Gipsfaser oder Gipskarton

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  • Servus Kollegen,
    ich baue gerade ein HRB- Haus für mich. Die Innenwände sind beidseitig OSB beplankt, die Inst- Ebene in den Außenwänden ebenso.
    Ich wollte direkt auf die OSB eine Gipsfaserplatte schrauben, oder soll ich einfach eine Gipskartonplatte nehmen?
    Was empfehlen denn unsere HRB- Experten hier? ;) :-k

    Es grüßt der Doug

  • Geld zuviel :lol: :lol: :lol:
    Nee, nur Spaß, wollte ich so haben, ich hab da ein besseres Geühl, wenn da noch eine OSB dahinter ist, außerdem wollte die der Statiker unbedingt haben :roll:

    Es grüßt der Doug

  • Zitat von BEAR

    Ach,


    bei zu viel Geld kann ich dir Behilflich sein! :grinning_squinting_face: :lol: :smiling_face_with_sunglasses:


    Dann würde ich aber zur eine Gipskartonplatte tendieren!


    In beiden Punkten schließe ich mich da an.

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

  • Die Gipskartonplatte lässt sich besser verarbeiten...


    Was mir aufgefallen ist... bei Gipskartonplatte ist das Wohnklima eher Trocken... und bei Gipsfaserplatte doch etwas feuchter.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

  • Wenn ich du wäre... würde ich die Wände mit Gipsfaserplatte und die Decke/Dach mit Gipskartonplatte... da sie leichter und besser zu verarbeiten sind.


    Und wie sieht es mit Lehmbauplatten aus ? ... mach einfach einen Mix


    Und hinter den Platten eine OSB ist immer gut... machen wir auch schon immer so :+:

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

  • Zitat von Bons

    Wenn ich du wäre... würde ich die Wände mit Gipsfaserplatte und die Decke/Dach mit Gipskartonplatte... da sie leichter und besser zu verarbeiten sind.


    Und wie sieht es mit Lehmbauplatten aus ? ... mach einfach einen Mix


    Und hinter den Platten eine OSB ist immer gut... machen wir auch schon immer so :+:


    Dach bleibt sichtbar als Doppeldach mit Steico oberseitig gedämmt und die Decke wird als BSH Si Decke mit 1m breiten Elementen ausgeführt...
    Ich frag mal meinen Trockenbauer was der meint, ich wollte eigentlich Gipsfaser, aber die wären nicht so schön zu verarbeiten...
    Lehm ist natürlich auch eine Alternative, ich war mal in einem Holz100 Haus, der hatte die Wände mit Lehm verputzt, das ganze Haus hatte ein sensationelles Wohnklima :+:

    Es grüßt der Doug

  • Und wenn du eine Holzfaserplatte mit Putz nimmst? Ist auch schon besser als Gipskarton für das Raumklima.

    Im alten Rom nannte man sie "Götter", heute sagt man "ZIMMERER"

  • Verputzen wollte ich eigentlich nix, soll nur tapeziert werden.
    Im Bad wollte ich auf jeden Fall auch eine Feuchtraumplatte nehmen, die ist ja auch aus Gipskarton :roll:

    Es grüßt der Doug

  • Zitat von doug


    Decke wird als BSH Si Decke mit 1m breiten Elementen ausgeführt...


    Würde ich nicht über 65cm -allerhöchstens 70cm breite gehen , hatten wir schon richtig Probleme mit dem Arbeiten der Platten !

    Macht es Recht ,
    oder lasst es bleiben


    Gruß
    Rainer

  • Guten Morgen,


    Feuchtraumplatten sind überflüssig im Bad, das entscheidende ist,
    dass unter den Fließen gemäß DIN 18534 abgedichtet ist. Eine Feuchtraumplatte kann dies nie ausgleichen, wenn diese Abdichtung nicht normgerecht ausgeführt ist. Die Wand fällt unter Wassereinwirkungsklasse W1.I / mäßig, daher eine Gipsplatte DIN EN 520 ausreichend.
    Erst diese Woche auf einem Seminar in Ostfildern thematisiert.


    Merkblatt 5 gibt die abzudichtenden Bereiche vor:


    http://www.gips.de/aktuelles/d…bdichtungen-aktualisiert/

    Freundliche Grüße aus Helmstadt
    Tobias Sandhas

  • Nun ja ... es werden ja nicht alle Badezimmer bis zur Decke abgedichtet und gefliest... sondern nur halb hoch... und da braucht es Baustoffe die gut mit der Feuchtigkeit umgehen können

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

  • Rainer hat schon recht, je breiter die Elemente sind, je stärker ist das Quell und Schwindmaß pro Elemente. Somit auch die Fugenbildung der Stöße, die bei 1m breite ca. zwischen 0-1,5cm variiert, je nach Jahreszeit.
    Bei 1m Elemente solltest du mind. 5-6mm Verlegeluft einplanen, sonst kann
    es dir dein Gebäude sprengen, nachdme der Estrich eingebracht wurde.
    Statisch kommt das gleiche Ergebnis heraus, ob du 65cm oder 100cm Elemente hast, daher bist du da noch frei.

    Freundliche Grüße aus Helmstadt
    Tobias Sandhas

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