Beiträge von Sven Schulz

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    Zitat von svenp10

    es müsste eine Foto ap geben, so das man das foto sofort bemassen kann!!!


    ...genau das kann die App prinzipiell. Man macht ein Foto, klickt auf diesem Foto zwei Punkte an und ein Disto (auch ältere) schreiben dann die Maßzahl ins Foto. Ob dies wirklich die Punkte im Feld sind oder nicht ist dabei egal. Wer schnell mal ein Maß übers Handy von der Baustelle ins Büro senden möchte mag das mit dem Foto eine schicke Sache sein.

    Zitat von eike_boe

    ...
    Meiner Meinung nach ist das Spielerei mit der App. Auch das "Messen im Bild usw. habe ich zwar mal ausprobiert aber seit dem auch nicht mehr genutzt. Wenn ich messen gehe nutze ich zu 95% das DWG Aufmaß les dies in 2D oder 3D ein und konstruiere danach.


    Sehe ich auch so. Die Android-Apps stellen mehr Spielereien dar. Wenn man den S910 Kabellos mit dem Laptop Verbindet kann man mehrere Punkte speichern, was eigentlich ein großer Vorteil ist. Auch das habe ich bisher nicht in Anspruch genommen. Ich stelle das Gerät sowieso hin und wieder um beim Messen und fange deshalb an eigenen Referenzpunkten neu an.

    Zitat von Der_Planer

    Ein Tipp für Sven:
    Das Messen einer Betondecke geht schneller, wenn Du das Gerät außerhalb der Decke aufstellen kannst. Du brauchst viel weniger Zielmarken, also auch weniger Laufarbeit. Stecke zwei Zielmarken (meinetwegen auch 3 oder 4) rund um die Betondecke in den Boden. Ich habe dafür einen Satz Sparrennägel mit aufgeschweißten Blechen aus Rispenband, die ich mit kleinen Zielmarken aus Reflexfolie beklebt habe, die man auch aus großer Entfernung genau anzielen kann, weil sie den Messstrahl sehr gut reflektieren. Den sieht man garantiert mit bloßem Auge, egal, wie hell es draußen ist.
    Messe dann alle Kanten der Betondecke von außen an, immer ein paar Zentimeter von den Ecken entfernt. Innen- und Außenecken einer Betondecke sind fast nie genau, da sind immer abgeplatzete Kanten oder unsaubere Innenecken. Eine Handbreite daneben findet man immer eine Fläche, die genauer ist, und die Verbindungslinien lassen sich später sauber verschneiden.


    Die Zielmarken brauchst Du, um das Messgerät umsetzen zu können, und diese Punkte werden so genau wie möglich zur Deckung gebracht. Die Bleche auf meinen Nägeln sind so aufgeschweißt, dass die Zielfläche in der Achse des Nagels liegt, und das Zentrum der Markierung ebenfalls genau in der Achse klebt. Wenn ich den Nagel drehe, bleibt der Messpunkt raumstabil, und ich kann ihn aus jeder Richtung nahzu rechtwinklig anmessen.
    ...


    Der Planer hat's hier schon geschrieben, im Fall einer Platte z.B.


    Hier sein Bild dazu

    Moin Sven,
    ich habe den S910 jetzt einige Monate im Einsatz. Du hast hier ja schon viele Meinungen und Tatsachen lesen können.
    Nach vielen Einsätzen war der Disto für mich nach wie vor eine richtige Entscheidung, zumindest im Hinblick auf den Anschaffungspreis. Sicher, im Vergleich mit einem Theolid-Messgerät schneidet der Disto schlechter ab, wenn es um milimeter-Genauigkeit geht, was meistens der Fall ist.
    Wie genau und wie gut Dein Aufmaß ist hängt, wie ich mittlerweile erkannt habe, vor allem von der Art ab, wie man mit diesen Geräten misst. Eine OSB-Platte zu messen wird mit dem Disto ebenso genau werden, wie mit einem Builder.... wenn man dem Messwinkel optimiert und mit Hilfmitteln misst, die die Begrenzung der Platte als anvisierbare Fläche darstellen.
    Der S910 misst besser und genauer, wenn Bedingungen besser sind und das ist eigentlich auch beim Builder so. Abgrenzungen mit dem Roten Punkt oder dem Fadenkreuz zu messen wird bei jedem Messgang ein anderes Ergebnis bringen.
    Überhaupt, wenn ich Aufmesse mit dem Disto, dann gehe ich immer auf Nummer sicher, und versuche jeden Punkt/ Maß möglichst 2x herbeiführen zu können.
    Wenn Du über große Distanzen MM genaue Werte benötigst, solltest Du mit dem Disto nicht messen, aber das ist klar oder?
    Dein Fall mit der übernommenen Firsthöhe? Ich würde das Dachprofil am Giebel ermitteln, und das mit möglichst vielen Punkten. Da gibt es viele Möglichkeiten, z.B. in dem Du Ziegelkannten anvisierst, und das bei beiden Dachflächen. Mit Bezug auf die Grundhöhe hast Du schnell den Schnittpunkt beider Dachflächen usw. Ich habe bisher Betonbauten, Stahlkonstruktionen, Bestandsgebäude damit gemessen und bin mit den Ergebnissen ganz zufrieden. Meine Ansprüche sind aber auch nicht die von dem Planer, der bestehende Konstruktionen MM passgenau fortführen muss. Windschiefe Konstruktionen z.b. habe ich kaum.

    Zitat von Der_Planer

    ....
    Das ist zwar irgendwie machbar, aber doch nicht Stand der Programmiertechnik!?


    Wiederholungen lassen sich innerhalb eines Kombielementes nicht unterbrechen, man könnte höchstens einen Wert für die Anzahl der Wiederholungen vorher in der Maske abfragen.

    Wir fahren unsere Wände auf verschiedenen Anhängern und Tiefladern. Wir haben zum einen herkömmliche Plattenwagen mit Deichsel, 2 und 3 Achsen. Vorteile sind, dass Sie auch an unserem Kran passen oder einem Tracktor, Nachteile, sie sind hoch und sind in der älteren robusten Ausführung nicht zu bekommen in Längen um 10 m. Wir haben von einem Herrsteller aus Raum Magdeburg mittlerweile 2 neue in Betrieb (2 Achsen), diese sind jedoch nur 8m lang, zwar ausfahrbar um 3 m aber dann sehr unstabil in der Gewichtsverteilung bei Elementen ab 10m.
    Optimal finde ich unseren Tieflader, der mit als 3 Achse mit Deichsel früher schwere Bagger usw. transportiert hat. Dieser hat für Kettenfahrzeuge ausklappbare Verbreiterungen und im Heck haben wir ihn modifizieren lassen, so dass lange Elemente sicher und effizient transportiert werden können. Ich kann die länge gar nicht sagen. Jedoch sind 13 m keinerlei Problem.
    Ansonsten betreiben wir größtenteils Sattelauflieger, ähnlich den oben beschriebenen mit Schwanenhals. Durch die Rungen ist der Transport auch damit stabil und sicher. Bei einem haben wir ebenfalls das Heck klappbar verlängerbar machen lassen so dass zumindest auch bei dem längere Elemente fahrbar sind.
    Ausnahmegenehmigungen haben wir soweit mir bekannt auch ganzjährig für ein Gespann im Einsatz, um die Breite bis 3,50 fahren zu dürfen. Die genauen Anforderungen usw. sind mir aber gerade nicht geläufig. (Folgefahrzeug etc.)

    Du könntest die Bauteile der Decke im Dicam in die gewünschte Neigung drehen.
    Als Stabwerk müsste es alternativ auch funktionieren, allerdings verschneiden dabei die Wände nicht. Vielleicht geht es auch als freie Dachfläche.

    Vielen Dank Gottlieb. Diese Vorgehensweise macht es in jedem Fall einfacher
    und ermöglicht mir einfacher das Zusammenfügen von mehreren Messungen. 20 Stück á 30 Punkte müssten lt Hersteller draufgehen.

    Guten Morgen zusammen,
    ich habe den Disto S910 gestern zu einem Aufmaß einer Betonsohle mitgenommen um mich endlich mit dem Umgang des Geräts vertrauter zu machen. Optimale Anwendungsprojekte für so ein Gerät habe ich derzeit kaum.
    Vorab ist mir vor allem erstmal der enorme Zeitaufwand in Erinnerung geblieben.Diesen werde ich mit jedoch mit etwas Erfahrung sicher optimieren können (Zu wenig Zieltafeln, nicht optimale Positionierungen…). Mit meinem bewährten Stanley 10m Automatic-Stahlbandmaß, Zollstock und Klemmbrett benötige ich ca. 10 – 15 Minuten für solch ein Aufmaß, Hohenkontrolle zwar grob wenn nicht über Pfützenbildung via Augenfluchtmaß, bisher aber auch meistens ausreichend.
    Mir fehlte eine Anzahl von Zieltafeln was viel Zeit kostete zudem sind 30 Punkte überlegt einzusetzen und ich frage mich, warum da bei diesem Gerät bei 30 Grenzen gesetzt sind. Ansonsten ist das Gerät schnell einsatzbereit wirkt jedoch erst mal immer noch spielerisch und unproffessionell für ein 3D Messgerät. Das Messen wirkte dann noch ähnlich, sicher jedoch auch durch meine unerfahrenheit. Der 4 Fach Zoom wirkt eher enttäuschend finde ich entgegen meinem Vorredner. Bei optimalen Bedingungen (Hell, Bedeckt/ Windstill) war es mir bei ca. 15m zum Gerät über die Kamera nicht möglich, das Kreuz der Zieltafel sicher anzuvisieren. Der Laserpunkt konnte bei dem Wetter und der Distanz jedoch Klarheit was aber bei Sonnenlicht problematischer sein wird. Im 2 Messgang der Sockelsteine hatte das Gerät bei 20 Messungen 3 mal in einer extrem schrägen Position auf schwarzem Bitumenuntergrund Probleme und konnte den Meßpunkt nicht erfassen. In diesem Fall war das für mich kein Problem, etwas seitlicher konnte ich die Fläche sofort erfassen.
    Nachdem ich über eine Stunde mit dem Gerät gemessen hatte war ich erst etwas skeptisch im Hinblick auf den Zeitaufwand und ob die gemessenen Daten exakt sein würden und so bleibt für mich klar, dass das Gerät mit dem Builder z.B. nicht zu vergleichen ist. Nachteil wird die verlässliche Genauigkeit bleiben. Jedoch gefällt mir nach wie vor der einfache Umgang des S910 mit relativ wenig Equipment. Die Datenanalyse heute Morgen hat mich dann nochmal positiv überrascht. In meinen Bereichen plane ich selten Windschief und schräge, mir geht es meist nur um die Passgenauigkeiten meiner Konstruktionen an die Vorhandene. Hier kann ich in der Regel +- 5mm Tolleranzen in Kauf nehmen, da ich diese beim Handaufmaß auch schnell zusammen hätte. Distanzen die 20 bis 25 Meter zum Gerät weit überschreiten habe ich eher selten und so scheint das Gerät bei der Genauigkeit meinen Vorgaben zu entsprechen. Auch die Ergebnisse, die ich nun in Dietrichs zur Ausführungsplanung parallel einlesen konnte waren überraschend genau, dass ich erstmal den Handwerkern der Betonsohle ein Lob auf genaue Arbeit aussprechen muss. Das hatte ich nicht erwartet. Die Kontrolle zum Handaufmaß war ebenso gut.
    Da der Leica jeden gemessenen Punkt fotografiert hätte ich parallel die Möglichkeit bei eventuellen Differenzen nochmals das Foto mit dem Fadenkreuz zur Kontrolle hinzuzuziehen. Wobei hier die Auflösung auch nicht besser sein kann im 4 Fach Zoom. Letztlich werde ich weiterhin Kontrollen der Messdaten durch machen in dem ich flächen und Punkte mehrfach erfasse. Dies würde ich beim Builder jedoch ebenso tun unabhängig vom Gerät. Mitgeliefertes Stativ hat ebenso prima funktioniert, es ist jedoch ein leichtes Gerät und man sollte gefühlvoll am Messgerät agieren um es beim Anvisieren nicht zu verrücken.
    Die Große Frage um die Genauigkeit konnte ich für mich bisher nur positiv beantworten und auch sonst, scheint das Gerät dem Preis/ Leistungsniveau zu entsprechen. Für mich ist die Einfache unspektakuläre Bedienung ein großer Pluspunkt. Sämltiche DXF- und JPG Danken werden einfach über ein USB-Kabel vom Gerät zum Rechner kopiert. Es ist keinerlei Zusatzsoftware für das Arbeiten mit dem S910 erforderlich.

    Hallo,
    ich versuche gerade meine Texturen in Sketchup15 mit dem Simlab 3D-PDF-Exporter-Plugin in eine 3D-PDF mit Texturen zu exportieren, leider ohne Erfolg. Ich habe jedoch schon gesehen, dass das Funktioniert. Da ich die Testuren bereits im Sketchup habe, muss die Einstellung woanders fehlen. Ich habe bereits verschiedene Sketchup-vorlagen versucht und verschiedene Export-Einstellungen? Hat irgendjemand einen Tipp?

    Ich weiß was Du meinst. Mir ist z.B. die Manuell bestimmte Höhe der Lage 0 in diesen Situation am wichtigesten, weshalb ich noch nie mit der Variante der automatischen Lagenverschneidung mit dem Dach gearbeitet habe. Momentan gibt es jedoch keine anderen Möglichkeiten und so wirst Du, wenn Prioritäten setzen müssen und entweder manuell die festen Lagen nacharbeiten müssen oder aber mit 4 Variablen arbeiten.

    Moin Manfred,
    ich habe den gerade bekommen, kann aber noch keine großen Erfahrungen nennen. Nach den ersten Spielereien wirkt er genauer, als man das mit rechnerischer +-0,1° Toleranz annehmen will. Man kann auch gut ohne Rotpunkt mit der Kamera Punkte ansteuern, bei einem 4 fach Digitalzoom ist die Auflösung am Fadenkreuz im Display jedoch nicht mehr wirklich gut. Ohne Stativ, und vor allem dem Adapter mit Feinjustierung macht der S910 allerdings überhaupt keinen Sinn.
    Einschränkungen sehe ich auch klar in den 30 Punkten pro DXF. Das ist wenig, auch wenn man 20 DXF auf dem Disto speichern können soll.
    Die gemessenen Daten sind jedoch sehr einfach als 2D und 3D-Dxf abgespeichert und ins Programm zu importieren. Die Daten sind einfach inkl. zu jedem gemessenen Punkt ein Screenshot auf dem Disto per USB-Kabel verfügbar.
    Da mein Bedarf die Anschaffung eines Builders nicht rechtfertigt, habe ich mir den vergleichsweise kostengünstigen Disto besorgt um mal Erfahrungen im 3D-Aufmaß-Genre zu sammeln. Im schlimmsten Fall funktioniert der auch als einfacher Entfernungsmesser.