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  • Hallo zusammen,


    Ich stehe grad ein wenig auf dem Schlauch,


    Kann mir jemand sagen, wo ich nachschlagen kann, das bei Holzrahmenbau KVH verwendet werden soll oder muß !! ??


    Ich will das ganze einem Arch unter die Nase halten, da er aus Kostengründen normals Bauholz verwenden will und sich nur mit schriftlichen Kram überzeugen lassen.


    schonmal danke im voraus

    bis dahin
    Freundlicher Gruß


    Holzwurm

  • Hallo holzwurm


    es giebt sicher viele grüne beim ramenbau KVH oder DUO balken zu verwenden jedoch wird das kaum wo niedergeschrieben sein oder ich könnt mich nicht daran erinnern
    es giebt halt Arch die wollen halt nur das billigste
    wir rechnen beim ramenbau immer mit DUO balken den preis und gehen von anfang an solchen diskusionen aus dem weg
    sorry dass ich dir nicht wirklich geholfen hab

    ä so is!
    is ä so?
    äs ischt ä so.


    Mit freundlichen Grüssen DRE

  • Hallo Holzwurm 263,
    ich glaube du wirst nichts finden das man KVH nehmen muß. Die entscheidene Sache ist die Holzfeuchtigkeit und die Festigkeit die eingebaut werden darf. Hierzu findest du Angaben in der VOB und in der DIN 1052. KVH sollte diese Eigenschaften mitbringen und deshalb wird es gerne genommen. Du kannst natürlich Bauholz trocknen lassen und nach Festigkeit sortieren.


    Gruß Enrico

  • Hallo,
    wie Enrico schon geschrieben hat, geht es um die Holzfeuchtigkeit. Du kannst auch getrocknetes Bauholz hobeln und als KVH verwenden. Schau die mal die Sortierkriterien für KVH nsi an, du wirst staunen, was da alles erlaubt ist. 8O 8O

    Gruss
    wutzernst

  • rechne ihm (dem Architekten) doch mal vor, wieviel Stunden Mehraufwand (die Stunden bringen -in dem Fall kosten- das Geld!) Du bei Verwendung von herkömmlichem Schnittholz wohl haben wirst wg. Krumm, Risse, Maßtoleranzen evtl. Ausschuß, da ansonsten die Wand baucht... ausserdem lässt sich eine 13 m Stange besser Verschnittoptimieren als 8 oder 10 m.


    andererseits (ist jetzt nicht für deinen Architekten gedacht): wir hatten mal einen Säger, der hat 6/30 bis 6/40er Bohlen eingeschnitten, mit Übermaß wg. der Trocknung, dann getrocknet und hinterher auf das Wunschmaß aufgetrennt (6/12, 6/18 usw.) d.h. die Stabhöhe war relativ genau und v.a. einheitlich, die Breite ca. 58 mm.. das Ganze war S10 mit Ü-Zeichen und abgebunden (abgelängt) hat er die geraden (nur 2 Winkelschnitte) BT auch gleich nach Liste auf einer halbautomatischen Kappsäge (incl. Verschnittoptimierung). Der Abbund und das Holz war hier also relativ güngstig, der organisatorische Rattenschwanz aber doch erheblich, so dass das ein Nullsummenspiel (im Gegensatz zu komplett kvh, sauber paketiert und alles über die Maschine geschickt) war....

    ______________

    Gruß


    RedGre

  • Hallo zusammen,
    ich sehe das Ganze mittlerweilen etwas anders: Ich muss eine Arbeit abliefern, mit der alle zufrieden sind und ich guten Gewissens die Gewährleistung übernehmem kann und der Preis "passt". Wenn der Architekt meint, er muß sparen und tropfnasses Bauholz verwenden, soll er das schriftlich machen und die Gewährleistung übernehmen. Bisher hat noch kein Architekt, dem ich das angeboten habe, zugestimmt. Also bleibt wieder alles beim Alten, vernünftiges Material, vernünftige Arbeit, vernünftiger Preis!

    Gruss
    wutzernst

  • Wenn sich da alle dran halten würden wäre es auch gut
    Wie viele machen noch Nasses Holz aufs Dach

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

  • Hallo Bons,
    es passiert immer wieder, das jemand für einen Preis anbietet, wo wir nicht "mithalten" können. Dann muss man auf den Auftrag verzichten, bevor man sich einen Gewährleitungsfall "einhandelt". leider :frowning_face:

    Gruss
    wutzernst

  • Hallo zusammen!
    Bei uns ist das höchstens noch 5 Prozent wo nasses rausgeht! Vorher aber Auftragsbestätigung wo ein Hinweis dabei ist! Wenn die Unterschrift da ist liegt die Haftung woanderst! Meistens läösst sich dann der Kunde das auch gegen zeichnen!

    Mit freundlichen Grüßen,
    Michael Bunz

    Essetre Black Forest
    Dietrich's Technology GmbH Betatester
    Software für den Holzbau, Abbund, Holzrahmenbau, Blockhausbau, Ingenieurholzbau und für die Fertighausindustrie

  • Hallo zusammen ,


    ich gebe euch einen gutgemeinten Rat,
    baut niemals lufttrockenes Holz oder gar nasses Holz ein
    nicht einamal mit einm Hinweis oder einer Unterschrift vom Architeckten oder Bauherrn ich sprech aus erfahrung wenns drauf ankommt und es gibt rissbildungen oder verdrehungen dan sind die Handwerker die A......
    Als Zimmermeister sind wir" Holzfachleute die das wissen müssen "
    aber lezten endes entscheidet das wohl jeder für sich selber
    bei uns wird nur noch getrocknet Holz eingebaut und wers nicht zahlt der solls wo anderst machen lassen.

    Schöne Grüsse aus dem Klettgau
    Martin

  • hallo, erstmal danke für die vielen Antworten.


    Ich bin auch auf dem standpunkt das es nur trockenes sein darf und bei HRB auch nur KVH.
    Aber ich muß es dem Architektem leider schriftlich mitteilen wo es stehen kann.
    Das es eine empfehlung ist und zum Stand der Technik gehört hab ich ihm schon mitgeteilt.

    bis dahin
    Freundlicher Gruß


    Holzwurm

  • Hallo Holzwurm,


    die DIN 1052 schreibt ganz klar vor das man nur trockenes Holz einbauen darf,
    DIN 1052
    4.2 Feuchte und Schwindmaße


    Als gleichgewichtsfeuchte im Gebrauchszustand gilt die nach einer gewissen Zeitspanne im Mittel sich einstellender feuchte des Holzes und der Holzwerkstoffe im fertigen Bauwerk Als Gleichgewichtsfeuchte gelten folgende Werte:


    bei allseitig geschlossenen Bauwerken
    mit Heizung 9/ +-3%
    ohne Heizung 12/ +-3%
    offene Bauwerke 15/ +- 3%
    Konstruktionen die der Witterung ausgesetzt sind 18/ +-6%


    so das steht in der DIN von KVH kann ich nichts finden,
    logisch ist aber , das man diese Feucht nur durch künstliche trocknung erreichen kann , und um die Massgenauigkeit wieder herzustellen muß das Holz gehobelt bzw. egalisiert werden, ein weiterer Aspekt ist mit sicherheit noch der Konstruktive Holzschutz

    Schöne Grüsse aus dem Klettgau
    Martin

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