichtlichen Teile die noch entfert werden müssten sind mit der Maschine nicht mehr zu machen, da die Gegenseite dabei verletzt werden würde. Hier ist Handarbeit angesagt.

    Viel Spaß und bitte stelle ein Bild im fertigen Zustand ein.


    auch dies ohne Gewähr, zuvor auf der Maschine kontrollieren

    Wenn nicht 34" würde ich auf jeden Fall 4K anstelle Full HD empfehlen

    Ich gebe dir Recht, Hilfsbilder treffen aber leider nicht alle Situationen. Das Hilfsbild soll das häufige Beispiel eines Raumes darstellen der nicht nur rechteckig ist.


    Hier fehlt vielleicht der Hinweis dass es um die Berechnung der langen Deckenmalken geht. Also die obere Breite der Decke bei der Berechnung der langen Deckenbalken maßgeblich ist und nicht die untere.

    zuerst eines vorweg, ich bin kein Statiker, also ob mein Versuch es logisch zu erklären zu 100% korrekt ist, will ich mir nicht anmaßen. Außerdem wird es nun etwas umfangreicher werden, aber anders kann ich es nicht darlegen.


    Wir blenden mal die Tragfähigkeit eines Balkens komplett aus, was ein Balken in der Lage ist zu tragen vernachlässigen wir in unserem Gedankenspiel komplett.


    Das Beispiel ist eine Decke mit 4,75 m x 6,40 m, also nur ein Rechteck. Die Deckenbalken (12x24) werden sinnigerweise parallel zu den 4,75 m gelegt. Die Spannweite der Decke ist also 4,75 m.


    Auch wenn es mathematisch nicht genau 0,625 als Sprungmaß ergeben würde gehen wir in dem Beispiel von 10 Feldern mit 0,625 m als Sprungmaß aus. Also genau mitten im Raum liegt ein Balken.


    Beispiel 1: pure Deckenbalken ohne Aufbau.


    Wir stellen uns eine Person vor, 100 kg schwer, die sich auf den mittleren Deckenbalken (12x24) genau in die Mitte stellt und, und beginnt leicht zu hüpfen.


    Ganz klar, der Balken würde schwingen. Jetzt müsste der Querschnitt deutlich vergrößert werden damit das Schwingen im maximalen Grenzbereich landet. Aus deinen Beispiel 12x34


    Beispiel 2: pure Deckenbalken mit einem 1,25 m langen Bohlen (Querholz) 4x20 flach, quer zu den Deckenbalken gelegt. Es liegt also mit seiner Mitte auf dem mittleren Deckenbalken auf und geht über 3 Balken


    Die gleiche Person, stellt sich nun quasi genau an die gleiche Stelle, jedoch auf das Querholz und beginnt leicht zu hüpfen.


    Ganz klar, der Balken würde weniger schwingen. Jetzt müsste der Querschnitt weniger vergrößert werden damit das Schwingen im Grenzbereich landet. Das Querholz hat die Last zum Teil auch auf die Nachbarbalken verteilt.


    Beispiel 3: pure Deckenbalken mit einem 2,50 m langen Bohlen (Querholz) 4x20 flach, quer zu den Deckenbalken gelegt. Es liegt also mit seiner Mitte auf dem mittleren Deckenbalken auf und geht über 5 Balken


    Die gleiche Person, stellt sich nun quasi genau an die gleiche Stelle, jedoch auf das Querholz und beginnt leicht zu hüpfen.


    Ganz klar, der Balken würde wieder weniger schwingen. Jetzt müsste der Querschnitt weniger vergrößert werden damit das Schwingen im Grenzbereich landet. Allerdings kommt das Querholz je länger es wird an seine Grenzen die Last zu verteilen, da es selbst ja wieder sich durchbiegen wird.



    Also würden wir einen 6,40 m langen Bohlen (Querholz) auflegen, wird das wahrscheinlich das Schwingen nicht mehr nennenswert verändern.

    Ebenso wird die Schalung von 20 oder 22 mm die Schwingung nicht nennenswert beeinflussen.


    Und genau diese Situation mit der Querverteilung der Lasten übernimmt der Estrich. Auch er kann die Last nicht immer auf alle vorhandenen Deckenbalken gleichmäßig verteilen. Deshalb ist in deinem Beispiel bei 3 Meter kein Vorteil mehr da.


    Und da man im Vorfeld durch die Parameter der Decke, Estrichart, Estrichdicke usw. nicht grundsätzlich sagen kann bei welcher Breite der Estrich in Bezug auf die Schwingung seinen Einfluss verliert, muss man immer den kleinsten Wert also quasi die kleinste Estrichbreite bei den zu berechnenden Deckenbalken eingeben, da diese ja unterhalb der maximalen Breite des "Estrichvorteils" liegen kann.


    Und bevor das nun weiter hinterfragt wird ein typisches Beispiel für die Abfrage.


    Der Raum hat an der rechten Seite eine schräge Wand. Also die obere Raumbreite hat 6,40 m und die untere Raumbreite ist 8,40 m. Jetzt muss also 6,40 m eingegeben werden und nicht der Mittelwert von 7,40 m oder gar 8,40 Meter.


    Also muss immer bei der zu berechnenden Balkenlänge die kleinste Deckenbreite eingegeben werden.


    Ich hoffe damit konnte ich es etwas klarer stellen.

    Für mich wäre das aber unlogisch.

    Wenn doch die Deckenbalken ausreichend bemessen sind, dass es keine Schwingungsprobleme mehr gibt, warum soll dann der Träger noch mal mit Schwingung berechnet werden?. Es gibt doch dann gar keine Schwingung mehr die außerhalb der Grenzwerte liegen würde.

    meines Erachtens ist immer die kleinste Deckenbreite einzugeben. Das bezieht sich natürlich nur auf Decken die auch unterschiedliche Breiten in der gleichen zusammenhängende Decken haben, bzw. um es genauer auf den Punkt zu bringen die unterschiedliche Breiten bei den zu berechnenden Deckenbalken haben.


    Also ein Raum der zum Beispiel eine L-Form hat. hier wird unabhängig von der Balkenlänge immer die kleiste Breite eingegeben


    Also wie im dem Hilfsbild zu sehen. Ich möchte die langen Deckenbalken berechen. An der unteren Deckenkante ist der Raum z.B. 8 m breit und am Ende (oben) der langen Deckenbalten ist der Raum nur 5 m breit.

    Dann muss ich die 5 Meter bei der kleinsten Deckenbreite eingeben.