Leica Disto S910

Diese Seiten wurden speziell für die Benutzer unserer Software installiert, um sich untereinander und mit uns, Informationen, Neuigkeiten, Bilder und Dateien auszutauschen. Egal ob Dietrich's Abbundprogramm oder DC-Statik, hier sind alle Holzbau Profis richtig. Natürlich auch die ohne Holzbausoftware ;)


Wenn Sie selbst aktiv werden wollen, melden Sie sich unverbindlich mit einem Benutzernamen und einem Passwort an. Klicken Sie hierzu auf der linken Seite den Punkt "Benutzerkonto erstellen" an.


Wir wünschen unseren Besuchern einen informativen und angenehmen Aufenthalt bei Dietrich's FIX


Ihr Team Dietrich's Online - Holzbau ist unser Programm

  • Aber mal gefragt, ist das ganze nicht alles sehr kompliziert und umständlich??
    Wenn die Sohlplatte aus dem Winkel ist, macht ihr dann auch die Wände aus dem Winkel?
    Wenn sie unterschiedlich hoch ist, schneidet ihr dann die Montageschwelle schräg/rund?
    Mit dem Bandmaß Länge und Breite gemessen, zur Kontrolle nochmal die Diagonale und fertig.
    Die Höhen werden beim richten ausgelasert und fertig

    Schönen Gruß
    Frank

  • Zitat von schnipie

    Mit dem Bandmaß Länge und Breite gemessen, zur Kontrolle nochmal die Diagonale und fertig.
    Die Höhen werden beim richten ausgelasert und fertig


    :+: so hätte ich auch gemacht, zumindest bei diesem Sockel.

    Viele Grüße


    Konstantin Förster

  • Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, man muß ja auch nicht zwangsläufig alles mit den Aufmaßgeräten, egal welches auch, aufmessen. Fakt ist aber, daß ich alleine mit dem Builder, oder was auch immer, schneller und genauer bin und die Daten mir ins Programm schreiben kann, so daß diese direkt weiterverarbeitet werden können. Ich benutze den Builder und auch den Flexijet so oft wie möglich, auch in diesem Stil wie es der Planer beschrieben hat (er hat mir damals auch so ein paar Spezialzielmarken zukommen lassen ;) ) :+:

    Es grüßt der Doug

  • Der Planer hat das hier auch schon mal ein wenig beschrieben ;)
    Damals haben wir das Naturmaß auch mit dem Bandmaß genommen und unzählige Diagonalen gemessen - da der Grundriß nur einen einzigen rechten Winkel hatte... und dieser war zu vernachlässigen
    Da ist das Aufmessen nämlich auch nicht mehr lustig... :roll:


    Ich selber vermesse ja (NOCH) nicht digital... kommt vielleicht auch irgendwann einmal... aber ich bin der Meinung, wenn man das einmal gewöhnt ist, dass man 'nur' noch die Punkte als Datei importieren muss und anschließend gleich weiterarbeiten kann, dann möchte man das nicht mehr missen... zumindest geht es mir so :lol:


    Also... wenn es nicht mehr unbedingt sein muss, dann möchte ich nicht mehr anders... lässt sich zwar nicht vermeiden, dass ab und zu 'händisch' aufgemessen wird aber die Daten aus dem Gerät sind mir lieber


    Wir verwenden hierfür den 'Leica Builder 309'

    Schöne Grüße aus Österreich!
    Benjamin Gretsch

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt zu viele Projekte, die ich ohne messen zu können nie auf den Bildschirm bekommen hätte. Die folgenden Bilder belegen, warum ich den Disto mit Zoomkamera als "Spielzeug" bezeichne.


    Eine Betondecke mit einigen rechten und einigen schrägen Winkeln, die mit einem Bandmaß nicht so ganz einfach zu erfassen sind. Nach dem Aufmaß wurden die Schwellen für die Montage eingemessen. Die gleichzeitig genommenen Höhen dienten dazu, die Schwellen vor der Montage bereits passgenau zu unterlegen.


    [Blockierte Grafik: http://abbund-cad-service.de/forum/messen_beispiel_01.png]



    Ein bestehendes altes Gebäude ohne rechte Winkel (Altbau/Grenzbebauung) samt Darstellung der anschließenden Gebäudeformen zum Zweck einer Aufstockung und einer genauen Architekturplanung:


    [Blockierte Grafik: http://abbund-cad-service.de/forum/messen_beispiel_02.png]



    Eine Hofanlage, deren Mauerreste unter Denkmalschutz stehen, und in die Neubebauung integriert werden sollen. Kaum rechte Winkel, viele Vorsprünge und Durchbrüche, nicht alles lotrecht:


    [Blockierte Grafik: http://abbund-cad-service.de/forum/messen_beispiel_03.png]



    Die Bodenplatte für einen Waldorfkindergarten. Garantiert nirgends ein rechter Winkel. Außenfundamente für teilweise schräg stehende Rundholzstützen, Holzrahmenbau-Etage auf gemauertem Erdgeschoss, teilweise schräge Einbindung tragender Hölzer in knappe Aussparungen im Sichtbeton:


    [Blockierte Grafik: http://abbund-cad-service.de/forum/messen_beispiel_04.png]



    Dacherneuerung in denkmalgeschütztem Gebäude bei Erhalt der Decken (teilweise erheblich abgesackt) und Sprengwerke, kein rechter Winkel, windschiefe Dachflächen, deren bisherige Form wiederhergestellt werden musste. Das alte Dach war während des Messens noch drauf, nur stellenweise freigelegt.


    [Blockierte Grafik: http://abbund-cad-service.de/forum/messen_beispiel_05.png]



    Bestandsmodell als Architekturgrundlage für eine Dacherneuerung/Umgestaltung eines Stadthauses, dessen Grundmauern dem gebogenen Straßenverlauf folgen. Keine Möglichkeit, von der Gartenseite zu messen, weil man von dort nur die Dachrinne sieht, und keinen Bezug zum Aufmaß der Straßenseite herstellen kann. Rückseitige Dachflächen wurden teilweise von innen, und teilweise von der Dachterrasse aus aufgenommen.


    [Blockierte Grafik: http://abbund-cad-service.de/forum/messen_beispiel_06.png]



    Historische denkmalgeschützte Mühle mit Bruchsteinmauern unterschiedlicher Dicke (auch innerhalb der selben Wand!), wobei der Aufbeton den krummen Wandverläufen folgt.
    Hier hatte sich bereits ein Zimmerer vergeblich versucht, und mit dem Richten angefangen. Weil wesentliche Maße nicht passten, wurde alles Bauholz wieder abmontiert und entsorgt. Die Zwischendecke aus Holzbalken wurde an angedübelten Randbalken befestigt, die entlang unregelmäßiger Bruchsteinwände verlaufen. Verbindungen, in Teilbereichen sichtbar, sauber verzapft, sollten vor Ort passen und nicht nachgearbeitet werden.
    Die Außenkanten der Wände verlaufen nicht gerade, sondern gerundet/leicht abgeknickt, und das umlaufend gleich breite geneigte Stirnbrett, das genau Kante auf Kante auf den Außenwänden liegen muss, gibt den genauen Verlauf der Traufe vor, so dass sich mehrere Dachflächen in ihrem Verlauf in unterschiedlichen Formen verwinden. Passender Maschinenabbund ist Pflicht, Nachbessern vor Ort unmöglich. Mauerkronen laufen nicht überall waagerecht.
    Die Sprengwerksböcke müssen auf der Betondecke genau dort stehen, wo im Keller Betonsäulen gesetzt wurden, die nur genau in der Achse belastet werden dürfen. Hier musste also in 3 Etagen gemessen werden.
    Aufmaß: 1 Mann 1 Tag.


    [Blockierte Grafik: http://abbund-cad-service.de/forum/messen_beispiel_07.png]



    Das ist nur ein kleiner Auszug der interessanten Aufmaßprojekte, bei denen man mit Bandmaß und Lot ratlos davor steht, und auch mit einem Disto nicht wirklich etwas ausrichten kann. Die 30 Punkte im Speicher wären zu schnell verbraucht, und die geforderte Genauigkeit ist nicht erreichbar. Selbst mit dem Theodoliten würde ich die gezeigten Projekte nicht zum Einstieg empfehlen, dazu gehört Erfahrung und ein gut überlegtes Messkonzept. Zu der Zeit als ich den Builder noch nicht hatte, habe ich verschiedene Hilfen mit Lasertechnik verwendet, und oft ein rechtwinkliges Koordinatensystem aus rotem Licht in den Bau gelegt. Über Stichmaße zu diesem System konnte ich auch schon unregelmäßige Grundrisse messen, aber der Aufwand war deutlich höher als mit dem Theodoliten. Nach und nach habe ich verschiedene Hilfswerkzeuge entwickelt, die dazu dienen, schwer erreichbare Punkte messen zu können. Darunter sind auch individuelle Konstruktionen, die ich für ein einziges Projekt erfunden habe, und die dort einige Stunden Zeit eingespart haben.


    Den hier diskutierten Disto könnte ich sicher als Zusatzwerkzeug für kleinere Aufgaben einsetzen, aber bei Zielweiten über ca. 5 Meter, bei denen es nicht nur um Distanz, sondern auch um Winkel geht, würde ich ganz sicher nur genaueres Werkzeug benutzen.

  • So ,
    Nachdem ich vorher keine Zeit zum Schreiben hatte , jetzt etwas ausführlicher !


    Zuerst einmal , ob man für so eine Bodenplatte ein Laseraufmaß braucht oder nicht , da lässt sich bestimmt Stundenlang darüber Diskutieren !



    Jetzt zur Frage vom Planer ,


    Da wir erst seit kurzem die Möglichkeiten haben mit dem Builder (509)
    auszumessen , kann ich da noch nicht viel aus dem Nähkästchen Plaudern .


    Allerdings nachdem was uns Matthias mal so ( kurz) gezeigt hat , behaupte ich mal , wenn ich mir die Bilder von Sven so anschaue , mit Aufbau vom Builder , Standortabgleich mit dem Laptop , Aufmaß der Gebäudeabmessung und Höhenpunkte ( mit autom. Beschriftung der Höhenangabe ) eine halbe bis dreiviertel Stunde für so eine Bodenplatte !


    Und ich glaube kaum das man für so eine Bodenplatte den Builder überhaupt umstellen muss !


    Allerdings , die Idee mit den Nägeln ist klasse und sicherlich in vielen Situationen einsetzbar .


    Die direkte Schnittstelle zum Programm kann glaube ich deutlich mehr als mancher Denkt !



    Denn Leica Disto S910 hatten wir zum Testen da ,
    Fazit : Stativ zu wackelig und rein zum mal kurz mal etwas grob auszumessen zu Teuer .
    Ging Zurück !

    Macht es Recht ,
    oder lasst es bleiben


    Gruß
    Rainer

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von BEAR

    ...
    Und ich glaube kaum das man für so eine Bodenplatte den Builder überhaupt umstellen muss !
    ...

    Es kommt darauf an, wie man es macht. Wenn man alleine misst, und sich mitten auf eine Bodenplatte stellt, die sinnvollerweise nicht mit Steinpaletten zugestapelt ist, dann braucht man unbedingt Hilfsmittel in Form von stehenden Zielmarken. Man kann mit einem Laser keine Deckenkante messen, solange man mitten drauf steht. Das ist technisch nicht möglich. Entweder man drückt dem Bauherren einen Reflektor in die Hand, und lässt ihn nach Einweisung einmal alle Kanten ablaufen, oder man setzt Zielmarkierungen. Je nach Genauigkeitsanspruch misst man direkte Eckpunkte, oder wie schon beschrieben, nur die Kantenpunkte etwas außerhalb der Ecken.
    Hat man keinen Helfer, dann muss man selbst dafür sorgen, dass an jedem Punkt etwas da ist, wo man GEGEN messen kann. Das geht mit Licht nun mal nicht anders. Es hat keinen Haken wie ein Rollbandmaß. Besitzt man nur eine oder zwei Zielmarken, dann muss man oft laufen. Das braucht zu viel Zeit. Deshalb besorgt man sich vorher genügend solcher Marken, die auch zum Messen geeignet sein müssen. Welche Anforderungen das sind, merkt man, wenn man das oft genug macht.


    Den Idealfall einer aufgeräumten Bodenplatte hatte ich bisher nicht allzu oft. Steinpaletten und sonstiges Material steht in vielen Fällen dort, und das wird auch nicht für den "Herrn" Zimmermann weggeräumt. In dem Fall müsste ich das Gerät manchmal so oft umsetzen, dass es keinen Spaß mehr macht. Deshalb wähle ich dann gerne einen Standort, der außerhalb der Platte liegt. Welche Methode die richtige ist, hängt immer vom individuellen Projekt ab. Messen durch Gerüste ist ein Problem, Messen durch Bäume und Sträucher geht gar nicht, zu spitzes Anzielen von Flächen wird ungenau, und Handwerker, die das Stativ verschieben, könnte ich immer wieder knutschen. Der Untergrund, auf dem das Messgerät steht, muss tragfähig und raumstabil sein. Standorte auf einem Gerüst funktionieren nicht, auch auf lose verlegter Folie, Dachpappe, Bautenschutzmatten und ähnlichem, geht gar nichts. Oft ist sogar ein Standort auf einer Holzbalkenlage ungeeignet, weil die Durchbiegung die Messergebenisse erheblich verfälschen kann. Sogar auf schwimmendem Estrich in einer Wohnung kann der Kompensator manchmal nicht so viel ausgleichen, wie eine Gewichtsverlagerung des Messenden den Untergrund verformt. Einige der Probleme hat man nur mit Stativgeräten, könnte sie aber mit einem Disto 3D lösen, der ist fernbedienbar, und kann auch gerne auf einer Holzbalkenlage oder einer schmalen Mauerkrone stehen.
    Zum Disto S910 gehört ein leichtes Stativ. Das mag zwar bequem zu tragen sein, aber es steht niemals so stabil wie ein Vermessungsstativ. Je nach Untergrund verschiebt man das sogar beim Hantieren mit dem Messgerät, und man müsste vor der Verwendung mal prüfen, ob das Stativ wirklich verwindungssteif ist. Normale Nivellierstative sind das NICHT, und können daher NIEMALS für Winkelmessungen eingesetzt werden.


    Wie ungenau das Messen sogar mit einem Builder sein kann, das merkt man, wenn man mit großen Zielweiten zu tun hat. Ich hatte ein Gebäudeaufmaß von einem Vermesser bekommen, der einige Passpunkte an Nachbargebäuden angebracht hatte, die teilweise Messungen von etwas mehr als 100 Meter erforderten. Er hatte für den Architekten gemessen, und ein Teil seiner Maße waren gut und nützlich für den Holzbau, allerdings in vielen Bereichen nicht detailliert genug. Trotzdem wollte ich sein Aufmaß verwenden und ergänzen. An so einer Schnittstelle bekommt man Zweifel, ob man selber nicht richtig messen kann, oder ob die vorliegenden Koordinaten vielleicht nicht so hundertprozentig stimmen. Das herauszufinden ist keine leichte Aufgabe, und das vermeintliche Ergebnis schwer zu beweisen. Bei einer Beton-Elemente-Halle von 100x60 Meter ist das Vermessen richtige Arbeit, und zeitweise kann man auf einen zweiten Mann dort nicht verzichten.


    Selbst im Wohnhausbereich braucht man manchmal lange Zielweiten. Es geht z.B. um eine Aufstockung oder einen Dachumbau eines Hauses, das in einer Reihe steht, die man nicht rundum messen kann. Die Straßenseite ist kein Problem. Direkt am Haus steht eine Garage, daneben die Nachbargarage, und anschließend wieder ein Haus. Und das auf beiden Seiten. Da bekommt man nicht mal einen kompletten Grundriss gemessen. Von der Straßenseite hat man alle Maße von Außenkante Putz, Fenstern, Gauben, Kamin und den Teil eines oder beider Giebel. Dann zieht man um auf die Gartenseite, und misst die Fenster und Gauben, die man dort findet. Und wie bekommt man die beiden Messungen zusammen?
    Das geht manchmal nur, indem man Passunkte an Häusern jenseits des Gartens misst. Man kann sie nicht markieren, aber es gibt immer ein paar Punkte, die man leicht wiederfindet. Mauerfugen über einem Fenster, einen vergessenen Nagel in einem weiß gestrichenen Pfettenkopf, oder so ähnlich. Kann aber sein, dass solche Punkte 50-70 Meter entfernt sind. Mit dem Builder bedeutet das eine Winkeltoleranz von 2-3 Millimeter. Hin und zurück kann das 5 mm ausmachen, das verkraften die meisten Holzkonstruktionen. Beim Disto S910 sieht das etwas anders aus. Da kommen 50-70 mm zusammen. Nach dem Umsetzen nochmal, dann sitzt das Gerät plötzlich 120 mm neben dem Sollpunkt. Und das Ganze an einem Projekt, das eigentlich nur 8 Meter breit ist.
    Man darf auch nicht von jedem beliebigen Standort neue Passpunkte setzen, denn die Ungenauigkeiten multiplizieren sich bei jedem Umsetzen, das man aneinander hangelt. Nach Möglichkeit soll man den ersten Standort so wählen, dass man von dort ALLE Passpunkte misst, die man für das gesamte Projekt braucht, also so, dass man bei jedem Standortwechsel mindestens 2 Punkte mit ausreichender Genauigkeit wieder anzielen kann.


    Wie gesagt, ich traue dem Disto-Gerät innerhalb seiner Grenzen zu, dass es besser sein kann als ein Bandmaß, aber sie Grenzen wären mir viel zu oft zu eng.

  • Hallo Sven


    Hast Du bis jetzt schon einiges gemessen mit diesem Gerät ... und kommst Du jetzt gut klar ... da ja jetzt mehr Erfahrung.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Bons

  • Moin,


    also wir haben das Gerät nun gut einen Monat im Gebrauch und ich muss sagen, es hat mich doch überrascht. Im täglichen Gebrauch ist es für uns vor allem beim Messen im Bestand eine große Hilfe. Man kann leicht vorhandene Profile aufnehmen oder bei kleinen Projekten wie Carports etc. die Hausfassade mit Fenstern, Türen Dachüberständen erfassen.
    Bei größeren Projekten wird es allerdings, durch die 30Pkt Beschränkung, etwas mühsam. Wobei ich sagen muss, ich habe auch schon 100 Punkte in 4 Messungen aufgenommen und diese dann im DICAM zusammen gelegt. Hier ist es halt nervig, dass es nicht möglich ist die Hilfslinien zu drehen, da bei einer Messung mit dem Disto immer die Strecke zwischen dem ersten und zweiten Messpunkt die X-Achse bildet.


    Was Negativ auffällt ist, dass die verbaute Kamera so schlecht ist, dass man bei einem 4 fachen Zoom nur noch Pixel sieht. Ablesen von einem Zollstock kann man sogar bei einem zweifachen Zoom vergessen.


    Trotz alldem bin ich im Großen und Ganzen mit dem Gerät voll zufrieden.



    in diesem Sinne,
    frohes Schaffen!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von eike_boe

    ...Hier ist es halt nervig, dass es nicht möglich ist die Hilfslinien zu drehen...

    Das war lange Zeit ein Kritikpunkt, der sich inzwischen recht elegant umgehen lässt, indem man die importierte Hilfsgeometrie nicht der Freien Konstruktion zuweist, sondern einem Stockwerk. Stockwerke kann man (im Modellbereich Grundriss) frei drehen und schieben, und alle Inhalte, auch die Hilfsgeometrie wandert mit.
    Wenn Du 4 Aufmaße jonglieren musst, dann lege Dir 4 Stockwerke an, die nichts anderes enthalten als jeweils einen Satz Aufmaßpunkte.
    Ich verwende dafür z.B. UG99, UG98, usw.


    Ich bin überzeugt, dieser Beitrag wird Dir zukünftig viel Zeit einsparen und die Freude am Konstruieren wiederbringen! :)

  • Um nochmal auf den Disto zurück zu kommen...
    Wünschenswert wäre auch, dass man wie bei Autocad die Punkte direkt in Dicam einlesen kann. Es sind im Grunde ja "nur" Polar-Koordinaten, die nach aufsteigender Reihenfolge mit Linien verbunden werden. Dann hätte man das Problem mit der 30 Punkte Beschränkung gelöst und könnte vor Ort auch gleich die Plausibilität der Messung kontrollieren. Sowas

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!