Beiträge von Bons

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    Nun ja... der Beitrag hier ist von 2005... was machen da schon ein paar Jahre länger warten aus :winking_face_with_tongue:


    Aber spaß bei Seite... was nutzen Neuerungen... wenn das alte und selbst die Neuerungen nicht richtig funktionieren.

    Da hat doch keiner spaß mit

    Bin auch am überlegen in Zukunft mit einem Laptop zu Arbeiten... aber mein PC Spezialist meinte... das wäre zu teuer... für was anständiges mindestens 2000€

    Desweiteren muss man sich immer mehr wissen aneignen... das macht man meist auch nebenbei.


    Z.B der Umgang mit den verschiedenen Programmen ( Abbund Statik Datenaustausch usw.)


    Man sollte sich mit anderen Berufen auskennen... das heißt... man sollte z.b erkennen, wenn die Fenster nicht richtig eingebaut sind oder besser noch im Vorfeld abstimmen wie es gemacht werden soll.


    Das ist nur ein kleines Beispiel... eigentlich muss man sich sehr breit aufstellen um überhaupt einigermaßen mitsprechen zu können.


    Man sieht eigentlich das selbst die Architekten damit komplett überfordert sind

    Meine Erfahrung ist... der Zeitaufwand für eine gute Planung ist immer höher als das was man in Rechnung stellen kann.


    Alleine die Gedanken die man nach Feierabend noch hat... um ideen und Lösungen für gewisse Probleme zu finden.


    Also meine Projekte beschäftigen mich weit über den üblichen Arbeitstag hinaus

    Damit man kein Geld abgezogen bekommt... muss jedes detail gelöst und abgesprochen sein.


    Selbst wenn man meint, die richtige Lösung gefunden zu haben... muss es dennoch besprochen sein.


    Macht man Alleingänge, dann muss man damit rechnen das man dafür bezahlt.


    Wir sind die Ausführenden und deshalb auch immer verantwortlich für unser Werk.


    Und das alles macht es so schwierig... ob Architekt, Statik, Bauherr... und andere Handwerker... in alle Richtungen muss man sich bewegen ... absprechen und lösungen finden und das kostet enorme Zeit die eigentlich so nicht bezahlt wird.


    Es ist eine Zwickmühle... investiert man diese Zeit nicht... dann kann man sicher sein das es Ärger und Stress gibt... und auf lange sicht macht das einen krank.

    Hier mal ein Ausschnitt aus dem Bericht... das ich gelesen hatte und deshalb Sicherheitshalber nachgefragt habe...


    Liegt die Decke nachgiebig auf Unterzügen auf,

    so ist dies bei der Berechnung der Eigenfrequenz

    zu berücksichtigen, indem der Nachweis für das

    gesamte Deckensystem einschließlich Unterzügen

    geführt wird [Hamm, 2008]

    Ja eben... so hatte ich mir das auch gedacht... also sollte es nicht kleinste Deckenbreite sondern kleinste Raumbreite heißen... und im Hilfsbild und in der Erklärung auch dementsprechend mit Estrich dargestellt und beschrieben werden.


    Und bevor das nun weiter hinterfragt wird.. da Du es ja selbst so erklärt hast mit dem Raum.


    Der Raum hat an der rechten Seite eine schräge Wand. Also die obere Raumbreite hat 6,40 m und die untere Raumbreite ist 8,40 m. Jetzt muss also 6,40 m eingegeben werden und nicht der Mittelwert von 7,40 m oder gar 8,40 Meter.

    Hier eine Beispielberechnung... daran kann man sehen was der Wert bei der kleinsten Deckenbreite ausmacht.


    Die Spannweite meiner Holzbalkendecke beträgt 4,75m... und allen Deckenbalken haben die gleiche Spannweite auf 12,00m Breite


    In der ersten Berechnung gebe ich für die kleinste Deckenbreite 0,00m ein... der Balkenquerschnitt müsste 12/34 werden

    In der zweiten Berechnung gebe ich für die kleinste Deckenbreite 1,00m ein... der Balkenquerschnitt müsste 12/30 werden

    In der dritten Berechnung gebe ich für die kleinste Deckenbreite 2,00m ein... der Balkenquerschnitt müsste 12/24 werden

    mit weiteren eingaben von 3,00 oder 4,00m ändert sich dann nichts mehr... der Querschnitt bleibt auf 12/24


    Das sind nun erhebliche unterschiede... welchen Wert gibt man nun ein ?... dazu muss es doch klare vorgaben geben?


    Ich habe mal den Querschnitt von "12/24" angenommen... und mit der Estrichdicke gespielt... ab und über einer Estrichdicke von 3,9 cm bleibt es bei diesem Querschnitt.

    Dann habe ich mal die Schüttung (Leichte und schwere dazu genommen... und es ändert nichts... dann noch die Schalung dazu... und auch das ändert nichts mehr am Querschnitt.


    Und dann habe ich mal ohne Schwingungsnachweis gerechnet... auch dort bekommen ich den gleichen Querschnitt mit 12/24 angezeigt und auch immer wieder die gleiche Ausnutzung von 86,6%

    Und was ich noch nicht verstehe... wenn die Deckenbalken alle gleich lang sind... also alle die gleiche Spannweite haben... und ich gebe für die kleinste Deckenbreite 0.00m ein... dann wird der Balkenquerschnitt erheblich größer als wenn ich dort 3 oder 4m eingebe.


    Für mich ist das Willkür... kann ich hier eingeben wie ich will damit der günstigste Querschnitt errechnet wird... oder wie stellt man sich das vor.


    Kann es nicht doch sein das hier die Raumbreite gemeint ist indem auch der Estrich eingebracht wird... denn der Estrich sowie auch eine Schüttung verbessert doch das Schwingungsverhalten und diese werden eben Raum für Raum eingebracht... und so könnte ich es auch verstehen... ( Kleinste Raumbreite mit der größten Spannweite )


    Ansonsten gibt doch jeder in dem Fall ( Deckenbalken alle mit gleicher Spannweite ) einen Wert ein wie er gerade lustig ist... und irgendwie nicht nachvollziehbar ist

    Wenn z.b. die Deckenbalken (5,00m lang) auf zwei Unterzügen mit 8.00m läng liegen... und ich berechne die Deckenbalken (5.00m) mit Schwingungsnachweis

    muss man dann nicht die Unterzüge (8m länge) nicht auch mit Schwingungsnachweis rechnen... oder ist das bei der Lastübernahme aus den Deckenbalken mit berücksichtigt

    Dann habe ich noch eine Frage...


    In der Wissensdatenbank steht...

    Schwingungsnachweis bei Bauteile unter Decken

    Für Bauteile, die eine Last aus anderen Bauteilen mit Schwingungsnachweis erhalten (Lastübernahme), muss kein weiterer Schwingungsnachweis geführt werden. So muss beispielsweise ein Unterzug unter einer Decke, die mit Schwingungsnachweis bemessen wurde, nicht nochmals ein Schwingungsnachweis geführt werden.


    Das hatte ich aber in einem Artikel anders gelesen... dort wurde beschrieben das Unterzüge auch mit einem Schwingungsnachweis berechnet werden müssten.

    Ist ja auch irgendwie logisch... wenn der Unterzug zu viel schwingt... Schwingen auch alle Deckenbalken mit die darauf liegen