Verlängern 3-04

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  • Servus!


    Wär super wenn damit auch verkürzt werden könnte, bzw. wenn es eine entsprechende Funktion gäbe.

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

  • Ist aber praktisch, wenn einfach nur verkürzt werden soll. Bei Hilfslinien mache ich das fast immer.


    Durch den neuen Punktfang könnten vielleicht die Griffefunktion (ähnlich dem viel zitiertem ACAD) eingebaut werden?

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Linus

    ... Graphisch ist es aber nicht so einfach.

    Das grafische Verkürzen einer Linie geht genauso wie das Verlängern, ich verstehe nicht, warum Du damit ein Problem hast?


    Es gibt allerdings eine kleine Besonderheit: Beim Verkürzen einer Linie mit 3-04 wird nach dem Wählen eines Punktes IMMER das Ende der Linie verkürzt, das näher am Klickpunkt liegt.


    Grafisch ist es also nicht möglich, eine Linie kürzer als ihre Hälfte als Ergebnis zu erhalten. Da das grafische Verkürzen oft nach Augenmaß geschieht, kann man in diesem Fall genauso gut eine kurze Prozentangabe machen.

  • Zitat von Der_Planer

    ...ich verstehe nicht, warum Du damit ein Problem hast?


    Ich verstehe das ja selber nicht. Zu 50% bekomme ich da ein falsches Ergebnis. Ich werde es mal mehr üben.

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

  • Zitat von Der_Planer


    Grafisch ist es also nicht möglich, eine Linie kürzer als ihre Hälfte als Ergebnis zu erhalten. Da das grafische Verkürzen oft nach Augenmaß geschieht, kann man in diesem Fall genauso gut eine kurze Prozentangabe machen.


    Und das ist mein Problem!! Könnte das bitte gelöst werden? Ich verwende diese Funktion relativ oft und dann fast nur graphisch.

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

    • Offizieller Beitrag

    Die grafische Verkürzung ist so programmiert, dass sie die Linie an dem Ende kürzt, an dem näher geklickt wird. Aus logischen Gründen ist damit bestenfalls eine Verkürzung auf die halbe Länge möglich. Anderenfalls wird das andere Ende gekürzt, eine Funktion, die ich genau so gebrauchen will. Dieses Konzept hat bei mir immer zum gewünschten Ergebnis geführt,


    Für eine größere Verkürzung gibt es mindestens zwei Möglichkeiten: Mehrfach grafisch verkürzen, oder einmal mit Prozentangabe. Warum gibst Du dort keine niedrige Prozentzahl ein?


    Könntest Du ein Beispiel aus der Praxis zeigen, wo und warum Du es anders brauchst?

  • Ich kenne das aus dem viel zitiertem ACAD. Endpunkt fangen und dahin ziehen wo man es braucht.
    Mehrfach geht, ist aber lästig. Prozente (?) Bekomme ich auf so manche Preisliste (Scherz!) Ich bin einer der viel graphisch macht und deshalb stört mich das.


    Beispiele: Bei jedem Projekt.

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

    • Offizieller Beitrag

    Ich kenne das aus AutoSketch, dem Enkel von AutoCad. Dort ist die Funktionsweise eine ganz andere, denn die Zeichenelemente haben "Griffe", an denen man (unter anderem) ziehen kann. Das haben wir in Plancad nicht, daher kann nicht alles 1:1 so funktionieren wie in Acad.


    Was mich aber doch interessiert: wieso brauchst Du diese Funktion so oft? Ich benutze sie nur wenige einzelne Male im Monat.

  • Zitat von Der_Planer

    Die grafische Verkürzung ist so programmiert, dass sie die Linie an dem Ende kürzt, an dem näher geklickt wird. Aus logischen Gründen ist damit bestenfalls eine Verkürzung auf die halbe Länge möglich. Anderenfalls wird das andere Ende gekürzt, eine Funktion, die ich genau so gebrauchen will.


    Hmm... für mich ist das nicht logisch.


    Die Linie hat eine Gesamtlänge... warum sollte das eine gewählte Ende nicht über die Hälfte hinaus verkürzt werden können.
    Ich z.b will nicht...wenn ich ein bestimmtes Ende wähle ... das sich das andere verkürzt nur weil das eingegebene Maß über die Hälfte hinaus geht...


    Es hat ja wohl seinen Grund warum man ein bestimmtes Ende wählt 8O und bestimmt nicht das sich das andere verkürzt :lol:


    So einen Mist und die Reaktion würde ich gerne beim Befehl Abschnitt erleben

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

  • Ja, ja die Griffe... die vermisse ich dann doch sehr.


    Ich bin es gewohnt zu lange Linien, z. B. durch Versetzten oder Kopieren von Linien, einfach so zu kürzen oder zu verlängern. Ist einfacher als stutzen oder anpassen da man keine Linie als Grenze wählen muss. Ist eine Arbeitsweise welche vom ACAD zeichen übrig geblieben ist.
    Mit den Griffen hat man sich die ganzen Funktionen stutzen, anpassen, verlängern und schieben erspart, für einzelne Objekte wohl gemerkt. Auch wenn ich jetzt jahre nicht mehr ACAD zeichne, diese einfache zeichenweise hat sich eingeprägt und war schon lässig.
    Vielleicht kommt so etwas ja mal bei uns. Hoffnungsmodus an!

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

  • So ganz versteh ich das nicht...
    Um Linien zu verbinden nehme ich die Befehle Ecke, Stutzen und Anpassen.


    Wie willst du nun eine Linie die über eine andere Linie übersteht verkürzen... oder eine Linie bis zu einer anderen Linie verlängern... damit es genau passt... und dazu soll es noch schneller sein als wenn man's mir Ecke, Stützen, und Anpassen macht.


    Graphisch wäre es dann wohl so... Linie wählen die verlängert oder verkürzt werden soll... und einen Punkt... bis wo verlängert oder verkürzt werden soll. Und je nachdem musst du noch die Fangpunkte zur Hilfe nehmen um den Richtigen Zielpunkt zu finden.


    Also... schneller ist man damit wohl eher nicht....


    Baut man die Griffe ein... dann wird man wohl einige Mausklick s einsparen... da man die Befehle nicht mehr so oft aufrufen muss.
    Nur wie war das noch ??? ... bei einer Schrägen Linie... wählte man an einem Ende einen Griff... so konnte man die Linie frei Bewegen da sie nur noch an einem Punkt gehalten wurde. Wie könnte man die verlängern ohne das sie ihre Ausrichtung verliert ... ich weiß es nicht mehr.


    Und durch langes drücken auf eine Linie konnte man diese noch verschieben...wenn ich mich richtig erinnere.


    Und wie konnte man beim freien drehen einer Linie durch die Wahl eines Griffes die Linie auf einen festen Wert drehen... durch Eingabe eines Werts... ohne das eine Dialogbox erscheint.


    Hmm... das wäre mal modern :+:

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

  • Bons, wenn du das aus dem ACAD kennst weißt du es. Ich will da jetzt keine Werbung für ACAD machen, da ist unser CAD einfach zu gut, nur diese Funktion mit den Griffen war spitze. Wer ACAD kennt weiß was ich meine.


    Wenn es nicht kommt, kommt es nicht. Aber toll wäre es.

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

    • Offizieller Beitrag

    Das Arbeiten mit Griffen kenne ich aus AutoSketch, und das ist eine tolle Erfindung. Es ist aber auch so, dass diese Funktionsweise ziemlich tief in die Bedienungs-Philosophie eingreift, und teilweise sehr unterschiedlichen Konzepten folgt als im Plancad. "Griffe einbauen" wäre demnach nicht eine zusätzliche Funktion, sondern praktisch eine Neuauflage des Bedienkonzepts.


    In AutoSketch hat eine Linie z.B. 3 Griffe, an beiden Endpunkten und in der Mitte. Greife ich die Linie in der Mitte, kann ich sie verschieben. Das geschieht entweder frei nach Augenmaß (auch ohne "lästige" Abfrage genauer Punktkoordinaten), oder man setzt sie auf einen Fangpunkt, der auf vielerlei Weise definiert werden kann, sogar schneller und einfacher als in Plancad. Durch das gleichzeitige Drücken von <Strg> wird die Linie nicht nur verschoben, sondern kopiert, ohne dass man dazu einen Befehl braucht.


    Genauso geht es mit den Endpunkten. Man fasst sie am Griff und setzt den Endpunkt an eine beliebige Stelle, egal, ob frei nach Augenmaß (was oft sinnvoll ist), oder eben auf einen Fangpunkt. Wenn man die Richtung der Linie beibehalten will, kann man den Fangpunkt "Punkt auf Kante" einschalten, dann wird jeder beliebige Punkt der Linie gefangen.
    Hält man während des Ziehens wieder die <Strg>-Taste, bleibt die ursprüngliche Linie erhalten, und eine zusätzliche (mit neuem Endpunkt) wird erzeugt.
    Bei orthogonalen Linien braucht man keinen Fangpunkt "auf der Linie", sondern fixiert den Cursor einfach in x- und/oder y-Richtung, und kann dabei sogar Fangpunkte außerhalb des Geschehens wählen. Alles, ohne einen einzigen Befehl aufzurufen.


    In der Statuszeile laufen die Werte der Linie mit, und sind dort direkt editierbar. Man kann die beiden Koordinaten des Anfangspunkts oder des Endpunkts direkt bestimmen. Genauso kann man den Winkel und die Länge der Linie direkt eingeben, ohne dass man einen Befehl dazu braucht.


    Beispiel: ich brauche eine Linie, die 10 cm über einer Mauerkante beginnt, 40° geneigt, und 2,50 m lang ist, dann zeichne ich eine Linie, die zunächst genau auf der Mauerkante (Fangpunkt) sitzt, und nach Augenmaß ungefähr so liegt, wie sie soll. In der Statuszeile edtiere ich den y-Wert des Anfangspunkts nur an der ersten Nachkommastelle, damit sitzt der Punkt genau da, wo ich ihn brauche. dann überschreibe ich die (bisher krummen) Werte für Neigung und Länge mit 40 und 2,50 und die Linie sitzt perfekt.


    Man ist mit dieser Methode sehr schnell beim Zeichnen, weil das meiste grafisch geht, und mit Griffen ganz andere Methoden zur Verfügung stehen.
    Ich glaube aber nicht, dass diese Methode im Plancad Einzug halten wird, denn da hängt zu viel Konzeptarbeit dran.


    Inzwischen beobachte ich (nicht nur bei mir), dass wir unsere Zeichenarbeiten überwiegend in Plancad ausführen, denn dort gibt es eine große Menge an Funktionen, die sehr fein auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten sind. Ganz klar, dass da noch Wünsche offen sind, vor allem, wenn es ein paar Dinge gibt, die anderswo einfacher und schneller funktionieren.

    • Offizieller Beitrag

    Nun, anderes Programm, andere Methoden.
    In unserem Plancad würde ich die selbe Linie, die ich vorher beschrieben habe, auch schnell hinbekommen. Ich zeichne wieder ab Mauerkante = Fangpunkt eine Linie mit Pfeil nach oben (eine Funktion, die es in AutoSketch nicht gibt), 10 cm lang, und zeichne mit Pfeil nach rechts die nächste Linie mit 2,50 m Länge. Nun brauche ich den Drehbefehl um 40° und bin auch fertig.
    Welche Methode wirklich schneller geht, bin ich unsicher. Man nutzt eben die Vorteile der Software, die zur Verfügung steht, ohne dass man auf "leckere" Features der anderen schaut.


    Im Vergleich zu AutoSketch hat Plancad genauso gute und effektive Methoden, auch wenn die Stärken etwas unterschiedlich gewichtet sind. Ein paar Grundfunktionen fehlen zwar noch, aber nirgendwo steht geschrieben, dass Plancad schon endgültig fertig ist... ;)
    Was mir fehlt, habe ich an verschiedenen Stellen schon detailliert aufgelistet, und hoffe, dass mich die Umsetzungen noch ein paar Berufsjahre lang begleiten werden.

  • Ich kann dazu nur sagen... Als das Plancad damals soweit war habe ich AutoCAD nicht mehr verwendet... ich empfand das Plancad angenehmer und übersichtlicher... und die Bemaßung um einiges besser.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

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