Guten Morgen,
Ähnlich wie in dem Beispielbild sehen bei mir die Daten auch aus, die mein Gerät mir ausgibt. (Siehe Bilder)
Komme so weit auf der Baustelle auch gut zurecht ohne Rechner, wäre mir um ehrlich zu sein auch zu umständlich, außerdem wüsste ich nicht, wie ich direkt ins Programm messen kann.
Das mit dem unter die Sparren messen war diesmal so, weil die alte UK Dach auch die neue sein soll, das ist nicht die Regel.
Ich messe immer 2-3 Sparren in der Dachfläche, ob Oberkante oder Unterkante und schiebe meine neue Dachfläche dann, sodass es mit allen gemessenen Punkten passt.
Also ich nehme einen Mittelwert aus den gemessenen Punkten.
So vermeide ich, dass ich eine windschiefe Dachfläche bekomme, die ich mit der 3 Punkt Methode hätte, oder ?
Am Anfang jeder Messung muss ich bei der Stationierung des Geräts Höhe und Bauwerksrichtung messen. Der 1. Punkt gibt Höhe ±0,0 im Programm vor und die beiden zuerst gemessenen Punkte zusammen liegen parallel mit der Y Achse im Programm.
Bei einfacheren Bauwerken ist es dann kein Problem über die Ansichten die Dachflächen zu konstruieren.
Sobald aber meine gemessenen Profile nicht parallel oder einigermaßen parallel zu einer Programmachse liegen, wirds bisschen kniffliger.
Und hier könnte ich dann mit der direkten freien Dachfläche gehen?
Was mich bisher immer bisschen gestört hat, an der freien Dachfläche das man keinerlei Einfluss auf die Dachflächenausführung hat. Deswegen habe ich diese oft gemieden.
Oder liege ich hier falsch?
Das 1. Bild zeigt die Daten DWG/DXF als 3d Hilfsgeometrie
Das 2. Bild nachdem ich die Punkteliste eingelesen habe
Auf beiden Bildern ist die Layerstruktur zu sehen die mein Messgerät vorgibt.
1Schritt-3-D-DXF.png2Schritt-mit-Punkteliste.png