Zur Erstellung von Rundgaubensparren erzeuge ich mir im Dicam über Konstantquerschnitte-Kreisring einen Körper mit dem erforderlichen Radius und schneide mir diesen dann mit Trennschnitten zurecht, so daß ich als fertiges Produkt meine "Rundsparren" einschließlich liegendem Bogen erhalte. Hierbei tritt immer mal wieder das Problem auf, daß beim Schneiden (Trennschnitte in allen Ebenen) vorherige Schnitte bzw. Bearbeitungen gelöscht werden. z.B. hatte ich den Kehlbogen über allgemeine Trennschnitte einmal auf OK Sparren und einmal mit Abstand in der gewünschten Stärke geschnitten. Nicht mehr benötigte Elemente wurden gelöscht. Nach dem Erzeugen eines senkrechten Trennschnittes waren die beiden vorherigen Trennschnitte verschwunden ( sowohl in der Darstellung als auch in der Einzelstabbearbeitung). Habe dann die allgemeinen Trennschnitte wiederholt und es hat funktioniert.
Gibt es irgendwelche Prioritäten bei Bearbeitungen bzw. Schnitten die man beachten sollte o.ä.?
Ähnlich war z.B. daß nach einem Trennschnitt die Kerven am anderen Ende des Stabes sich verabschiedeten.
Oder hat es damit zu tun daß ein relativ großer Körper auf "kleine" Körper zurechtgeschnitten wird?
Zurechtschneiden von Kreisringen
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In diesem Fall kann ich nicht sagen, wo das Problem herkommt.
Das Beste wäre, wenn ich ein solches Projekt bekommen würde und am allerbesten wäre es, wenn Sie mir dann dazu sagen könnten: Wenn man jetzt das und das macht, passiert dies und jenes. Wenn ein Problem wiederholbar ist, können wir es auch in den Griff bekommen.
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Hallo zusammen!
Das Problem liegt wie von Veedi beschrieben in den am Anfang zu grossen Bögen! Ich mach das immer so, dass ich z.B. in die Gaubenwand gehe mit der Hilfsgeometrie (Kreisbögen) die Umrisse erzeuge, dann eine Planablage erzeuge diese vermasse und dann die Segmentzahl und Winkeleingabe bei der Eingabe in DICAM zurechtstutze! Also nur benötigte Sachen eingebe! Ich hoffe dass Veedi damit geholfen ist! -
Projekt ist auf dem Datenhighway unterwegs.
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Hallo veedi,
ich habe auch schon festgestellt, dass bei der Trennschnittbearbeitung, wenn der Trennschnitt das Hirnholz schneidet, manchmal der Rohkörper dupliziert wird.
Bei den Konstruktionen, die sowieso nicht auf die Maschine kommen und nur eine Zeichnung entstehen soll, arbeite ich oft mit boolschen Operationen. Damit lassen sich auch komplizierte Formen erzeugen.Beispiel: [Blockierte Grafik: http://www.gtonn.de/dhp_kurios/treppe.gif]
Die Treppe samt Podest ist aus einem Stück und enthält keine einzige Maschinenbearbeitung -
Finde das Erzeugen von Rundgauben mit Trennschnitten viel zu aufwändig.
Ich geh immer folgendermaßen vor:
- Zunächst mach ich auch immer einen Kreisring.
- Dann stell ich an die Position der Bögen meine Kerto-Platten, bzw. leg eine Platte auf die Dachfläche.
- über Bearbeiten/Volumenoperationen/Schnittmenge werden dann die Bögen ruckzuck erzeugt.
- Man kann immer nur von einem Paar die Schnittmenge erzeugen, die Ursprungskörper sind dann weg. Deshalb muß der Kreisring immer wieder neu erzeugt werden, was aber kein Problem ist, da ich im Kreismittelpunkt einen Punkt abgelegt habe.Hoffe, die Beschreibung ist einigermaßen verständlich !
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@Der Planer
d.h. über Hart-weich Verschneidungen?
Bsp Treppe: dazu benötigst Du doch dann einige Hilfstäbe,...?
Für eine genauere Erklärung wäre ich dankbar. -
Hallo zusammen!
Wenn Ihr eine Holztreppe sucht die ist jetzt in den DLM-Modulen vorhanden! -
Hallo veedi,
ja, im Dicam habe ich z.B. Hilfsbauteile aus Beton erzeugt, die Stufen mehrfach kopiert, die Schrägteile und das Podest erzeugt, alle Maschinenbearbeitungen gelöscht und alle Teile mit "vereinen" zusammengefügt. Sogar nachträgliche Veränderungen sind möglich, indem ich mit der "Verlängern/Verkürzen"-Funktion einzelne Kanten anklicke und dann das gesamte Volumen oder nur einen "Zinken" strecke. Das geht nur. wenn alle Kanten in diesem Bereich parallel laufen. Ist das nicht der Fall, trenne ich das Volumen an einer geeigneten Stelle, bearbeite einen Teil und füge es dann wieder zusammen.
Für diese Bearbeitungen gibt es einen kompletten Befehlssatz, der für Rohkörperbearbeitungen ohne Maschinenbearbeitungen vorgesehen ist. Es lohnt sich, hierfür die Befehle 2-5, 2-7, 2-9 und 2-01 einmal genauer zu studieren.
Mit diesen Befehlen ist es möglich, z.B. eine Brettstapeldecke mit doppelter N+F originalgetreu darzustellen:
[Blockierte Grafik: http://www.gtonn.de/dhp_kurios/bs-decke.gif]
Verwendet habe ich eine dxf-Vorlage des Herstellers, die ich nur noch zu extrudieren brauchte. -
Profilierte Bretter könnte man aber auch im Bauteilkatalog (Baudatenprogramm) mit Ihrer Kontur eingeben (als Profilstab). Dann kann man im gesamten Bauwerk (man muss aber DICAM haben) diese Profilbretter verwenden, indem man einfach seine Identnummer auswählt. Die Länge kann wie bei normalen Stäben eingegeben werden.
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