Extrusionskörper eingeben und bearbeiten

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  • Servus,


    ich muss für ein aktuelles Projekt einige Bogenbinder konstruieren... also die Unterseite vom Binder ist gerundet und die Oberseite als Satteldachbinder ausgeführt


    Ich habe mir die einzelnen Binder im Stabwerk vorgezeichnet und dann im Dicam mittels Extrusion die Bauteile erstellt... passt alles noch wunderbar


    Wie sieht es jetzt aber mit den Maschinenbearbeitungen aus :question_mark:
    Ich muss noch sämtliche Bohrungen setzen, Schlitze für die Stahlbleche eingeben, Abgratungen erzeugen (da es sich um Gratsparren handelt), Freiblätter und Herzkerven sollten auch noch Platz finden ;)



    Muss man da beim Koordinatensystem schon auf etwas spezielles achten oder gibt es da noch andere Tricks :question_mark:


    Probehalber hätte ich einmal eine Abgratung eingegeben... mittels Abschnitt allgemein im DICAM... das passt schon mal nicht!
    Hier werden nämlich die Bauteile unwillkürlich verlängert... der Sägeschnitt und die Bearbeitung sind im Einzelstab vorhanden... aber die Geometrie vom Bauteil stimmt nicht mehr



    Hat da jemand ein paar Tipps für solche Extrusionsquerschnitte? Bin für jede Anregung dankbar...

    Schöne Grüße aus Österreich!
    Benjamin Gretsch

  • Hallo Benjamin,


    beim Koordinatensystem mache ich es immer so, dass die x-Achse immer die Verbindung zwischen den zwei unteren Endpunkten des Binders ist (horizontal). Damit kommt das Ding schon mal sauber mit einer exakten Bezugslinie auf die Pläne. Bei Bindern mit unterschiedlicher Auflagerhöhe nehme ich den tiefsten Punkt und orientiere das Koordinatensystem an einem Hilfspunkt.
    Eigentlich sollten dann Maschinenbearbeitungen kein Problem sein. Auf welcher Maschine werden die Binder gemacht?

    Gruss Mammut

  • auf was soll denn produziert werden?
    Was die Abgeltungen angeht, mache Trennschnitte, dann wird nichts verlängert

    Mit freundlichem Gruß


    Jörg Vetter

  • Zitat von Mammut

    Hallo Benjamin,


    beim Koordinatensystem mache ich es immer so, dass die x-Achse immer die Verbindung zwischen den zwei unteren Endpunkten des Binders ist (horizontal). Damit kommt das Ding schon mal sauber mit einer exakten Bezugslinie auf die Pläne. Bei Bindern mit unterschiedlicher Auflagerhöhe nehme ich den tiefsten Punkt und orientiere das Koordinatensystem an einem Hilfspunkt.
    Eigentlich sollten dann Maschinenbearbeitungen kein Problem sein. Auf welcher Maschine werden die Binder gemacht?



    Servus Jens,


    das mit dem Koordinatensystem habe ich verstanden... habe ich auch so gemacht ;)



    Die Binder werden auf einer PBA - der neueren Generation - gefertigt... dort kann man, meines Wissens, ja auch direkt die dxf Datei vom Bauteil einlesen und dann das Bauteil bearbeiten... (kann mich aber auch täuschen)
    Normalerweise müsste es ja auch funktionieren, wenn ich den Binder nur mit Hart / Weichverschneidungen zurechtstutze und dann die dxf Datei verschicke
    Da muss ich noch mal mit unserem Lieferanten quatschen...


    Mich würde eben nur interessieren wie das andere machen... allzu kompliziert kann das ja nicht sein, wenn das Programm auf den Ingenieurholzbau ausgelegt ist ;)



    Ich kann morgen mal ein paar Bilder reinstellen... bin jetzt schon zu Hause und da hab' ich das Projekt nicht dabei





    #edit: Reihenfolge der Antworten einhalten

    Schöne Grüße aus Österreich!
    Benjamin Gretsch

  • Dann geht es soweit ich weiß ja über die "Kontur", es sind also Maschinenbearbeitungen nicht zwingend notwendig

    Mit freundlichem Gruß


    Jörg Vetter

  • Zitat von veedi

    auf was soll denn produziert werden?


    Anscheinend auf einer PBA3 (oder so ähnlich)



    Zitat von veedi

    Was die Abgeltungen angeht, mache Trennschnitte, dann wird nichts verlängert


    Hmmm... hört sich interessant an... aber wie meinst du das :question_mark:


    Ich habe ein Zeltdach, bei dem die Gratsparren als Bogenbinder ausgeführt werden... und für die Abgratung habe ich dann die Schnittebene aus der Dachausmittlung gewählt - ich habe noch keine Sparren eingegeben!

    Schöne Grüße aus Österreich!
    Benjamin Gretsch

  • Wenn es mit Abschnitt nicht funktioniert, dann versuchs mal mit einem Schnitt, anschließend eben nicht gewünschtes Bauteil löschen. Verlängern des Bauteil wäre auch mit lang/ kurz möglich.
    Ich vermute mal, dass der Binderhersteller nicht unbedingt mit Dietrichs arbeitet, folglich brauchst Du einen SAT-Export oder der Gleichen, daher sind auch hart/ weich Verschneidungen denkbar, da ja ein Volumen ohne weitere Info exportiert wird.

    Erfolg = gelöste Probleme.
    Gelöste Probleme = 0, dann wenden Sie sich an Ihren Holzbauplaner.
    Die-holzbauplaner.com

  • Ok, besten Dank Alexander ;)


    Der Binderlieferant arbeitet - so glaube ich jedenfalls - schon auch auf Dietrichs... ist aber in diesem Fall egal. Der Binder muss ja sowieso sämtliche Bearbeitungen von mir bekommen
    Er kann sich halt dann die Übergabe selber machen...



    Das mit dem 'Schnitt' werde ich mir aber auch noch mal anschauen... danke

    Schöne Grüße aus Österreich!
    Benjamin Gretsch

  • Gut dann gibts ja auch noch "Maschinenbearbeitungen erkennen"

    Erfolg = gelöste Probleme.
    Gelöste Probleme = 0, dann wenden Sie sich an Ihren Holzbauplaner.
    Die-holzbauplaner.com

  • Ok... ich muss mir das mal morgen etwas genauer anschauen


    Ich war hier zu sehr darauf fixiert, dass ich eine vernünftige *.bvn Datei erstelle und diese dann zur Verfügung stelle


    Aber wahrscheinlich reicht es ja schon wenn die meisten Bearbeitungen drinnen sind - als Maschinenbearbeitungen (für die Pläne) und der Rest wird dann mit Hart / Weichverschneidung gelöst


    Schau ma mal... nächste Woche weiß ich wahrscheinlich schon mehr ;)

    Schöne Grüße aus Österreich!
    Benjamin Gretsch

  • Gleiches Ergebnis bekommst Du auch über die 2-9-er Funktionen, allerdings sind das dann keine Maschinenbearbeitungen.
    Bei Extrusionskörpern aber manchmal die bessere Wahl.

    Mit freundlichem Gruß


    Jörg Vetter

  • Also eine PBA braucht kein BVN sondern ein BVX. Da es sich bei der PBA nicht um eine "Stabmaschine" sondern um eine "Plattenbearbeitung" handelt ist die Übergabe eine ganz andere.
    Das mit dem DXF kannst du vergessen.


    Hier brauchst du ein PBA-BVX.


    Eine Plattenbearbeitung, braucht zusätzlich zu eindeutigen Bearbeitungen auch noch Konturlinien. diese werden bei der PBA-Übergabe analysiert und ins BVX geschrieben.


    P.S Das Abgraten wäre bestimmt auch mit Abschnitten gegangen, wenn du die Checkbox andere Bearbeitungen löschen ausgeschaltet hättest.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Matthias Schwarz


    Leiter Vertrieb Industrie & Key Account
    Head of Sales Industry & Key Account


    Dietrich's Technology GmbH | 3D-CAD/CAM für den Holzbau



    3D-CAD/CAM-Software für den Holzbau, Abbund, Holzrahmenbau, Blockbau, Ingenieurholzbau und für die Fertighausindustrie sowie Holzbau - Statik


    Wie? Sie sind nur ein kleiner Betrieb und suchen nur ein einfaches Abbundprogramm? Selbstverständlich führen wir auch einfache Abbundprogramme in unserer Produktreihe.

  • Zitat von Matthias Schwarz

    P.S Das Abgraten wäre bestimmt auch mit Abschnitten gegangen, wenn du die Checkbox andere Bearbeitungen löschen ausgeschaltet hättest.



    Nein, eben nicht... genau darauf habe ich ja geachtet, dass bei 'Bestehende Endbearbeitungen löschen' kein Haken gesetzt ist... trotzdem wurde das Bauteil dann verlängert


    Das mit dem allgemeinen Trennschnitt, das passt schon ;)

    Schöne Grüße aus Österreich!
    Benjamin Gretsch

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