Drohnen Aufmaß - Dachflächen

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  • Screenshot 2021-08-05 105008.jpg


    Hallo Kollegen,

    habe nach einen Drohnen-Aufmaß und Nachbearbeitung die 3D-Kontur als DXF Hilfsgeometrie eingelesen. Möchte jetzt die Dachflächen erzeugen. Hab das Ganze über direkte freie Dachfläche ausgeführt. Da die Punkte nicht exakt liegen entstehen windschiefe Dachflächen. Die bereiten mir allerdings bei der Verschneidung Probleme. Wenn ich die Flächen als angenäherte Flächen berechnen lasse, liegen die meilenweit voneinander entfernt. Was wäre der richtige Weg ?


    Screenshot 2021-08-05 110818.jpgScreenshot 2021-08-05 105733.jpg


    Gruß Marco

    Grüsse vom Hochwald !
    Azzo

  • hallo Marco


    voll krass mit der Drohne


    muss die stabil in der Luft gehalten werde????

    Mit freundlichen Grüßen,
    Michael Bunz

    Essetre Black Forest
    Dietrich's Technology GmbH Betatester
    Software für den Holzbau, Abbund, Holzrahmenbau, Blockhausbau, Ingenieurholzbau und für die Fertighausindustrie

  • Gottlieb ist bestimmt bald der erste wo mit einer Drohne ausrückt


    das war am 31.10.2016

    Mit freundlichen Grüßen,
    Michael Bunz

    Essetre Black Forest
    Dietrich's Technology GmbH Betatester
    Software für den Holzbau, Abbund, Holzrahmenbau, Blockhausbau, Ingenieurholzbau und für die Fertighausindustrie

  • Moin azzopraz,

    ich würde tatsächlich den Weg gehen und das ganze nachkonstruieren. Dabei würde ich immer Abwegen/prüfen wie groß die Differenzen zur Aufmaß DXF sind. Meiner Kenntnis nach liegt die Genauigkeit bei Drohnenaufmaßen bei 1,5 cm.

    System:

    Windows 11 Pro

    Intel(R) Xeon(R) CPU W-2123 4x 3.60 GHz

    nVidia Quadro P2000


    Astreine Grüße
    Torge

  • Hallo Kollegen,

    danke für die Info´s. Nutze eine DJ Mavic Air 2 , die ist sicher eher noch ein Hobby-Gerät. Den Flug Plane ich mit Dronelink und die Drohne fliegt das Objekt automatisch ab und erstellt ausreichend Bilder für ein 3D-Modell. Nutze das ganze eigentlich nur zum Flächen-Aufmaß, da sind ein paar Zentimeter Differenz nicht so entscheidend. Bin aber immer noch auf der Suche nach einer gescheiten Software für das Thema. Vielleicht hat ja Jemand von Euch Erfahrung.


    Gruß und Danke

    Marco

    Grüsse vom Hochwald !
    Azzo

  • Ich hatte auch schon Drohnenaufmaße von Dächern gemacht, allerdings in Kombination mittels Fotoaufmaß- Software. Die ermittelten Daten habe ich dann benutzt, um danach die ganze Geschichte nachzumodellieren, ansonsten wirds windschief.

    Ich hab die DJI Mavic Pro, das hat sehr gut funktioniert. Es gibt auch noch die Möglichkeit das ganze mit Recap zu machen, das hab ich aber noch nicht probiert...

    Ich scanne lieber, das ist genauer :saint:

    Es grüßt der Doug

    • Offizieller Beitrag

    Gottlieb ist bestimmt bald der erste wo mit einer Drohne ausrückt


    das war am 31.10.2016

    Nein, eine Drohne ist bei mir nicht geplant. Die rechtlichen Auflagen sind mir zu hoch, und die zugehörige Software zu teuer. Wäre ich 20 Jahre jünger, dann sicher ja. Mein Bruder hat eine DJI Mavic, und es ist erstaunlich, wie still das Ding in der Luft steht. Wie angedübelt.

    • Offizieller Beitrag

    ... Was wäre der richtige Weg ?


    ....


    Gruß Marco

    Ich würde die 3D-Linien nur als räumliche Referenz ins Modell legen und die Dachausmittlung komplett manuell mit freien Dachflächen erzeugen, die den Linien einigermaßen nahe kommt, aber ohne windschiefe Flächen gestaltet wird. Die Traufen und Firste laufen also exakt orthogonal, und die Dachneigungen haben feste Werte, bestenfalls auf eine Nachkommastelle. Die Flächen würde ich zunächst als Dreieck anlegen, denn das kann nie windschief sein. Anschließend würde ich die Grundrisspolygone mittels "Linie ersetzen, Punkt schieben, Linie schieben" so formen, dass die Dachflächen alle erforderlichen Kanten besitzen, die räumlich ungefähr richtig liegen.

    Danach kommt die Dachflächengestaltung mit den Verschneidungen der Firste, Grate und Kehlen, und eventuell eine Verschiebung der Traufen, um Flächen auf gleiche Höhen zu bekommen.


    Erfahrungsgemäß kommt man damit schneller zu einem verwertbaren Ergebnis, als wenn man sich durch windschiefe Flächen oder ungenaue Fangpunkte quält.

    Die selbe Methode habe ich schon öfter für ifc-Modelle aus Architekurprogrammen angewendet, die nicht ausreichend präzise konstruiert waren.

  • Ich stimme Dir da voll uns ganz zu, Gottlieb. Dieses "rumdoktern" hat keinen Sinn und kostet mehr zeit als einmal neu zu Konstruieren.

    System:

    Windows 11 Pro

    Intel(R) Xeon(R) CPU W-2123 4x 3.60 GHz

    nVidia Quadro P2000


    Astreine Grüße
    Torge

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