Bohrtiefe Stexon

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  • Eine kleinere Bohrtiefe wie 9,5 cm wird vom KOL überschrieben!
    pasted-from-clipboard.png


    Finde ich nicht so gut!


    Hintergrund:

    Unsere Jungs haben es schon ein paar mal fertiggebracht sowohl Stexon als auch HCW Verbinder bei der Montage

    durch Einsatz eines "Kleinen" Hammers, um nicht nur 5 mm zu versenken!


    Um dem ein wenig entgegenzuwirken, machen wir im Hirnholz aber auch bei größeren Trägern inzwischen

    die Bohrung für die Verbinder in der Tiefe nur noch so tief wie der Verbinder lang ist und zusätzlich eine 18-mm-Bohrung


    So wie es jetzt ist, heißt jedes Mal die Bohrungen nachträglich zu begrenzen!


    Und bevor ich es vergesse,

    Wir würden auch die zweite Bohrung nehmen! :) ;)

    Macht es Recht ,
    oder lasst es bleiben


    Gruß
    Rainer

  • Servus Rainer,


    das war eine klare Vorgabe von Stexon.

    Ich spreche mal mit Govinda, da demnächst eh eine Fehlerkorrektur ansteht ob dieser Punkt rausgenommen (und mit einer 18mm Bohrung ergänzt) werden soll.

    Mit besten Grüßen aus Neubiberg,


    Tobias Marks (Dietrich's Technology GmbH)

    Software für den Holzbau, Abbund, Holzrahmenbau, Blockbau, Ingenieurholzbau und für die Fertighausindustrie


  • Find ich gut die Ergänzung, aber dann als Option, dass man die Wahl hat.


    BEAR mit was messt ihr ein?, wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Totalstation zu hohe Toleranzen hat und haben auf den Leica iCR70 umgestellt.

    Freundliche Grüße aus Helmstadt
    Tobias Sandhas

  • ... wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Totalstation zu hohe Toleranzen hat...

    Das kann ich mir kaum vorstellen.

    Mein Leica R100M ist ein Tachymeter der ersten Generation, also noch lange keine moderne Totalstation.

    Die Messgenauigkeit für den Laser ist mit ±3 mm +2ppm angegeben, das fällt jedoch bei Zielweiten bis 100 Meter nicht ins Gewicht.

    Die Winkelgenauigkeit liegt bei 9", das sind knapp 5 mm auf eine Entfernung von 100 Metern.


    In der Praxis habe ich öfters bekannte Punkte mehrmals angezielt, auch von unterschiedlichen Gerätestandorten.

    Da kam es vor, dass einzelne Punkte bis zu 2 mm anders lagen als bei der ersten Messung, und das bei Zielweiten von 20-30 Metern.


    Ich halte das zum Bauen für genau genug. Die Bohr-Toleranzen auf der Abbundanlage und die Abweichung von Holzquerschnitten ist auch nicht genauer.


    Davon abgesehen halte ich meinen Builder zum Abstecken für ungeeignet, weil es einfach viel zu lange dauert, einen Punkt auf die Baustelle zu projizieren. Aber die Genauigkeit ist selbst bei dem alten Gerät vollkommen ausreichend. Zum Abstecken braucht man ein Gerät mit automatischer Zielverfolgung, das hat meins nicht.

    Über welche Toleranzen sprichst Du denn bei der Totalstation?

    Freundlich grüßt
    Der_Planer

  • HolzSand Die Bohrtiefe sollte halt frei wählbar sein!

    Zum Einmessen benutzen wir einen Hilti PLT400,

    große Abweichungen konnten wir da bis jetzt nicht feststellen,

    Es gab einmal Abweichungen bei der Höhe,

    da ging das Gerät anstandslos ins Werk zur Prüfung!
    Ich glaube, da ist die Abweichung was der Bohrer im Beton verläuft größer!
    Wir haben damit auch schon an die 500 Schlitzbleche zuerst die Grundplatte, (die einbetoniert war)

    aufgenommen, die Balken in der Länge danach gerichtet und die Schlitzbleche damit wieder eingemessen, sodass sie der

    Stahlbauer sie anschweißen konnte!

    Hat top Funktioniert

    Macht es Recht ,
    oder lasst es bleiben


    Gruß
    Rainer

    Edited once, last by BEAR ().

  • ich freue mich, hier mit Euch über meine Erfahrungen und Beobachtungen zu diesem Thema zu sprechen.

    Der_Planer: Wir hatten den PLK400 im Einsatz. Wenn wir ihn mehrmals versetzen mussten, lag die Toleranz in der Praxis bei über 10 mm. Allerdings haben wir das Gerät nur einmal in Zusammenarbeit mit Hilti verwendet.

    Stexon kann diese Erfahrung bestätigen – auch bei den deren Kunden gab es Probleme mit den roten Geräten, die in Bezug auf die Präzision nicht ausreichten.

    BEAR : Interessant, dass Du die Ungenauigkeit nicht bestätigen kannst. Ich finde, dass die Bedienoberfläche bei Hilti viel näher am Handwerker ist. Bei Leica hingegen sind es eher Fachbegriffe aus der Messtechnik, mit denen ein Geselle sich zunächst auseinandersetzen muss, was nicht immer ideal ist.

    Zur Zielerfassung: Die Technik bei Hilti unterscheidet sich deutlich von der anderer Messgeräte. Hilti ermittelt reflektierende Flächen und berechnet daraus das Zentrum. Korrigiere mich gerne, falls ich hier etwas falsch verstanden habe. Ein kritischer Punkt bei dieser Methode ist die Sichtbarkeit der Marke. Falls die Sicht durch eine Schnur des Schnurgerüstes oder eine teilweise Abdeckung der Marke (z. B. durch Staub) beeinträchtigt wird, kann das zu falschen Berechnungen des Zentrums führen.

    Vorteil von Hilti: Ein großer Vorteil der Hilti-Methode ist, dass man nicht direkt ins Zentrum des Bohrlochs messen muss. Das bedeutet, dass man kein Prisma ständig handhaben oder zwischenlagern muss, was sowohl den Aufwand reduziert als auch die Absturzgefahr minimiert.

    Prisma-Technik: Leica und alle anderen Hersteller, die mit dem Prisma arbeiten, erzielen eine höhere Genauigkeit beim Referenzieren. Allerdings ist hier darauf zu achten, dass das Prisma stets sauber bleibt, da Schmutz oder Staub die Messgenauigkeit beeinträchtigen können.

    Meine Erfahrung ist, die Fixanker auf der Baustelle müssen so Präzise wie möglich sitzen, ansonsten braucht es einen großen Hammer, bis der Fixanker sich in das Zentrum Stexonverbinder gedrückt hat. Und wie Der_Planer erwähnt, wir haben eine Summierung der Ungenauigkeiten, Abbundanlage, Messgerät, Bohrung in Beton und dann aus der Elementrierung der Wandecken.

    Ich freue mich auf Eure weiteren Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema!

    Freundliche Grüße aus Helmstadt
    Tobias Sandhas

    Edited once, last by HolzSand ().

  • Hallo Tobias,
    Wir messen die Bohrpunkte bei Hilti auch mit dem Prisma ein, oder verstehe ich dich da gerade falsch!
    pasted-from-clipboard.png


    Bei der Sichtbarkeit der Marken muss ich dir aber recht geben,
    Da würde ich mich nie alleine auf die Automatik verlassen,
    Beim Aufstellen über Referenzpunkte prüfe ich jede Marke noch einmal einzel auf dem gezoomten Bildschirm auf dem Tablet und korrigiere diese notfalls.

    Marken auf Laternen (was ja öfters vorkommt) sind da ganz besonders anfällig. Je kleiner die Rundung, umso schlechter!

    Macht es Recht ,
    oder lasst es bleiben


    Gruß
    Rainer

  • Folgende Wunschänderungen hätte ich gerne beim KOL Stexon, hab ich Govinda auch geschrieben.

    1.) Linie auf Layer `Stexon-Achse` Achse des Fixankers erzeugen, braucht man für die Funktion Linienabsteckung für Fassade oder schräge Ebenen, in der der Fixanker montiert wird.

    2.) Punkt an der Spitze des Prismas erzeugen, auf Layer ´Stexon-Höhe´

    3.) Eingabemöglichkeit in Steigenden Schwellen, orthogonal zur Schwelle oder zum Erdmittelpunkt

    4.) Eingabemöglichkeit im Dicam in Pfetten, geht momentan nicht, da die Pfetten keinem Stockwerk angehören. Fügt man diese einer Wand zu, dann geht es.

    5.) Aus Punkt 4 resultiert: Eingabemöglichkeit in A-F möglich machen im Dicam

    6.) Prisma sollte auf UK Schwelle erzeugt werden, der Offsetwert varriert ja in der Praxis. Die UK Schwelle benötige ich für Höheneinstellung.


    Punkt 1-2 ist wahrscheinlich nicht möglich, da man in KOL keine Zeichenelemente erzeugen kann.? Erzeuge ich mir manuell im Dicam aktuell.

    Wäre aber in der Praxis top. Weil man einfach alle Layer auf dem Tablet deaktivieren könnte bis auf diese beide, wäre enorm übersichtlich beim abstecken.

    Alle Schwellen und die Prismen hole ich ebenfalls mit der ifc. auf das Tablet, allerdings nur zur Orientierung, deaktiviere ich aber immer wieder.

    Freundliche Grüße aus Helmstadt
    Tobias Sandhas

  • Wir haben den PLT 400 jetzt seit fast 2 Jahren im Einsatz und ca 1500 HCW eingemessen,

    den Höhenversatz nach Stationierungswechsel hatten wir auch.

    Aber sonst hat alles perfekt gepasst, auch Messungen die 40m und mehr entfernt sind stimmen.


    Einmal mussten wir in einem Bereich bei ungünstiger Sonneneinstrahlung auf die Bohrschablone verzichten da hier die Messungen nicht stimmten, deswegen haben wir hier die Kombination verwendet.pasted-from-clipboard.jpg


    Ich find das Hilti System für den Baustelleneinsatz sehr gut geeignet.



    Die eventuelle geringere Messgenauigkeit zu anderen Herstellern ( falls es die wirklich gibt) spielt meiner Meinung in der Praxis eine untergeordnete Rolle, da wie BEAR bereits geschrieben hat, die Bohrungenauigkeit ( Lot , Abweichung durch treffen der Armierung, verspringen des Bohrers durch unebene Betonoberflächen + , Bohrschablone deshalb auch nicht immer genau im Wasser) eine größere Rolle spielt. Wir benutzen die gleiche Hilti Schablone wie BEAR


    Aber bei unseren Projekten gab es nie negative Rückmeldung von den Montageteams, da durch die trichterförmige Form des HCWs diese oben genannten Ungenauigkeiten aufgehoben werden und der FIX Anker selbst zentriert, falls mal einer nicht genau passt.

    Gruß H.F.

    Edited once, last by H.F. ().

  • Auf der Seite von Hilti finde ich kein Gerät mit dem Namen PLK400. Dort gibt es einen PLT400-2 und PLT400-4, die sich in der Winkelgenauigkeit unterscheiden (2" bzw. 4").

    Beide Geräte dürfen beim Laser eine Toleranz von ±2 mm haben. Damit sind sie vielen anderen Geräten in der Genauigkeit überlegen.

    Abweichungen von 10 mm können nach meiner Überzeugung nur in fehlerhafter Handhabung liegen, und dafür gibt es sicher eine Menge Möglichkeiten.

    Zuerst würde ich einmal das Gerät prüfen.

    Beim Leica Builder gibt es eine elektronische Wasserwaage, mit der das Gerät an jedem neuen Standort nivelliert wird. Dazu dreht man die 3 Stellschrauben der Geräteaufnahme so, dass die Libellen exakt stimmen. Zum Prüfen dreht man das Gerät horizontal um 180°. Danach muss die Libelle noch genauso exakt stimmen wie vorher.

    Wenn das nicht so ist, kann das Gerät kalibriert werden, das kann der Anwender nach Handbuch selbst machen.

    Danach würde ich prüfen, ob der Laser tatsächlich genau im Fadenkreuz sitzt. Dazu wählt man eine Zielweite, die etwa der größten an der Baustelle verwendeten Zielweite entspricht. Durch die Optik wird eine Fadenkreuz-Zielmarke anvisiert. Dann geht man zur Zielmarke und stellt fest, ob das Zentrum des Laserpunkts genau auf der Zielmarke sitzt. Sollte das nicht der Fall sein, wird es mit ziemlicher Sicherheit zu fehlerhaften Messungen kommen. Wenn man z.B. ein Ziel schräg anmisst, hat der Laser eine andere Distanz als das Fadenkreuz der Zielmarke. Bei grober Abweichung trifft der Laser die Zielmarke vielleicht nur am Rand oder gar nicht, was dann zu völlig unbrauchbaren Ergebnissen führt. Im Nahbereich wird so ein Fehler kaum bemerkt, daher bei großer Zielweite prüfen!

    Auf Prismen habe ich mit meinem Gerät noch nicht gemessen. Wichtig ist dabei, einen Distanz-Korrekturwert für das verwendete Prisma einzugeben. Wie wird das bei Hilti gehandhabt?

    Freundlich grüßt
    Der_Planer

  • Der_Planer PLT, entschuldige den Schreibfehler.

    Finde ich sehr interessant, die Erfahrungen hier. Und für viele die noch eine Kaufentscheidung treffen müssen sehr hilfreich.

    Das schöne bei Leica ist, dass ich 3D Objekte via ifc. auf das Tablet importieren kann und ich somit alle notwendige Daten zum abstecken habe.

    Bei Hilti ist das Handarbeit, da hier die Punkte erst auf dem dxf. Plan definiert werden muss, oder?

    Freundliche Grüße aus Helmstadt
    Tobias Sandhas

  • Der_Planer
    Schreibfehler meinerseits, PLT natürlich.
    Der PLT richtet sich selber ins Wasser und kalibriert sich,
    Sollte die Abweichung zu groß sein, lässt er eigentlich kein Arbeiten zu!

    Das Gleiche passiert eigentlich auch beim Aufstellen über Abgleichpunkte,

    man fährt zwei Stück an, der dritte sollte schon eigenständig angefahren werden,
    sind die Abweichungen zu groß, meckert das Gerät.

    Macht es Recht ,
    oder lasst es bleiben


    Gruß
    Rainer


  • Das schöne bei Leica ist, dass ich 3D Objekte via ifc. auf das Tablet importieren kann und ich somit alle notwendige Daten zum abstecken habe.

    Bei Hilti ist das Handarbeit, da hier die Punkte erst auf dem dxf. Plan definiert werden muss, oder?

    Ist auch vorbei!
    Wir arbeiten eigentlich nur noch mit IFC!

    Was allerdings noch fehlt , ist die Erkennung z.B. der Pyramide, da ist Leica weiter!

    Macht es Recht ,
    oder lasst es bleiben


    Gruß
    Rainer

  • Für ein Einfamilienhaus mit ca 100 HCW brauch ich keine 15 Minuten um im Hilti Tablet die Absteckpunkte zu definieren.

    Stimmt!
    Aber automatisch wäre trotzdem gut!
    Eckpunkte von Öffnungen in Körpern gehen ja schon!
    Die Damen und Herren von Hilti wollen beschäftigt werden! :smiling_face_with_sunglasses: ;)

    Macht es Recht ,
    oder lasst es bleiben


    Gruß
    Rainer

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