Posts by Bruno Funk

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    Hallo, Lennard beschreibt das Vorgehen schon recht gut und das dürfte klappen, allerdings sehe ich keine Notwendigkeit, dass der Ersteller des IFC Referenzmodell bereits eine Ständereinteilung oder Konstruktion einzeichnet. Das Referenzmodell ist eine Art Gebäudehülle mit Dach, Wand und Decke. Konstruktive Teile sind nur zur visuellen Kontrolle einzugeben und dieses Modell beinhaltet eben die notwendigen Schichten für den Aufbau. Daraus erstellt der BIM Autor ein weiteres IFC Modell mit seinen notwendigen Inhalten und Gewerken (HLSK) und eben Element- oder Modulbau.

    Das ist die Ausgangslage für einen BIM Koordinator, wie bereits erklärt setzt dieser die Modelle zusammen und prüft dieses auf Kollisionen und fachliche Richtigkeit wie zBsp. Lüftung kollidiert nicht mit Heizung oder Sanitär, Ausschnitte sind in richtiger Grösse und an der richtigen Stelle eingebracht. Dazu wird eine Software wie Solibri eingesetzt und ein entsprechender Bericht daraus erzeugt. Die auftauchenden Problemstellen werden dann in sg. ICE Sessions, also Sitzungen der zuständigen Planer besprochen und gelöst.

    Das ist im grossen ganzen der Ablauf und je nach Projekt existiert ein sg. BAP (Bim Abwicklungs Plan) dieser beschreibt wie und in welchen Abständen die Daten geliefert werden sollen, wer zuständig ist usw. Es ist eine Art Planungstagebuch.

    Ich hoffe diese Angaben helfen euch weiter.

    Gruss Bruno

    Mit der Entwicklung der übergreifenden IFC-Schnittstelle Anfang der 2000er Jahre wurde sinnbildlich ein universeller Sammelcontainer geschaffen. Allerdings gelang es nicht, die Softwarefirmen und die Anwender ausreichend einzubinden. Formal kann jede Software Daten importieren und exportieren, jedoch hat jede Schublade, in die die Informationen gelangen, mehrere Register, und jede Software interpretiert diese anders. Wenn dann die Vertreter bei buildingSMART zu einem Round Table Holzbau eingeladen werden, erscheinen keine Softwarehäuser die sich mit Tragwerksplanung und Architektur beschäftigen. Lediglich die großen Akteure des Holzbaus sind präsent. Positiv zu berichten ist, dass neben Dietrichs auch Cadwork und Sema teilnahmen und viele positive Ergebnisse erzielten, die heute im IFC enthalten sind.


    Den Unmut auf die Architekten möchte ich hier nicht weiter anheizen, es wurde schon einiges Wahres gesagt. Die Hochschulen haben das Thema BIM erst in den letzten fünf Jahren ernsthaft aufgegriffen und somit lange verschlafen. Die HOAI sieht BIM nicht einmal vor, was dazu führt, dass viele Architekten glauben, BIM nehme ihnen Aufträge und Geld weg. Da keine Regelung für Koordination und Vergütung im Zusammenhang mit BIM existiert, bleibt das Fachwissen oft mangelhaft.


    Auch wir Holzbauer haben in diesem Bereich unsere Defizite. Es fehlt uns an grundlegender Ausbildung in diesem Bereich schon in der Lehre. Wir Holzbauplaner/Konstrukteur, (abwährtend) Arbeitsvorbereiter sind kein anerkannten Ausbildungsberufe, wodurch Kollegen ins Büro kommen, die oft nicht einmal grundlegende Office-Programme bedienen können. Wie soll man dann erwarten, dass sie eine saubere IFC-Datei exportieren? Diejenigen von uns, die im mittleren Alter sind, werden sich vermutlich noch lange mit unsauberer Zuarbeit im Bereich BIM herumschlagen müssen. Doch ich hoffe, dass BIM bis zu meiner Rente kein Buzzword mehr ist, sondern ein Standard geworden ist. Vielleicht werden dann in Deutschland auch digital signierte IFC-Dateien und 3D-Modelle von Behörden verschickt, weil endlich kein Papier für den Stempel mehr benötigt wird...

    Hallo Torge
    ich stimme zu, wie du zurecht geschildert hast sind die Schulen erst seit kurzer Zeit am Thema dran, also beschäftigt hat man sich bereits, aber in den Unterricht einfliessen lassen hat man es lange nicht. Das ist aber auch nicht verwunderlich und auch hier stimme ich zu, vielleicht zur Rente ist es so wie du schilderst, also schon bald, wenn ich mich als Masstab nehme ;-O Es ist auch nicht hilfreich einen BIM Koordinator anzuheuern, der zwar die Theorie kennt aber den Holzbau nicht.

    Einen BIM Koordinator anzustellen oder extern zu beauftragen macht also Sinn, wenn der noch den Holzbau versteht, umso besser, kennt er sich dann noch mit der EDV im Holzbau und strukturiertem arbeiten aus, so ist er eine echte Bereicherung und eben ein BIM Experte.

    Danke Torge für deinen Beitrag
    LG Bruno

    Wir sind auch aus der CH und machen es wie von dir beschrieben.


    Beim erwähnten Projekt macht sich die Architektur nicht mal die Mühe 2D-DXF einzulesen, um selber ein Mass zu messen. Ich bekomme ein PDF zurück mit gewünschten Vermassungspunkte :loudly_crying_face: .

    Autsch, ist sicher nicht ideal so, ich kann dir nur den Tip geben, redet mit den Architekten.

    So geht es uns meistens auch da in CH die meisten mit CAD-Work unterwegs sind.

    Ich gebe immer ein IFC und zusätzlich den Web viewer mit aus, viele machen die Kontrolle nur noch mit dem Web viewer.

    Beim übergeben der IFC an einen Liferanten zb. CLT-Platten an Schneider best wood mus zwingen eine Web viewer mit ausgegeben werden den bei CAD-Work ist X nicht = Länge, sondern immer die Länste Kante ist die Länge, gerade das ist bei CLT/Brettsperholzplatte nicht immer der fal da ist die Decklage schnell mall auch die Schmalle seite.

    Schneider best wood mus also alle manuel über den Web viewer kontroliren und allenfals änder.


    Wir scheitern branchenintern schon an IFC, wie soll das Über alle Gewerke funktionieren?

    Hallo Soli
    das ist einer der Vorteile den ein CAD Zeichner in einem freien 3D Modell organisieren muss. Selbst die Zeichner sind zerstritten in der Anwendung ob zBsp. eine Baugruppe eine Wand ist oder doch eine Bauuntergruppe. Strukturelles Denken bzw. Arbeiten ist für Zeichner wirklich schwer umzusetzen und wird oft mit dem Kommentar abgetan, das bedeutet Mehraufwand. Wenn alle einheitlich arbeiten und einheitlich Daten austauschen (IFC) werden solche Strukturen genutzt. ZBsp. wurde bei BuildingSmart damals festgelegt was bei einer Platte wie CLT Länge (X) Breite (Y) und Dicke (Z) ist, ein Zeichner kann aber trotzdem eine freie Platte erstellen bei der das System durch diese Angaben Länge (Y) erkennt usw.

    Da mit IFC auch stetig eine aktuelle Version gepflegt wird, ist es für ideal für alle Gewerke und weil wir grade davon sprechen, wer sagt das es mit anderen Fachbereichen nicht besser klappt. Lasst euch nicht täuschen, ich habe mit Fachplaner zu tun die teilweise bessere Planungen abliefern im IFC Format als der Holzbau.

    LG Bruno

    Vielen Dank für diese super Geschichte, ich finde das auch sehr sympatisch, aber die Zeit in der das gut ging ist wohl vorbei. Der Holzbau ist ein traditionell gebliebenes Gewerk und das ist gut so. Dabei müssen wir aber aufpassen, dass uns der Wettbewerb nicht davon rennt, und somit der Baustoff und dessen Vorteile nicht hervorgehoben werden können. Auch das ist ein Grund BIM Anzuwenden und ich bin überzeugt der "Altmeister" ist auf dich zugegangen, weil er weiss das du noch programmierst, zwar moderner aber zuverlässig ;)

    LG Bruno

    Aktuelles Beispiel von heute.

    Ein namhaftes Holzbauingenieurbüro möchte für die Kontrolle / Weiterbearbeitung eine CAD-Work Datei und kein IFC!

    Zufiel Aufwand für den Import, keine Lizenzen usw.


    Wir scheitern branchenintern schon an IFC, wie soll das Über alle Gewerke funktionieren?

    Hallo Andri, dass ist äusserst schade und ich kann dem Holzbau Ingenieur nur den Tipp geben, möglichst offen zu bleiben. Soweit ich weiss ist der Austausch von CAD Daten ebenso schwierig oder Suboptimal selbst im gleichen System, der eine Zeichner hat OSB Braun eingestellt und BSH Rot, der andere nutzt Rot für Gipsplatten und Braun für C24, das geht also auch nicht ohne Kommunikation. Es zeigt leider die Unwissenheit der CAD Anwender, das möchten wir mit diesem Thread natürlich gerne in den Griff bekommen und dazu muss man davon wissen. Wenn du mir den Namen als PM sendest melde ich mich gerne beim Ingenieur. LG Bruno

    Moin Moin,

    Naja, den Sinn und Nutzen "verstehen" tun sicher viele. Dass BIM für die Zukunft was bringen kann ist sicher auch allen klar. Die Betonung liegt eben aktuell auf "in Zukunft". Wie man in diesem Thread super erkennen kann ist es einfach aktuell noch viel zu kompliziert und unsicher, sich darauf gänzlich einzulassen. Die Generalunternehmer und -Übernehmer sind vielleicht durch Ihren Gewerkeübergreifenden Kontakt die ersteren, für die der direkte Nutzen von BIM ersichtlich ist. Ich meine, es dauert noch lange bis man nicht mehr um BIM herum kommt. Und ich glaube, da muss auch noch viel Licht ins Dunkel gebracht werden seitens der technischen Anbieter.

    Ich habe besonders gute Erfahrungen mit IFC aus ArchiCad gemacht, wobei ich nicht wusste, dass es dort jetzt auch eine Dietrichs-Option im Export gibt. Die ist dann wohl relativ neu und macht das ganze wohl noch sauberer.
    In einem Revit-Projekt hatte ein Architekt vor kurzem Probleme beim Export und erhielt in Revit mit Export-Einstellungen für den Holzbau Abstürze. Ich selbst habe den Export dann mit Revit 2024 auf einfache Standard-Einstellungen machen können. In Dietrichs jeoch habe ich Wände usw. gelöscht und nur Exterieur und den Massivbau übernommen. Das war OK und hat sich immernoch sehr gelohnt. Da ist aber noch Luft nach oben. Mir scheint immer, BIM sollte eine Übergreifende Schnittstelle sein. -Aber überall braucht es spezifische Optionen, bzw. Angaben damit es funktioniert.

    Hallo Sven, ich danke dir herzlich für deine Informationen, das habe ich gemeint, als ich die Fragen gestellt habe, die Zukunft wird es zeigen, und soweit ich festgestellt habe sind etliche Kommunen bzw. Gemeinden und Städte dabei ab 2026 immer BIM anzufordern, zumindest in der Schweiz am Beispiel Zürich oder Winterthur. Den Dietrich's Übersetzer hatte ich damals mit IDC in Sarnen erstellt, Archicad Distributor in der Schweiz. Revit werde ich in nächster Zeit besser kennenlernen. Nochmal danke, mir hilft jeder Kommentar weiter. LG Bruno

    Ich bin erst sehr wenigen Architekten begegnet, die tatsächlich durchgängig in 3D planen.

    Die meisten, mit denen ich zu tun hatte, sind auf 2D fixiert und halten 3D für kompliziert.

    Manche machen einen ersten Entwurf in 3D, damit ein nettes Perspektivbild entsteht, und damit sie grundlegende Schnitte daraus ableiten können, in denen dann fleißig in 2D weiter gezeichnet wird.
    Für manchen Architekten macht 3D so lange Spaß, wie Bauteile zur Verfügung stehen.

    Sobald es aber an spezielle Bauteile geht, die keine einfache Form haben, hört der Spaß auf, weil 3D dann nicht konsequent durchgezogen werden kann.

    Inzwischen sind allerdings ein paar Jahre vergangen, und viele Hersteller haben ihre Bauteile in 3D digitalisiert. Das muss nur noch im Denken der Architekten ankommen, denen es damals nicht zur Verfügung stand.

    Danke für deinen Feedback, das sieht man durchaus noch häufig, allerdings ist das auch nicht Innovativ oder fortschrittlich, ich meine es werden mehr und mehr die sich 3D auf die Flagge geschrieben haben, leider ist das Umdenken nicht abgeschlossen, sondern noch immer ein laufender Prozess, vermutlich noch länger. Bei mir haben die va. die Generalunternehmer verstanden, dass sie nicht um BIM herumkommen, aber das strukturierte Arbeiten scheint noch nicht auf fruchtbaren Boden zu fallen.

    Daraus entsteht eben die zweite Frage der Aufteilung, es werden auch oft 4 Wände gezeichnet, anstatt einer Wand und 4 Elementen, ich kenn nicht jedes System und dachte mir, der eine oder andere Anwender hat ev. schon mit diesem Problem gekämpft bzw. sogar gelöst.

    LG Bruno

    Eine weitere wichtige Information ist die Gebäudestruktur bzw. Aufteilung, gemäss BIM gibt das Referenzmodell die Struktur vor, also zBsp. Gebäudename, Geschosse und Wände. Die Fenster und Türen gehören zu der Wand. Genau hier entsteht meine Frage an die Anwender, IFC bzw. BIM geben bis hierhin gute Vorgaben, darüber hinaus geht aber wohl jeder den eigenen Weg. Ich persönlich kenne den Dietrich's Weg am besten mit MOS > Elemente und Gruppen bzw. Lagen, das ergibt für mich am meisten Sinn, wie lösen das andere Betriebe bzw. Software?

    Als Beispiel, in Archicad kann man sg. Morphobjekte (freie Volumen) erzeugen und Klassifizieren zBsp. als IFCColumn, die Zuordnung zur Wand oder einer Gruppe benötigt dann bereits ein Modul BIM Manager um das zu erledigen, damit ist dann noch keine Elementzuordnung möglich. Im cad-work wird das wohl ab der Wandaufteilung als Baugruppe oder Untergruppe gehandhabt, ganz hab ich das nicht verstanden bisher. Kennt sich jemand mit weiteren Möglichkeiten auch in anderen Programmen aus oder hat entsprechende Modelle bereits erhalten?

    Modulbau-Elemente.png
    als Beispiel eine Aussenwand im Modulbau, diese wird in einigen Betrieben in 4 Wände aufgetrennt, das ist machbar, widerspricht aber dem BIM Gedanken des Modellaustausch, dadurch ensteht aus einer Wand (AW1) 4 neue Wände und das ist nicht optimal.


    LG Bruno

    Hallo BIM Anwender,
    heute möchte ich gerne über eure Erfahrungen im Bereich IFC Daten vom Architekten sprechen. Meine Erfahrungen sind sehr positiv mit Dateien aus Archicad, dort gibt es diverse Übersetzer für fast alle CAD Systeme und wenn man den richtigen einstellt (zBsp. Dietrich's) bekommt man auch Mehrschichtige Wände, nicht jede Schicht als Platte, sondern ein Hüllkörper mit den Lagen wie es ideal ist.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen, gute und schlechte, oder mit anderen CAD Systemen (Revit, Allplan usw.), bitte schildert gerne eure Erfahrungen.

    LG Bruno

    Ich schliesse mich gerne diesem Wunsch an, es kann durchaus Sinnvoll eingesetzt werden, allerdings muss ich dazu sagen, dass die Navigation im 3D bei Dietrich's schon mit der Maus intuitiv ist.

    LG Bruno

    Danke HolzTec deine Antwort wäre auch mein Vorschlag gewesen und Der_Planer das ist richtig, diese Systemvariablen wurden erst später eingebaut, deshalb kennen die nicht alle, ein guter Tip also für alle Neueinsteiger und Plankopfgestalter ;)

    LG Bruno

    Hallo Torge
    so kann ich das auch nur bestätigen, allerdings hat jede Münze zwei Seiten. Ich hatte mich bei meinem früheren Arbeitgeber für die Darstellung der Verbindungsmittel und Details immer Stark gemacht und sehe heute Modelle die zT. überladen sind und kaum mehr zum arbeiten verwendet werden können. Auf den Plänen gebe ich dir Recht, also hatte ich vorgeschlagen eine Ersatzdarstellung zu verwenden, also im 3D eine Schraube wie sie jetzt verwendet wird, auf dem Plan dann die Ersatzdarstellung mit ev. Beschriftung. Leider stand ich ziemlich allein und wir sehen auch im aktuellen Umfeld die Grenzen der 3D Modellgrösse.

    Wir gehen den Weg die Modelldetails wie Leitungen, Dosen etc. zu reduzieren auf einfache Volumen, wie Dietrich's das schon länger macht. Das löst allerdings das Problem noch nicht, sondern ist nur ein Weg dahin. Abgesehen davon haben wir weitere Lösungen gefunden die uns das Leben mit BIM im Holzbau erleichtern. Sieht man dann noch wie gut einige Projekte organisiert und ausgeführt werden, bekomme ich zumindest auch wieder einen Motivationsschub die Methode BIM einzusetzen.

    Mehr Erfahrungen wie die von Torge wären super und wer weiss, vielleicht liest jemand von Dietrich's hier mit. In diesem Bereich werden wir nur besser, wenn wir kommunizieren und uns austauschen. Dazu wüsste ich gerne ob es in eurem Umfeld von den Gemeinden, Städten und Kommunen aktuell oder in absehbarer Zeit neue Anforderungen oder Beschlüsse zum Thema BIM gibt, so wie bei uns mit der aktuellen BIM Strategie 2026?

    LG Bruno

    Solange dem Planenden wichtiger ist, ob die Schraube schwarz oder silbrig ist, wird sich da leider nix ändern. Mit solchen Problemchen hatte ich zu kämpfen.

    Das wundert mich, bisher dachte ich es sei bereits abgeklungen, jede Schraube und deren Erscheinungsbild in BIM bzw. IFC abbilden zu wollen oder können.
    Kein Wunder sind die Datenmengen manchmal Astronomisch. Sind hier weitere mit diesen Erfahrungen? Nutzt man BIM Sinnvoll und Koordiniert ist der Wichtigste Teil
    der Informationsfluss unter den Beteiligten, daran und dem Strukturierten arbeiten mit der IT, scheitern aktuell noch etliche.

    BIM ist also nicht nur 3D und Bauteile, sondern vor allem auch Information.

    LG Bruno

    Linus der Faktor Mensch ist bei diesem Thema besonders wichtig, nichts kann besser helfen das umzusetzen, als eine gemeinsame Anwendung einer Methode wie BIM. Ich denke das war beim erschaffen von BIM ein Hauptkriterium. Ich bin aktuell selbst in einem Architektur Umfeld und muss gestehen, hier wissen die Projektleiter und Zeichner bereits sehr viel über BIM. Da es aber um einen gemeinsamen Austausch geht, va. da wo immer wieder zusammengearbeitet wird, macht es Sinn ein gemeinsames Mind-Set zu erreichen und Anzuwenden.

    Es werden immer mehr BIM Projekte umgesetzt, darum behandle ich dieses Thema hier erneut, um mit gemeinsamen Erfahrungen ob gut oder schlecht im Thema BIM weiterzukommen. Dazu werde ich gerne eine weitere Umfrage anstossen, bzgl. BIM und CAD Software.

    LG Bruno

    @BIM User
    Hallo an alle die bei diesem Thread mitmachen und ihre Erfahrung einfliessen lassen. Ich bin begeistert von den ehrlichen Meinungen und kann ähnliches Berichten. Man muss aber klar dazu sagen, der Holzbau war vielen Gewerken zu weit voraus um BIM innert der anfänglich geschätzten Zeit umzusetzen. Mittlerweile ist das anders und der erste Wandel somit erfolgreich.

    Das wir die Koordination machen ist nicht ungewöhnlich, kein Geld dafür zu bekommen ist allerdings vermeidbar. Genau dafür habe ich diesen Thread erstellt und würde die Diskussion und gerne auch Lösungen zu diesen Problemen publizieren, natürlich kann und werde ich keine Firmengeheimnisse ausplaudern, aber soviel sei verraten, das Problem habt ihr nicht allein. Nach 3 Monaten an meiner neuen Position habe ich mit meinen Kollegen genau dafür Lösungen erschaffen.

    Man kann etwas euphorisch werden, ich habe gestern einen Meilenstein erreicht, sehe einen klaren Weg und ein Ziel vor mir, ohne Abstiche an die Anforderungen, gerne berichte ich wie die Story fortgesetzt wird. Erst einmal wünsche ich euch ein schönes laaaaaanges Pfingstwochenende.

    LG aus der Schweiz