Hallo zusammen.
Da hier nur Fachleute sind, hier mal eine Frage.
Wie hoch ist die zulässige Durchbiegung bei Nebengebäude? Wird das mit l/300 oder l/200 gerechnet.
Wo kann ich so etwas finden?
Vielen Dank schon im voraus
Zulässige Durchbiegung
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Hallo Schnipie,
die neue DIN gibt, soweit ich weiß, nur einen "Vorschlag" für Durchbiegung, der bei l/200 liegt. Im Gegensatz dazu hat ja die alte DIN die l/300 vorgegeben.
Letztendlich ist das nun die Entscheidung des Planenden.
Bei Decken kommt mit der neuen Norm der Schwingungsnachweis dazu. Dieser kann vernachlässigt werden, wenn die Durchbiegung bestimmte Grenzen einhält. Deshalb wird bei Decken gerne l/400 oder mehr verwendet.
Schöne Grüße
Andi
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Danke Herr Bräutigam.
Wir haben grade so einen Fall.
Ein Carport wurde von unserem Statiker mit l/200 gerechnet und der Prüfstatiker hinterher mit l/300. Und jetzt gibs kein Geld. Das übliche Leiden -
l/200 wird nach meiner Erfahrung für untergeordnete Bauwerke verwendet, z.B. Scheunen, Hinterhof-Dächer, usw.
Die Berechnung mit l/300 ist nach meiner Meinung eine optische Sache, und hat nicht unbedingt mit der Tragfähigkeit zu tun, jedenfalls so lange die Durchbiegungsbewegungen in den Verbindungsmitteln aufgefangen werden.Wenn der Bauherr sein Carport nicht als untergeordnetes Bauwerk sieht, verstehe ich nicht, aus welchem Grund der Statiker am Material sparen wollte.
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Hallo Schnipie,
im Schneider Seite 9.5 (10. Auflage) ist eine Tabelle.
l/300 für Pfetten, Sparren und Balken über Wohn- und Büroräumen
l/200 für Pfetten und Sparren, Balken in Ställen und Scheunen
Wohlgemerkt nach alter DIN, diese sollte noch bis Ende 2008 angewendet werden können.
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Danke an alle.
Jetzt bin ich schon was schlauer und der Rechtsanwalt erledigt damit den Rest.
Danke -
Hallo zusammen,
da möchte ich auch noch kurz meinen Senf hierzu abgeben.
Die Durchbiegungen werden in der neuen DIN 1052 nach Gleichung 40 bis 42 geregelt. Gleichung 40 und 41 sind für die charackteristisch seltene Situation zur Verhinderung von Schäden an nichttragenden Bauteilen. In Gleichung 40 wird hierzu eine Lastfallkombination mit nur veränderlicher Belastung (Wind, Schnee usw.) und den entsprechenden psi Beiwerten geführt. Die Durchbiegung sollte hier nicht größer als l/300 sein. In Gleichung 41 wird eine Lastfallkombination mit sämtlichen Belastungen, den Psi Beiwerten und dem Deformationsbeiwert k_def durchgeführt. Hier sollte die Durchbiegung kleiner l/200 sein.
Gleichung 42 ist zur Verhinderung von optischen Beeinträchtigungen. Hier fließen ebenfalls sämtliche Belastungen ein und die Durchbiegung sollte kleiner l/200 sein.
Wichtig ist, das sämtliche Kombinationen mit charackteristischen Werten, also ohne Teilsicherheitsbeiwerte zu führen sind und kein muss sondern nur ein sollen darstellen!
Ein durchgerechnetes Beispiel hierzu findet sich auch im Handbuch zum Modul RX-HOLZ Durchlaufträger der Firma Dlubal. Es kann kostenlos unter http://www.dlubal.de runtergeladen werden.Schönen Gruß
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