Stäbe entlang einer Achse verteilen

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  • Hallo,
    wir sind wohl eine der wenigen Firmen, welche die CAD Software nicht für Dachkonstruktionen sondern für die Planung von Holzterrassen einsetzen. Daher kommt es bei uns oft vor, dass wir unsere Holzdielen (im Programm als Stäbe gekennzeichnet) flächig auf eine zuvor gezeichnete Terrasse verteilen wollen.
    Das klappt über die Funktion "Verteilen", der Angabe der Startlinie und der beiden Referenzpunkte auch soweit ganz gut. Allerdings werden die Dielen dann über die gesamte Länge der Terrasse zu einer einzigen langen Diele zusammengefasst, auch wenn eine Länge der Stäbe angegeben wurde, "Anschließen" auf "Keine" und "Band erzeugen" auf "Alle" gesetzt wurde. Meinem Verständnis nach sollte dann doch die automatische Verlängerung der Stäbe bis zum Endpunkt deaktiviert und das Aneinandersetzen der Stäbe stattdessen aktiviert sein. Wenn ich die Dielen/Stäbe einzeln verteile funktioniert das in der gewünschten Länge, aber das ist bei einer größeren Terrasse mit mehreren Dielenreihen natürlich etwas mühsam.
    Mir geht es hauptsächlich darum, dass in der erstellten Sägeliste dann auch die Dielen in der von mir angegebenen Länge (z.B. 4 Stück à 2,50m) aufgelistet werden und nicht die Gesamtlänge der Terrasse (z.B. 10m), auf die die Diele automatisch verlängert wurde...


    Weiß jemand, welche Einstellungen dafür gesetzt werden müssen (wir arbeiten mit dem Modul "Deckenkonstruktion")?
    Gruß Benjamin

    • Offizieller Beitrag

    "Band erzeugen" erzeugt z.B. in einer Fachwerkwand einen Riegel, der durch bereits vorhandene Pfosten unterbrochen wird. Man gibt also nur einen kurzen Riegel ein, und es werden so viele Riegel in der selben Höhe erzeugt, wie es die vorhandenen Pfosten vorgeben. Automatisches Anschließen ist bei dieser Funktion unbedingt erwünscht, weil die Pfosten oft unterschiedliche Abstände haben.


    Um Dielen kurzer Längen in einer Deckenkonstruktion zu erzeugen, halte ich "Band erzeugen" nicht für eine geeignete Methode, es sei denn, Du setzt vorher "Fugenhölzer", an denen sich die Dielen anpassen können.


    Wie sehen die Aufteilungen Deiner Dielen denn aus? Folgen sie bestimmten Regeln? Ich vermute, es gibt versetzte Stöße? Sind die unregelmäßig? Oder regelmäßig?


    Eine typische Anordnung als Beispiel würde einen Tipp zur schnellen Eingabe erleichtern, bzw. erst ermöglichen.

  • Danke für deine Antwort. Wir verlegen die Dielen tatsächlich in unterschiedlichen Varianten. Einmal als sog. "Wilder Verband", bei dem Dielen mit unterschiedlichsten Längen einfach aneinander gelegt werden. Das können dann schon mal 5 oder 6 unterschiedliche Längen sein, die bei einer Terrasse zum Einsatz kommen.
    Die zweite Variante ist die "Kurzlängenverlegung", bei der kürzere Dielen waagerecht mit einer senkrechten Mitteldiele verlegt werden, welche die einzelnen Dielen optisch von einander trennt. (Beispiel Siehe Anhang).
    Die dritte Variante ist der "Wechselstoß", bei dem abwechselnd eine Diele mit der Länge A mit einer Diele der Länge B verlegt wird. Die zweite Reihe wird dann genau versetzt verlegt, sprich es wird mit B angefangen, darauf folgt wieder A usw. (Skizze ebenfalls im Anhang).


    Die erste Variante können wir denke ich ausklammern, da sie keinem logischen Muster folgt was die Längen angeht. Da könnte ich die Dielen dann auch manuell einzeln verlegen.
    Die zweite Variante dürfte durch die regelmäßige vertikale Unterbrechung wahrscheinlich auch noch relativ einfach automatisch zu verlegen sein.
    Bei der dritten Variante hab ich das ganze bisher relativ umständlich gelöst, indem ich erst eine Reihe mit jeweils einer Diele A von links unten nach links oben mit einem bestimmten Abstand erzeugt hab, dann eine weitere Reihe mit jeweils einer Diele B genau zwischen die Reihen mit den Dielen A, dann rechts daneben angesetzt wieder eine vertikale Reihe mit den Dielen A usw... Das ist bei einer kleineren rechteckigen Terrasse noch relativ einfach, aber bei größeren Projekten sicher sehr zeitraubend.
    Für uns wäre es daher sinnvoll, wenn wir die Dielen quasi als Kette aneinander gereiht von A nach B legen könnten und diese nicht automatisch verlängert sondern einfach in der Anzahl erhöht werden.

    • Offizieller Beitrag

    Die beiden Beispiele kann man mit einfachen Mitteln sehr schnell eingeben.


    Ich würde z.B. bei der Kurzlängenverlegung die Rand- und Stoßdielen über die Deckenkonstruktion eingeben, dann die erste Reihe Kurzdielen mit der Funktion "Band erzeugen". Dann wechsle ich aus der Deckenkonstruktion nach Dicam und kopiere die erste Kurzdielenreihe mit der gewünschten Anzahl. Der Terrassenbelag wäre in sehr wenigen Minuten fertig.


    Bei der Verlegung mit versetzten Stößen würde ich fast genauso vorgehen, nur dass ich die ersten beiden Reihen mit manuellen Längen (ohne "Band erzeugen") belege, und danach in Dicam kopiere, so dass auch diese Fläche in sehr kurzer Zeit gefüllt ist.

    • Offizieller Beitrag

    Genau so würde ich es auch machen.
    Wenn ich allerdings täglich nichts anderes zu tun habe würde ich über ein KE nachdenken. Ich kenne aber zu wenig Details um es endgültig beurteilen zu können. Eine Rolle könnte auch die mögliche Form der Terrassen spielen.

    • Offizieller Beitrag

    Für den Fall, dass es kein Dicam gibt, würde ich die Teilkonstruktion innnerhalb der Deckenkonstruktion nutzen. Damit lassen sich Bauteilgruppen speichern und an beliebiger Stelle wieder einfügen. Durch Kopiervorgänge, egal mit welcher Methode, lässt sich immer Eingabezeit einsparen.
    Möglicherweise kann man eine "Riesenterrasse" als Teilkonstruktion ablegen, die man komplett in eine beliebige Terrassenform einfügt, so dass man nur noch die Ränder beischneiden muss.


    Es gibt mehrere Möglichkeiten, die schneller sind als die Einzeleingabe der Dielen.

  • Kann mir jemand kurz erklären, wie ich in DICAM Dielen/Stäbe kopieren kann? Die entsprechenden Funktionen sind bei mir im Menü standardmäßig alle ausgegraut.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von benjamin_gretsch

    Dann hast du scheinbar keine Vollversion!

    Man braucht zum Kopieren von Bauteilen keine Dicam Vollversion.
    Die Version "Dicam für Zimmerer" reicht dazu vollkommen.
    Ich würde mir die Version mal zeigen lassen, und wenn das Konstruieren damit einen deutlichen Zeitvorteil bringt, kann man sich ausrechnen, wann sich Dicam amortisiert hat. Wird vermutlich nicht lange dauern... :+:

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Funktionen grau und inaktiv sind, bedeutet das, dass sie nicht freigeschaltet sind.
    In Dicam für Zimmerer werden viele, aber nicht alle Funktionen freigeschaltet, in der Vollversion dann alle.


    Ich habe selbst viele Jahre mit der kleinen Version von Dicam gearbeitet, und kann sagen, dass sie bereits sehr leistungsfähig ist. Die Vollversion kam erst später zu mir.

  • Ich glaube, die "schwarzen" Befehle sind immer frei geschalten, auch ohne "gekauftes" Dicam, die grünen Befehle sind die kleine Dicamversion und die lila, magenta, oder was auch immer das für eine Farbe ist, sind die Dicam Vollversionsbefehle ;)

    Es grüßt der Doug

  • Zitat von Joachim Neumann

    Diese Farbe sieht man aber normalerweise nicht (meine ich mich zu erinnern), die seht Ihr Betatester meines Wissens nur mit den 33333er Kundendaten.


    Nö !


    Ich hab keinen 33333er und sehe die Farben auch !

    Macht es Recht ,
    oder lasst es bleiben


    Gruß
    Rainer

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