Auflagerlasten

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  • Hallo
    heißt das jetzt wenn ich einen pfette (durchlaufträger) mit 3 auflager habe (a,b,c) a und c liegt auf einer tragenden mauer auf und b müßte ich in die decke einleiten, das ich die charakteristischen auflagerkräfte von b (g,s,w)
    g*1,35+s*1,5+w*0,6 rechnen kann, und das dann die kraft ist die in die decke oder auflager eingeleitet wird ??

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    die Auflagerkräfte müssen nicht mehr manuell designt werden.


    Im Nachweisdokument (lang) werden die charakteristischen Auflagerkräfte (g, w, s) sowie die größten Bemessungsauflagerkräfte (Designwerte (ständig, mittel, kurz,...)) angegeben. Bei einer Lastweiterleitung werden die char. Werte genommen. Wenn man einen Beschlag auswählen möchte, und der Beschlagshersteller stellt designte Werte zur Verfügung, braucht man die größten Bemessungsauflagerkräfte.


    In der DC-Statik können Sie die Lasten von einer anderen Statikposition übernehmen (Eingabegruppe 'Lastübernahmen'). Bei Verwendung der Lastübernahme müssen keine Lasten manuell umgerechnet (designt) werden.

    Viele Grüße,
    Andreas Buck (Dietrich's Technology GmbH)
    Software für den Holzbau, Abbund, Holzrahmenbau, Blockbau, Ingenieurholzbau und für die Fertighausdindustrie

  • Ich möchte hier nochmals darauf hinweisen dass das Bild ganz am Anfang nicht mehr zum Beitrag passt.


    Hier stimmt was nicht

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

  • ich habe das problem das sehr viele baumeister aus unserer umgebung
    von mir die "deckenlasten" velangen ! das sind die lasten die z.b von einem durchlaufträger mit 3 auflagern (a,b,c) kommen wie schon beschrieben wenn a und c auf einem tragenden mauerwerk liegen und b in einen punkt z.b decke eingeleitet wird. dann wäre das ja der "kurz"
    designwert, oder ?? kurz ist ja g,s,w miteinander oder ?

  • Bons: Habe Bild entfernt. warum auch immer Da das falsche Bild war.


    @ willingd: Man gibt immer die charakteristischen Werte weiter. Der Beton- oder Stahlbauer hat die Lasteinwirkungsdauer nicht. Allerdings sollte man diese nicht einfach zusammenzählen, sondern schon getrennt angeben. Also Eigengewicht, Nutzlast, Schnee, Wind usw.
    Der Bemessungswert ist für die Auswahl der Beschläge.

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

  • ja das ist mir schon klar mit den werten ! das heißt ich kann aus dem dokument nicht auslesen was die auflagerkraft die eingeleitet
    werden muß ist ! ausserdem wie soll denn ein "eingeschränkter bm" das berechnen ! der bau entwickelt sich immer mehr zum problem !
    gibts eine berechnungs weise dafür ?

  • Das verstehe ich jetzt nicht. Im Nachweisdokument werden doch die charakteristischen Werte ausgegeben. Das sind doch auch die Lasten mit dem ein "eingeschrenkter" BM rechnen können muss. Da gibt es keine andere Berechnungsweise. Du kannst den BM aber helfen, in dem du für ihn die ständige Last mit 1,35 und die Verkehrslast mit 1,50 multplizierst. Die Betonbauer und Stahlbauer haben keine kmod´s und psi-Werte.

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

  • ok aber dann kommt ja noch mehr kraft runter als wenn ich vom nachweisdokument die "größten bemessungsauflager kräfte" nimm ?
    ich hab mir bis jetzt immer nur anhören können was soll ich damit, wenn ich die char. werte weitergegeben hab !

  • Das kenn ich. In der Zwischenzeit haben sich die BM in Österreich aber mit dem neuen Sicherheitskonzept, sprich Eurocode, abgefunden und verstanden. Wenn man mehr Lasten angibt ist man aber auch auf der sicheren Seite.

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

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