wie groß kann ich ein freitragendes Kegeldach ohne Unterspannungen machen? Ist 12x12 m möglich?
freitragendes Kegeldach
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Hallo Klimperer,
kommt auf die Vorgaben des Dachs drauf an, da mußt Du schon ein paar Angaben mehr machen -
Wenn der Schwellenkranz zugfest verbunden ist, z.B. aus verschweißten Stahlprofilen gemacht wird, kann ich mir das schon vorstellen. Andere Rundkonstruktionen mit 12 m Duchmesser bekommt man auch freitragend hin.
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Die Dachneigung beträgt etwa 20 Grad. Ich baue ein Haus in der Türkei und weiß nicht ob türkische Zimmerer das können.
freundliche Grüsse
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Bei 20° Dachneigung entstehen bei einem Widerlager extrem hohe Horizontalkräfte. Da würde ich sogar trotz statischen Nachweises Bauchschmerzen bekommen und sicherheitshalber mit einer Unterspannung arbeiten.
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Da ich in der Mittelmeerregion baue, wo die Wintertemperatur kaum unter 15 Grad fällt, brauche ich keine Schneelasten zu berücksichtigen. Das Dach ist insgesamt relativ leicht. Deswegen hoffe ich die Unterspannung vermeiden zu können. Das sieht einfach besch.... aus. Ich glaube ich warte jetzt mal ab, welchen Vorschlag mir der türkische Architekt macht und werde den dann aber noch mal einer fachlichen Prüfung unterziehen. (mit hoffentlich dann wieder Deiner oder Eurer Unterstützung)
schöne Grüsse
Wolfgang -
Mit Kaiserstiel ist doch die Statik kein Problem!
"Freitragend" hatte ich ohne Stütze verstanden.Und wie ein Kegeldach sieht das auch nicht aus, eher wie ein Zeltdach :roll:
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stimmt: korrekt müsste es wohl heißen: Pyramidendach. Das sollte aber dann wirklich freitragend sein. Auf dem ersten Bild sieht es so aus als ob ein Pfeiler in der Mitte stünde. Es handelt sich aber dabei um den Schornstein. Ich schicke nochmal ein anderes Bild mit, dann sieht man das besser.
schöne Grüsse -
hier eine weitere Ansicht zur Verdeutlichung
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Das sieht schon wieder ganz anders aus.
Freitragend ohne Unterspannung kannst Du vergessen. Selbst mit Unterspannung bekommst Du das nur schwer hin. Dazu ist die Neigung zu flach, und Du könntest nur die gegenüberliegenden Grate verspannen. Geht nicht.Wenn der Innenraum unbedingt frei bleiben muss, versuch es mit einer "Überspannung".
Wie man sowas in Köln macht, siehst Du in der Bildersuchmaschine
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Deine letzten beiden Bilder habe ich erst nach meinem Beitrag gesehen. Kannst Du das Dach noch weiter über die Terrasse ziehen? Dann könnte man den Firstpunkt vielleicht an die nach oben zeigenden Kragarme der Außengrate hängen. So wie ich das auf dem Bild erkennen kann, würde das mit dieser Flächenverteilung noch nicht funktionieren. Der Kragarm wäre zu lang und bekommt mehr Last, als die Außenfläche an Gegengewicht bieten kann.
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Noch eine Möglichkeit:
Lege einen gebogenen Brettschichtholzbinder ins Dach und schließe alles andere daran an: -
Ich würde Sagen da bin ich nur Nasenwasser wen ich die Elektrodosen im Dicam eingebe! 8O 8O
Statisch würde ich den Kamin noch nicht aus den Augen lassen. Wen da ein Pfosten integriert wird und alles an disen Grat hängen…. nur ein Gedankenansatz. -
Zitat von Der_Planer
Noch eine Möglichkeit:
Lege einen gebogenen Brettschichtholzbinder ins Dach und schließe alles andere daran an:
meinst Du in diesem Fall die Brettschichtholzbinder als "Gradsparren" über Kreuz verlegt. Entschuldige wenn ich mich so unfachmännisch ausdrücke, aber ich bin eben erst dabei mich sachkundig zu machen. -
Zitat von schorsch
Ich würde Sagen da bin ich nur Nasenwasser wen ich die Elektrodosen im Dicam eingebe! 8O 8O
Statisch würde ich den Kamin noch nicht aus den Augen lassen. Wen da ein Pfosten integriert wird und alles an disen Grat hängen…. nur ein Gedankenansatz.das hab ich auch schon überlegt. wenn es nicht anders geht ist das sicher auch ne Möglichkeit.
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Zitat von Der_Planer
Deine letzten beiden Bilder habe ich erst nach meinem Beitrag gesehen. Kannst Du das Dach noch weiter über die Terrasse ziehen? Dann könnte man den Firstpunkt vielleicht an die nach oben zeigenden Kragarme der Außengrate hängen. So wie ich das auf dem Bild erkennen kann, würde das mit dieser Flächenverteilung noch nicht funktionieren. Der Kragarm wäre zu lang und bekommt mehr Last, als die Außenfläche an Gegengewicht bieten kann.
das Problem mit dem langen Kragarm habe ich auch schon vermutet. Ich habe deswegen einen dritten Rundpfeiler in der Mitte vorgesehen. Außerdem weise ich dem Zusammenhang nochmal daraufhin, dass türkische Dächer in dieser Klimazone wesentlich leichter sind als mitteleuropäische. Vielen Dank für die hilfreichen Beiträge.
Grüsse
Wolfgang -
da reicht eigentlich einer und die Gratsparren laufen dagegen. Ich nehme aber an, das du sowiso oben einen Ringanker wegen der Erdbeben-sicherheit machen musst. Rede mal mit einem Ing. ev. koennte es funktionieren wenn du gegen den Rinanker drueckst (DN 20° oder so flach wie gezeichnet?). Eine andere Moeglichkeit sind verkantete Pfetten und Dachplatten, die die Zugkraefte aufnehmen. Das sollte man aber am besten im FEM-Programm rechnen. Ausserdem muss bei solchen Sachen die Ausfuehrung 100% stimmen.
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Zitat von klimperer
meinst Du in diesem Fall die Brettschichtholzbinder als "Gradsparren" über Kreuz verlegt. Entschuldige wenn ich mich so unfachmännisch ausdrücke, aber ich bin eben erst dabei mich sachkundig zu machen.Nein, nicht über Kreuz verlegen. Das ist technisch nicht machbar. Die beste Möglichkeit ist wahrscheinlich, wenn der BSH-Binder rechtwinklig zum Gebäude gelegt wird, also mittig auf der terrassenseitigen Außenwand aufliegt. Dann hat er die kürzestmögliche Spannweite und ergibt eine symmetrische Geometrie. Die Ausführung in Gratrichtung wäre auch denkbar, aber nur in einer Richtung machbar. Das würde mir optisch nicht so gut gefallen. Wenn man aus optischen Gründen die anderen Grate genauso dick machen und sie an den tragenden Binder anschließen würde, wären Materialverbrauch und Kosten zu hoch.
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ich glaub ich weiß jetzt wie ich es mache. Entweder nehme ich einen stabilen Schwellenkranz aus verschweißten Stahlprofilen, und/oder einen betonierten Ringanker. Außerdem besteht die Möglichkeit die Gradsparren an 4 Punkten (verdeckt) zu unterfangen. (zweimal über den Fenstern Richtung Pool, einmal neben dem Kamin, und einmal in der Wand des oberen Badezimmers. Das ist dann zwar nicht ganz symentrisch, aber das macht ja wohl nichts. Jedenfalls scheint es mir ausreichend stabil und das Dach ist nicht mehr freitragend. Zur Verdeutlichung hab ich nochmal einen Grundriss beigefügt.
schöne Grüsse -
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