Wandkonstruktion: richtige Einstellungen?

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    • Offizieller Beitrag

    Im Programmteil Wandkonstruktion habe ich die Kontur der Lage 0 so angepasst, dass sie vor der Beplankung (Lage 1) der Anschlusswand endet. Trotzdem werden Schwelle und Rähm nicht automatisch an der Lagenkontur geschnitten.


    Wenn ich Einstellungen/Grenzwert auf 0,00 oder 0,01 setze, läuft die Schwelle sogar bis zum Ende der Rohwand. Im gezeigten Beispiel habe ich einen Grenzwert von 0,06 eingegeben, dann stößt die Schwelle gegen die vorhandene Schwelle der Anschlusswand. Warum nicht gegen die vorhandene Beplankung?


    Welche Einstellungen muss ich machen, um automatisch an der Lagenkontur zu schneiden?

    • Offizieller Beitrag

    Die äußeren Lagen-Konturen und Beplankungen spielen bei der Eingabe und dem Anschluß von Stäben in der Wandkonstruktion keine Rolle. Sie verschneiden sich automatisch mit der Wand oder schließen an einen anderen Stab an. Daher wurde in Ihrem Fall die Lagenkontur und auch die Beplankung nicht berücksichtigt. Das Ganze hat seine Gründe, da es sonst in anderen Fällen nicht zu den gewünschten Ergbnissen führt.
    An Fensteröffnungen sieht dies wieder anders aus, dort werden die Lagenkonturen berücksichtigt.
    Für Ihrem Fall ist es das Beste, wenn Sie die Stäbe ohne Anschließen eingeben. Dann können Sie die Enden der Stäbe so eingeben, wie sie es benötigen.

  • Hallo zusammen!
    Ich hätte hierzu mal eine Frage an den Planer:
    Hast Du im Grundriss diese Wände als "Freie Wand" eingegeben oder zuerst eine Ausführung für diese Wand gemacht?!
    Wenn man über die Ausführungen geht kann man dort die Kernlagen bestimmen und dann funktioniert es bei mir klasse!
    Ich weiss natürlich nicht welche Programmteile Du hast!

    Mit freundlichen Grüßen,
    Michael Bunz

    Essetre Black Forest
    Dietrich's Technology GmbH Betatester
    Software für den Holzbau, Abbund, Holzrahmenbau, Blockhausbau, Ingenieurholzbau und für die Fertighausindustrie

    • Offizieller Beitrag

    Dieses Beispiel hat mit den Kernlagen nichts zu tun. Hier gibt es einen besonderen Punkt: Die innere Beplankung geht durch und daher soll die Schwelle nicht an der Schwelle der Anschlußwand enden, sondern an der inneren Beplankung.

  • Hallo Planer!
    Ich würde die Wände dann im Grundriss nicht mit einander verschneiden!
    Also diese mit der Funktion an Grenzlinie abschneiden bearbeiten oder bei Anschliessen keine eintragen!
    Hoffe Dir ist damit ein wenig geholfen!

    Mit freundlichen Grüßen,
    Michael Bunz

    Essetre Black Forest
    Dietrich's Technology GmbH Betatester
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  • Kernlagen werden nicht mit anderen verschnitten!
    Siehe im Anhang die gestrichelten Linien!

    Mit freundlichen Grüßen,
    Michael Bunz

    Essetre Black Forest
    Dietrich's Technology GmbH Betatester
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    • Offizieller Beitrag

    Kernlagen haben bei der manuellen Eingabe von Stäben und Platten in der Wandkonstruktion folgende Bedeutung:


    :right_arrow: Bei der Verschneidung der Wandecken haben sie KEINE Bedeutung. Hier durchdringen sich immer die gleichen Lagen. also 0 mit 0, -1 mit -1 und so weiter
    :right_arrow: Bei der Verschneidung von T-Stößen (z.B. Innenwand stößt von innen an Außenwand) enden die Kernlagen der stoßenden Wand an der ersten Kernlage der gestoßenen Wand. Die Schalen beider Wände durchdringen sich wieder wie an den Ecken (1 mit 1 usw.)


    :right_arrow: An sonsten bestimmen die Kernlagen die angegebene Wandlänge in den Aufmaßdaten. Dort wird NICHT die längste Länge einer Wand als Wandlänge angegeben. Da sich die Wände an den Ecken durchdringen gäbe das eine zu große Gesamtwandlänge. Die Wandlänge wird durch die größte Länge aller Kernlagen (linkester Punkt aller Kernlagen bis rechtester Punkt aller Kernlagen) einer Wand bestimmt. So können Sie sogar die angegebene Wandlänge beeinflussen, in dem Sie die Länge der Kernlagen verändern.

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