Leica Disto S910
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Wenn ich das hier lese, könnte ich mir gar nicht vorstellen, mit so einem Gerät an der Baustelle aufzukreuzen.
Pauschale Empfehlung: Stell den Disto so auf, dass Du beim räumlichen Messen unterhalb 10 Meter Zielweite bleibst.Für ernsthaftes Messen nimm ein ernst zu nehmendes Gerät.
Gerade heute habe ich einen Kirchturm gemessen, der ein neues Dach bekommen soll. Bei dieser Aufgabe stieß sogar der Builder an gewisse Grenzen
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Ein weiterer Test... und zwar zu schräges Messen auf Flächen
Hab das s910 Gerät mittig und 5m vor eine 25m lang und genau gerade ausgerichtete Maschine gestelt und per DXF die Geradlinigkeit überprüft... demnach steht die Maschine 2 cm gebogen... wobei die Ungenauigkeit auf der rechten Seite (2cm) schlimmer ist als auf der linken (1cm)
Ein weiterer Test...
Carport-Fundamente die wir zuerst mit einem Nivelliergerät ausgemessen haben... dann mit dem s910 direkt auf Mitte Fundament gezielt... weitester Abstand 7m. Auch hier keine Übereinstimmung und mindestens 2cm Abweichung.
Schade das man so wenig Zeit hat... denn sonst hätte ich das ganze nochmal mit entsprechenden Zieltafeln wiederholt... die ich mir erst mal selbst bauen muss.
Und am besten so wie die mitgelieferte Zieltafel nur größer. -
Da das anzielen von Punkten auf die Entfernung fast unmöglich ist... hab ich eine 2m Latte genommen und dort Kopfstücke daraufgeschraubt... die man anzielen kann. (Abstand 1,976m)
Dann habe ich die Latte in Neigung gestellt... sowie verdreht im Grund... und auch verdreht im Raum.
Jede Messung habe ich dreimal durchgeführt... einmal von 15m und einmal von 25m
Im Neigung 15m (1,978 1,978 1,976) bei 25m (1,983 1,981 1,976)
In Grund 15m (1,977 1,979 1,982) bei 25m (1,978 1,977 1,982)
Im Raum 15m (1,981 1,976 1,978) bei 25m (1,987 1,976 1,973) -
Das Problem ist der sich auffächernde Laserpunkt je weiter die Entfernung und der Winkel von 90° abweicht....
So ungenau ist das Gerät eigentlich gar nicht, nur das Handling halte ich für suboptimal, da ist das Anzielen mit dem Fadenkreuz des Builders einfacher... :roll: -
Mit dem fast schon antiken (2006) Builder habe ich eine Strecke auf 44 m Entfernung mehrfach gemessen. Das sind zwei Putzkanten eines Fensters am gegenüberliegenden Haus, die ich mit dem Bandmaß nicht messen kann...
Abstand und Höhendifferenz:
1,599 -0,010
1,600 -0,009
1,600 -0,010
1,598 -0,010
1,597 -0,009
1,597 -0,009
1,598 -0,008
1,599 -0,008
1,599 -0,008Ich sag mal, für ein freistehendes Gebäude ist Dein Aufmaß brauchbar. Auch für einen Dachstuhl, bei dem man die Fußpfette ein bisschen schieben kann.
Aber z.B. für einen Binder, der zwischen vorhandenen gebohrten Schlitzblechen montiert werden soll, musst Du Dir Gedanken machen, wie Du das genauer hinbekommst.Mein Fazit: In vielen Fällen alltagstauglich.
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Ich bin mich ja noch am zurechtfinden... und mach immer noch alles doppelt... also mit Bandmaß und s910.
Aber so wie ich feststellen muss passt alles überein... und man sieht gleich wenn Wände leicht schräg laufen.
Es bringt mir eine zusätzliche Sicherheit... und durch die Bilder die für jeden Punkt mit erzeugt werden kann man sich im Büro noch mal jedes Detail in ruhe ansehen.
Mit den 30 DXF Punkten pro Datei komme ich gut aus... ansonsten eben eine weitere Datei
Ein einmessen über zwei Punkte um das Gerät umzustellen kann man wohl vergessen... da man durch den vierfach Zoom (15 bis 20m) nicht genau genug sehen kann... deshalb ist das anzielen von Punkten Striche oder Sontigen Markierungen uninteressant... man braucht am besten immer eine Fläche die man anzielen kann.
Auch die mitgelieferte Zieltafel ist viel zu klein... hab mir ein dünnes Blech genommen und dort ein Kreuz aufgemalt... auf 20m muss die Strichstärke des Kreuzes schon gute 10 bis 15mm sein ansonsten erkennt man nix um das Fadenkreuz dort deckungsgleich einzudrehen.
So langsam werd ich besser... und man entwickelt andere Methoden... und ich bin nun doch froh das ich dieses Geräte habe.
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Als "dünnes Blech" hab ich vor langer Zeit ein Blanko-Nummernschild 20x20 cm gekauft und Maßlinien drauf geklebt/gezeichnet. Das war schon oft im Einsatz.
Für manche Messungen ist die Reflexion zu stark, deshalb sind auch auf der Rückseite Rasterlinien. -
Liebe Forenmitglieder
da wir sehr viele Angebote über Dachsanierungen machen müssen sind wir am Überlegen ob wir uns einen Disto S 910 zulegen um die Dachkanten abzunehmen um dann in Dietrichs eine freie dachfläche zu definieren. Hat jemand von euch erfahren damit und ist es vorallem eine Erleichterung bei der Massenermittlung.
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ich bin neuer Besitzer eines gebrauchten S910 und Umsteiger vom D810 touch. DIes hier schein das einzige Leica Forum zu sein. Ich hätte da mal eine Frage an die S910 User: Der Akku ist zu 100% geladen. Was mir komisch vorkommt, dass der Laserpunkt pulsiert. Ist das normal? Am D810 ist der Laserpunkt konstant.
Und benutzt jemand den Disto zusammen mit einer GIS App am Android? Ich bin mit QGIS und QField unterwegs. Als GPS habe ich ein Ardusimple F9P mit RTK Signal. Jetzt gibt es aber Punkte, die einen schlechten Empfang haben. Dort würde ich mittels Disto die Distanz und Winkel messen wollen. Leica Zeno Mobile One hat sowas.
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Hast Du die Möglichkeit, den Vorbesitzer zu fragen?
Hier ist kein Leica-Forum, aber es gibt hier einige Holzbauleute, die Messtechnik von Leica im Einsatz haben.
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Ich kenne den S910 recht gut. Grundsätzlich findest Du hier nur Informationen im Bereich der Vermessung von Gebäuden. GPS Daten spielen da eher selten eine Rolle.
Das Pulsieren ist allerdings nicht normal und könnte auf ein Problem mit dem Gerät deuten. Zumindest hat mein Gerät nie Pulsiert. Vielleicht ist es mal nass geworden. Am besten sind da Testmessungen.
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also laut Leica Support ist ein leichtest pulsieren des Punktes beim S910 normal.
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Hat den Disto X6 schon jemand im Einsatz ? anscheinend ist da die 30 Puntke Grenze bei den DXF-Messungen aufgehoben, 1000 Punkte sollten für die meisten Messungen (DXF) langen. Das Set ist sogar günstiger als das S910-Set.
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Hat den Disto X6 schon jemand im Einsatz ? anscheinend ist da die 30 Puntke Grenze bei den DXF-Messungen aufgehoben, 1000 Punkte sollten für die meisten Messungen (DXF) langen. Das Set ist sogar günstiger als das S910-Set
Bevor du das anschaffst kauf eher den alten Disto 3D. Der ist jetzt erschwinglich, da es auch eine neue Generation gibt.
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Aus der Beschreibung lese ich, dass das Gerät 1000 Messungen speichern kann, aber nur 300 DXF-Punkte.
Unter Messungen verstehe ich lediglich die Entfernungen, wobei die DXF-Punkte räumliche Koordinaten sind.
Den X6 kenne ich noch nicht, klingt aber von den Funktionen in Verbindung mit dem Winkelmessgerät interessant.
Was kostet denn so eine Kombination?
Und welche Genauigkeiten lassen sich damit messen?Edit:
Ich hab mal nachgeschaut:
Das Set kostet je nach Anbieter etwa 1350 Euro netto.
Die Winkelgenauigkeit ist mit ±0,2° angegeben. Das entspricht einer Toleranz von 35 cm auf 100 Meter Entfernung.
Das wäre mir viel zu ungenau für ein Aufmaß, nach dem tatsächlich produziert werden soll.
Mein alter Tachymeter von 2006 hat eine Genauigkeit von 9 Bogensekunden, das entspricht 4,5 mm auf 100 Meter Entfernung.Damit lässt sich arbeiten.
nochmal Edit:
die oben genannte Winkelgenauigkeit betrifft vermutlich den eingebauten Neigungssensor des X6.Der DST-360-Adapter ist offensichtlich genauer. Leica gibt an, dass P2P-Messungen bei 5 Meter Abstand ±5 mm genau sind, und bei 10 Meter Abstand ±10 mm.
Das ist besser als oben erwähnt, würde mir für den Bereich Wohnhaus oder MFH nicht ausreichen. Für Bauwerke, die nicht größer als 10 Meter sind, wäre das gerade noch akzeptabel.
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